
Energiewende am Abgrund: Merkels Erben ignorieren drohenden Blackout
Die Bundesregierung präsentiert stolz ihre neue Kraftwerksstrategie – ein Dokument, das mehr Wunschdenken als Realitätssinn offenbart. Während die Bundesnetzagentur eindringlich vor einem Bedarf von bis zu 35,5 Gigawatt steuerbarer Kraftwerksleistung warnt, plant Berlin gerade einmal zehn Gigawatt. Diese eklatante Fehlkalkulation könnte Deutschland schon bald teuer zu stehen kommen.
Wenn Ideologie auf Physik trifft
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im optimistischen Szenario benötigt Deutschland 22,4 Gigawatt zusätzliche steuerbare Kapazitäten. Sollte der Ausbau der Erneuerbaren stocken – was angesichts der bisherigen Bilanz nicht unwahrscheinlich wäre –, steigt der Bedarf auf 35,5 Gigawatt. Die Antwort der Regierung? Mickrige acht Gigawatt für neue Gaskraftwerke und zwei Gigawatt für "technologieoffene" Projekte. Man könnte meinen, in Berlin hätten die Verantwortlichen den Taschenrechner verlegt.
Diese Diskrepanz zwischen Bedarf und Planung offenbart das grundlegende Problem der deutschen Energiepolitik: Sie basiert auf Hoffnung statt auf harten Fakten. Während andere Länder pragmatisch ihre Energiesicherheit gewährleisten, setzt Deutschland auf eine Mischung aus Wunschdenken und grüner Ideologie.
Das Märchen von der H2-Ready-Technologie
Besonders pikant: Die neuen Gaskraftwerke sollen "H2-Ready" sein, also später auf Wasserstoff umrüstbar. Ein schönes Versprechen, das allerdings ungefähr so realistisch klingt wie die Ankündigung, man könne einen Diesel nachträglich zum Elektroauto umbauen. Wo der grüne Wasserstoff herkommen soll, bleibt das Geheimnis der Regierung. Vermutlich aus demselben Fantasieland, in dem auch die Stromspeicher für Dunkelflauten wachsen.
Subventionswahnsinn ohne Ende
Da Gaskraftwerke als reine Reserveanlagen wirtschaftlich nicht darstellbar sind, greift die Regierung tief in die Steuerkasse. Milliarden sollen fließen – woher genau, bleibt nebulös. Die EU-Kommission muss diese Beihilfen erst noch genehmigen, was angesichts der deutschen Sonderwege in der Energiepolitik keineswegs sicher ist.
Hier zeigt sich das ganze Dilemma der Energiewende: Erst schaltet man funktionierende Kernkraftwerke ab, dann muss man mit Milliarden-Subventionen neue Gaskraftwerke bauen, die nur als Lückenfüller dienen. Ein teurer Irrweg, den am Ende der Steuerzahler bezahlt – sowohl über höhere Abgaben als auch über explodierende Strompreise.
Die Achillesferse Gasversorgung
Als wäre das nicht genug, hängt die gesamte Strategie am seidenen Faden der Gasversorgung. Nach dem selbstverschuldeten Bruch mit Russland ist Deutschland von teuren LNG-Importen abhängig. Ein kalter Winter, geopolitische Verwerfungen oder schlicht höhere Weltmarktpreise könnten das fragile System zum Einsturz bringen. Dann stehen die schönen neuen Gaskraftwerke da wie Denkmäler einer gescheiterten Energiepolitik – nutzlos ohne den nötigen Brennstoff.
Regionale Unwuchten verschärfen die Krise
Besonders brisant: Die neuen Anlagen sollen bevorzugt im Süden entstehen, wo einst sichere Kernkraftwerke standen. Ob diese regionale Konzentration mit dem Flickenteppich namens deutsches Stromnetz harmoniert, darf bezweifelt werden. Schon heute kämpft das marode Netz mit der volatilen Einspeisung der Erneuerbaren.
Die Realität sieht düster aus: Deutschland manövriert sich sehenden Auges in eine Energiekrise. Während die Politik von Klimaneutralität träumt, drohen Blackouts und Industrieabwanderung. Die vorgelegte Kraftwerksstrategie ist keine Lösung, sondern Teil des Problems. Sie ignoriert physikalische Gesetze, unterschätzt den tatsächlichen Bedarf und setzt auf Technologien, die entweder nicht verfügbar oder nicht finanzierbar sind.
Was Deutschland bräuchte, wäre eine ehrliche Bestandsaufnahme und eine ideologiefreie Energiepolitik. Stattdessen bekommen wir eine Strategie, die mehr Löcher als Schweizer Käse aufweist. Die Quittung werden die Bürger erhalten – in Form von Stromausfällen, explodierenden Kosten und einer deindustrialisierten Wirtschaft. Es ist höchste Zeit für einen energiepolitischen Kurswechsel, bevor das Licht in Deutschland endgültig ausgeht.
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