
Energiewende-Schock: Reiche plant radikales Ende der Solarförderung – Verbraucher sollen die Zeche zahlen
Die neue Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) plant einen beispiellosen Kahlschlag bei der Förderung erneuerbarer Energien. Während Deutschland im ersten Halbjahr 2025 stolze 54 Prozent seines Stromverbrauchs aus erneuerbaren Quellen deckte, will die Ministerin ausgerechnet jetzt die bewährte Einspeisevergütung für Solaranlagen komplett streichen. Ein Schritt, der nicht nur die Energiewende gefährdet, sondern auch Millionen Verbraucher teuer zu stehen kommen könnte.
Das Ende einer Erfolgsgeschichte?
Was Reiche als "Marktintegration" verkauft, entpuppt sich bei genauem Hinsehen als riskantes Experiment auf dem Rücken der Bürger. Die bisherige Einspeisevergütung habe angeblich "falsche Preissignale" gesetzt – eine bemerkenswerte Aussage angesichts der Tatsache, dass genau diese Förderung Deutschland zum Vorreiter der Solarenergie gemacht hat. Stattdessen sollen Betreiber künftig ihren Strom direkt am Markt verkaufen müssen, was vor allem eines bedeutet: mehr Unsicherheit, mehr Bürokratie und weniger Planungssicherheit für Investoren.
Die Ministerin setzt dabei auf sogenannte Differenzverträge (Contracts for Difference), ein System, das in Großbritannien bereits für erhebliche Probleme gesorgt hat. Bei diesem Modell garantiert der Staat einen Referenzpreis – liegt der Börsenpreis darunter, zahlt der Steuerzahler die Differenz. Ein Schelm, wer dabei an eine versteckte Dauersubvention denkt.
Die versteckten Kosten der "Reform"
Besonders pikant: Während Reiche die direkte Förderung abschaffen will, plant sie gleichzeitig Investitionen von bis zu 750 Milliarden Euro für den Netzausbau in den kommenden zehn Jahren. Diese astronomische Summe werden die Verbraucher über die Netzentgelte bezahlen müssen – ein Detail, das die Ministerin gerne verschweigt. Die versprochene Entlastung der Bürger entpuppt sich somit als Mogelpackung.
"Klimaneutralität und Wettbewerbsfähigkeit sollen keine Gegensätze darstellen und zudem bezahlbar sein"
So formuliert es Reiche. Doch wie bezahlbar kann eine Energiewende sein, wenn der Staat zum Dauersubventionär wird und gleichzeitig dreistellige Milliardenbeträge in den Netzausbau fließen? Die Rechnung geht nicht auf – außer man verschiebt die Kosten geschickt von der einen in die andere Tasche.
Bayern als mahnendes Beispiel
Ein Blick nach Bayern zeigt, wohin politische Fehlentscheidungen führen können. Das flächenmäßig größte Bundesland hat durch die unsägliche 10H-Regel jahrelang den Windkraftausbau blockiert. Mit gerade einmal 1.153 Windrädern weist Bayern die geringste Installationsdichte aller Flächenländer auf – ein energiepolitisches Armutszeugnis. Erst die Lockerung unter Energieminister Hubert Aiwanger brachte wieder Bewegung in den Markt. Ausgerechnet er warnt nun vor Reiches Plänen und fordert Planungssicherheit statt neuer Experimente.
Die wahren Profiteure
Während kleine Solaranlagenbetreiber und Hausbesitzer um ihre Investitionen bangen müssen, dürften sich andere die Hände reiben. Gaskraftwerksbetreiber werden als "Back-up" explizit genannt – ein Schelm, wer dabei an die mächtige Gaslobby denkt. Auch die großen Energiekonzerne dürften von der Marktkonzentration profitieren, wenn kleinere Akteure durch die komplexen Differenzverträge aus dem Markt gedrängt werden.
Die Deutsche Umwelthilfe befürchtet bereits, dass durch die geplante Drosselung des Offshore-Ausbaus fossile Energieträger wieder stärker gefördert werden könnten. Ein Szenario, das angesichts der Klimaziele Deutschlands geradezu absurd erscheint – es sei denn, man hat andere Prioritäten als den Klimaschutz.
Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten
Angesichts dieser energiepolitischen Irrfahrt und der drohenden Kostenexplosion für Verbraucher gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz zunehmend an Bedeutung. Während die Politik mit immer neuen Experimenten die Bürger verunsichert und zur Kasse bittet, bieten Gold und Silber Stabilität und Inflationsschutz. In Zeiten, in denen selbst die Energieversorgung zum Spielball politischer Interessen wird, erscheint die Beimischung von Edelmetallen in ein ausgewogenes Portfolio nicht nur sinnvoll, sondern geradezu notwendig.
Reiches Pläne mögen auf dem Papier durchdacht erscheinen, doch die Realität wird zeigen, dass man die Energiewende nicht gegen den Markt und schon gar nicht gegen die Bürger durchsetzen kann. Die Geschichte lehrt uns: Wenn Politiker von "Reformen" und "Marktintegration" sprechen, zahlen am Ende meist die kleinen Leute die Rechnung. Es bleibt zu hoffen, dass der Widerstand gegen diese Pläne groß genug sein wird, um das Schlimmste zu verhindern.

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