
Energiewende-Chaos: Bundesregierung kapituliert vor privatem LNG-Betreiber
Die deutsche Energiepolitik offenbart einmal mehr ihre eklatanten Schwächen. Nach monatelangem Streit haben das Bundeswirtschaftsministerium und die Deutsche Regas nun den Chartervertrag für das LNG-Schiff „Energos Power" beendet. Was als „einvernehmliche Lösung" verkauft wird, riecht verdächtig nach einer weiteren Kapitulation der Ampel-Regierung vor der Realität ihrer gescheiterten Energiewende.
Wenn der Staat zum Marktverzerrer wird
Die Deutsche Regas, einziger privatwirtschaftlicher Betreiber eines LNG-Terminals in Deutschland, hatte bereits im Februar den Chartervertrag gekündigt. Der Grund? Die „ruinöse" Preispolitik der staatlichen Deutschen Energy Terminal (DET). Hier zeigt sich das grundlegende Problem planwirtschaftlicher Eingriffe: Wenn der Staat mit Steuergeldern subventionierte Terminals betreibt, wird der faire Wettbewerb zur Farce.
Das Wirtschaftsministerium wies die Vorwürfe natürlich zurück. Man habe EU-rechtlich korrekt gehandelt, heißt es. Doch wer glaubt noch an die Märchen aus Berlin? Die Realität spricht eine andere Sprache: Private Unternehmen werden durch staatliche Konkurrenz aus dem Markt gedrängt, während der Steuerzahler die Zeche zahlt.
Die wahren Kosten der „Energiesicherheit"
Besonders pikant: Die Anlage vor Rügen ist höchst umstritten. Die Gemeinde Binz warnt vor „horrenden Schäden" für Tourismus, Natur und Klima. Doch was kümmert das eine Regierung, die ihre ideologischen Ziele über die Interessen der Bürger stellt? Die grüne Energiewende entpuppt sich immer mehr als teures Experiment auf Kosten der deutschen Wirtschaft und Natur.
Klimaschützer halten das Terminal ohnehin für überflüssig. Eine bemerkenswerte Einschätzung, wenn man bedenkt, dass dieselbe Regierung, die uns vor Energieknappheit warnt, gleichzeitig funktionierende Kernkraftwerke abschaltet. Die Schizophrenie der deutschen Energiepolitik könnte kaum deutlicher zutage treten.
Schweigen über die Details – ein bekanntes Muster
Regas-Chef Ingo Wagner spricht von einer „für beide Seiten zufriedenstellenden außergerichtlichen Lösung". Bernhard Kluttig vom Wirtschaftsministerium lobt die „konstruktiven Gespräche". Doch über die konkreten Details der Vereinbarung? Schweigen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Diese Intransparenz ist symptomatisch für die aktuelle Bundesregierung. Wichtige Entscheidungen werden hinter verschlossenen Türen getroffen, während der Bürger im Dunkeln gelassen wird. Man fragt sich unweigerlich: Was wurde hier wirklich vereinbart? Welche Zugeständnisse musste der Staat machen? Und vor allem: Was kostet uns Steuerzahler diese „einvernehmliche Lösung"?
Die Energiewende als Irrweg
Der Fall zeigt exemplarisch das Scheitern der deutschen Energiepolitik. Statt auf bewährte Technologien und marktwirtschaftliche Prinzipien zu setzen, verfolgt die Ampel-Koalition einen ideologiegetriebenen Kurs, der Deutschland in die energiepolitische Sackgasse führt. Die Abhängigkeit von LNG-Importen steigt, während gleichzeitig die heimische Energieproduktion systematisch zerstört wird.
Es ist höchste Zeit für einen Kurswechsel. Deutschland braucht eine Energiepolitik, die auf Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und technologische Offenheit setzt. Die planwirtschaftlichen Experimente der Grünen haben lange genug Schaden angerichtet. In Zeiten globaler Unsicherheit sollte man auf bewährte Werte setzen – auch in der Energiepolitik. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten hier eine sinnvolle Ergänzung zur Vermögenssicherung, während die Politik weiter Luftschlösser baut.