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07.08.2025
19:14 Uhr

Energiewende rückwärts: Uniper verabschiedet sich vom Grünstrom-Märchen

Die deutsche Energiepolitik erlebt einen weiteren Tiefschlag. Ausgerechnet Uniper, einst als strahlender Held der Energiewende gefeiert, macht nun die Rolle rückwärts. Der Konzern, der noch vor kurzem vollmundig verkündete, Deutschland in eine grüne Zukunft zu führen, senkt seine Ausbauziele für erneuerbare Energien drastisch. Stattdessen setzt man wieder verstärkt auf das, was die grünen Ideologen so verachten: Gaskraftwerke.

Das Ende der grünen Illusionen

Was für eine Blamage für die Energiewende-Apostel! Während die Politik weiterhin von Windrädern und Solarparks träumt, kehrt die Realität mit voller Wucht zurück. Uniper habe seine selbst gesetzten Ziele für grüne Stromproduktion bis 2030 drastisch gesenkt, heißt es. Die Gründe? Verzögerte Ausschreibungen, geopolitischer Druck und ein langsamer Wasserstoffhochlauf würden den Umbau bremsen.

Doch seien wir ehrlich: Das sind nur vorgeschobene Argumente. Die wahre Ursache liegt in der katastrophalen Energiepolitik der vergangenen Jahre. Die Ampel-Koalition hat mit ihrer ideologiegetriebenen Agenda ein Chaos hinterlassen, das nun selbst die willigsten Unternehmen zur Umkehr zwingt. Und was macht die neue Große Koalition unter Friedrich Merz? Sie verspricht keine neuen Schulden, pumpt aber gleichzeitig 500 Milliarden Euro in ein "Sondervermögen" – ein Euphemismus für neue Schulden, die unsere Kinder und Enkel abbezahlen dürfen.

Milliarden für die falschen Projekte

Besonders pikant: Trotz der Abkehr vom Grünstrom fließen weiterhin Milliarden – nur eben in neue Gaskraftwerke. Die Ironie könnte kaum größer sein. Jahrelang wurde uns eingeredet, Gas sei des Teufels, fossile Brennstoffe müssten verschwinden. Nun zeigt sich: Ohne Gas geht es nicht. Die Energiewende, wie sie uns verkauft wurde, ist gescheitert.

Diese Entwicklung überrascht nur diejenigen, die den grünen Märchen geglaubt haben. Wer sich mit den physikalischen Realitäten der Energieversorgung auskennt, wusste schon lange: Eine stabile Stromversorgung allein mit Wind und Sonne ist eine Utopie. Wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint, braucht es verlässliche Alternativen. Und die heißen nun mal Gas, Kohle oder Kernkraft – alles Energieträger, die von der grünen Ideologie verteufelt wurden.

Die Wasserstoff-Chimäre

Auch beim Thema Wasserstoff zeigt sich das ganze Dilemma der deutschen Energiepolitik. Der "langsame Wasserstoffhochlauf" sei ein Problem, heißt es. Dabei wurde Wasserstoff jahrelang als Heilsbringer gepriesen, als die Lösung aller Energieprobleme. Milliarden wurden in Forschung und Entwicklung gepumpt, große Ankündigungen gemacht. Und nun? Die Ernüchterung folgt auf dem Fuße.

Wasserstoff mag in bestimmten Bereichen seine Berechtigung haben, aber als Grundlage einer ganzen Energieversorgung? Das war von Anfang an ein teurer Irrweg. Die Herstellung von grünem Wasserstoff verschlingt Unmengen an Energie, der Transport ist kompliziert und verlustreich, die Speicherung technisch anspruchsvoll. All das hätte man wissen können – wenn man denn gewollt hätte.

Die wahren Gewinner der Energiekrise

Während Deutschland sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert und Unternehmen wie Uniper ihre grünen Träume begraben müssen, gibt es durchaus Gewinner dieser verfahrenen Situation. Kluge Anleger setzen schon lange nicht mehr auf die volatilen Versprechen der Energiewende, sondern auf bewährte Werte. Gold und Silber erleben nicht umsonst eine Renaissance als sichere Häfen in unsicheren Zeiten.

Die Energiekrise, die Inflation, die politische Instabilität – all das treibt Menschen zu physischen Edelmetallen. Während Aktien von Energieunternehmen je nach politischer Großwetterlage steigen und fallen, behält Gold seinen Wert. Es braucht keine Subventionen, keine politischen Versprechen, keine technologischen Durchbrüche. Es ist einfach da, beständig und verlässlich.

Ein Blick in die Zukunft

Die Kehrtwende von Uniper ist nur der Anfang. Weitere Unternehmen werden folgen, wenn die Realität die grünen Träumereien einholt. Die deutsche Industrie, einst Rückgrat unseres Wohlstands, ächzt unter hohen Energiepreisen und unsicherer Versorgung. Während andere Länder pragmatisch auf einen Energiemix setzen, der auch Kernkraft einschließt, verrennt sich Deutschland in ideologische Sackgassen.

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hatte die Chance, einen Neuanfang zu wagen. Stattdessen sehen wir mehr vom Gleichen: große Versprechen, teure Programme, wenig Substanz. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – als ob man physikalische Gesetze per Verfassungsänderung außer Kraft setzen könnte.

Deutschland braucht eine Energiepolitik, die auf Vernunft statt auf Ideologie basiert. Eine Politik, die anerkennt, dass Versorgungssicherheit wichtiger ist als grüne Träume. Eine Politik, die unseren Wohlstand sichert, statt ihn auf dem Altar der Klimareligion zu opfern. Bis dahin bleibt klugen Bürgern nur eines: sich selbst abzusichern, mit Investments, die auch in turbulenten Zeiten Bestand haben.

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