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08.09.2025
16:23 Uhr

Energiepoker: USA drängen Europa zum totalen Gas-Boykott gegen Russland

Die transatlantische Energiepartnerschaft nimmt zunehmend erpresserische Züge an. US-Energieminister Chris Wright forderte nun unverhohlen, dass Europa seine Gasimporte aus Russland vollständig einstellen solle – natürlich nur, um dann teures amerikanisches Flüssigerdgas zu kaufen. Was als moralischer Appell zur Beendigung des Ukraine-Kriegs daherkommt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als knallhartes Geschäftsmodell der Trump-Administration.

750 Milliarden Dollar – der Preis für Amerikas "Freundschaft"

Besonders pikant: Wright verknüpfte seine Forderung direkt mit einem bereits existierenden Handelsabkommen, das die EU-Länder verpflichte, bis Ende 2028 Energie im Wert von sage und schreibe 750 Milliarden Dollar aus den USA zu importieren. Man müsse schließlich "sichere Energieversorger haben, die Verbündete sind und keine Feinde", so der US-Minister. Eine Aussage, die angesichts der astronomischen Summe eher nach Schutzgelderpressung als nach Partnerschaft klingt.

Die Rechnung ist simpel: Europa soll seine günstigen Energieimporte aus Russland kappen und stattdessen das deutlich teurere amerikanische LNG kaufen. Während deutsche Haushalte und Unternehmen bereits jetzt unter den explodierenden Energiekosten ächzen, würde dieser Schritt die Preisspirale weiter anheizen. Doch das scheint die Bundesregierung unter Friedrich Merz wenig zu kümmern – man folgt brav den transatlantischen Vorgaben.

Die grüne Agenda als Handelshemmnis

Wright kritisierte zudem scharf die EU-Klimaziele und bezeichnete Regelungen wie die Methanverordnung als "erhebliche Gefährdung" des Handelsabkommens. Die Botschaft ist klar: Europa soll nicht nur amerikanisches Gas kaufen, sondern auch seine Umweltstandards über Bord werfen. Ein Affront gegen die Souveränität europäischer Staaten, der seinesgleichen sucht.

"Wir halten dies für wirtschaftlich gut für Europa"

Diese Aussage Wrights könnte zynischer kaum sein. Wirtschaftlich gut für wen? Sicherlich nicht für die europäischen Verbraucher, die ihre Heizkosten kaum noch stemmen können. Sicherlich nicht für die deutsche Industrie, die ihre Wettbewerbsfähigkeit durch explodierende Energiepreise verliert. Profitieren würden einzig die amerikanischen Energiekonzerne und ihre Aktionäre.

Der Ukraine-Krieg als Vorwand

Natürlich darf auch das moralische Argument nicht fehlen: Russland finanziere seine "Kriegsmaschinerie" durch Öl- und Gasexporte. Eine Behauptung, die zwar nicht von der Hand zu weisen ist, aber die Frage aufwirft, warum dann Länder wie Frankreich und Spanien weiterhin russisches LNG importieren dürfen. Oder warum die USA selbst jahrzehntelang mit autoritären Regimen wie Saudi-Arabien Geschäfte machten, ohne dass dies je thematisiert wurde.

Die EU-Kommission plant tatsächlich, bis 2028 vollständig aus russischen Gasimporten auszusteigen. Ungarn und die Slowakei wehren sich vehement gegen diese Pläne – aus gutem Grund. Sie befürchten Versorgungsengpässe und weitere Preissteigerungen. Doch ihre berechtigten Einwände werden in Brüssel geflissentlich ignoriert.

Deutschland zahlt die Zeche

Besonders bitter: Während die deutsche Bundesregierung brav den amerikanischen Forderungen folgt und die eigene Wirtschaft ruiniert, profitieren andere EU-Länder weiterhin von günstigen Energieimporten. Die Sabotage der Nord-Stream-Pipelines – über deren Urheber bis heute geschwiegen wird – hat Deutschland seiner wichtigsten Energieversorgung beraubt. Nun soll das Land auch noch Hunderte Milliarden für überteuerte US-Importe ausgeben.

Die neue Große Koalition unter Merz und Klingbeil scheint diese Politik kritiklos fortzusetzen. Statt die Interessen der deutschen Bürger und Unternehmen zu vertreten, beugt man sich dem Diktat aus Washington. Eine souveräne Energiepolitik, die auf Diversifizierung und Bezahlbarkeit setzt, sieht anders aus.

Fazit: Was als geopolitische Notwendigkeit verkauft wird, entpuppt sich als knallhartes Geschäft auf Kosten Europas. Die USA nutzen den Ukraine-Krieg schamlos aus, um ihre eigenen Energieexporte zu pushen und Europa in eine noch größere Abhängigkeit zu treiben. Statt blind zu folgen, sollte Europa endlich eine eigenständige Energiestrategie entwickeln – eine, die nicht nur auf teure Importe setzt, sondern auch auf Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit. In Zeiten wie diesen könnte es durchaus sinnvoll sein, einen Teil des Vermögens in krisensichere Anlagen wie physische Edelmetalle zu investieren, um sich gegen die wirtschaftlichen Verwerfungen abzusichern.

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