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07:19 Uhr

Energiekrise spitzt sich zu: Deutsche Gasspeicher auf historischem Tiefstand

Die Energiesituation in Deutschland gleicht einem Pulverfass, das nur auf den zündenden Funken eines kalten Winters wartet. Während die Regierung Merz beschwichtigende Floskeln von sich gibt, zeigen die nackten Zahlen eine beunruhigende Wahrheit: Die deutschen Gasspeicher sind so leer wie noch nie zu Beginn einer Heizperiode. Was als "normale Marktentwicklung" schöngeredet wird, könnte sich als verheerendes Versagen einer ideologiegetriebenen Energiepolitik entpuppen.

Alarmierende Füllstände trotz politischer Beschwichtigungen

Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Während die Gasspeicher im vergangenen Herbst noch mit über 95 Prozent gefüllt waren, sieht die Realität heute düster aus. Am 1. April dieses Jahres erreichten sie mit nur 28,83 Prozent einen besorgniserregenden Tiefstand - ein Wert, der selbst optimistische Beobachter erschrecken lässt. Zum Vergleich: In den Vorjahren lagen die Tiefststände nach der Heizperiode noch bei über 67 Prozent.

Die Bundesnetzagentur und Energieversorger spielen unterdessen ein gefährliches Spiel mit der Wahrheit. "Sollten keine außergewöhnlichen Ereignisse eintreten", heißt es lapidar aus Regierungskreisen. Doch was, wenn der Winter nicht mitspielt? Was, wenn die vielgepriesene Energiewende bei Dunkelflaute und Kälte ihre hässliche Fratze zeigt?

Das Versagen der Energiewende wird offensichtlich

Die Ursachen für diese prekäre Lage sind hausgemacht. Ein Verbundnetzgas-Sprecher räumte ein, dass eine "Kombination aus einem kalten Winter im Vorjahr, geopolitischen Veränderungen, wirtschaftlichen Fehlanreizen, gelockerten gesetzlichen Vorgaben und technischen Limitierungen" verantwortlich sei. Übersetzt bedeutet das: jahrelanges politisches Missmanagement rächt sich nun bitter.

"Die Bundesregierung benimmt sich am Energiemarkt wie der schlechteste Börsenhändler der Welt", kritisiert AfD-Technologieexperte Maximilian Kneller treffend.

Tatsächlich offenbart die Antwort der Bundesregierung auf parlamentarische Anfragen eine erschreckende Planlosigkeit. Eine Planung der Gasspeicherfüllstände durch die Bundesregierung erfolge nicht, heißt es aus dem Wirtschaftsministerium. Die Befüllung erfolge "grundsätzlich marktlich". Diese Laissez-faire-Haltung in Zeiten der Energiekrise grenzt an grobe Fahrlässigkeit.

Selbstzerstörerische Sanktionspolitik

Während Deutschland mit leeren Gasspeichern in den Winter geht, pumpt die Regierung Merz weiterhin Hunderte Millionen Euro in den ukrainischen Energiesektor. Allein 390 Millionen Euro flossen seit 2022 aus deutschen Steuermitteln dorthin - eine groteske Ironie angesichts der Tatsache, dass die Spur des Nord-Stream-Anschlags nach ukrainischen Ermittlungen in höchste ukrainische Kreise führt.

Die Zerstörung deutscher Energieinfrastruktur wird nicht nur nicht geahndet, sondern faktisch noch belohnt. Polens Ministerpräsident Donald Tusk verhöhnt Deutschland offen: "Das Problem mit Nord Stream 2 ist nicht, dass sie gesprengt wurde. Das Problem ist, dass sie gebaut wurde." Solche "Verbündete" braucht Deutschland wahrlich nicht.

Die tickende Zeitbombe für Verbraucher

Was bedeutet das alles für den deutschen Bürger? Bei einem normalen Winterverlauf könnten die Gasspeicher auf unter zehn Prozent Restfüllmenge fallen - ein historischer Negativrekord. Bei einem harten Winter droht der komplette Gasnotstand. Die Folgen wären dramatisch: explodierende Preise, Rationierungen, frierende Haushalte und der endgültige Kollaps energieintensiver Industrien.

Die grüne Energiewende-Ideologie, die Deutschland in diese Misere geführt hat, wird bei winterlicher Dunkelflaute ihr wahres Gesicht zeigen. Wenn weder Wind weht noch Sonne scheint, helfen auch die schönsten Klimaziele nicht beim Heizen. Die Rechnung für jahrelange ideologische Verblendung zahlt am Ende der Bürger - mit seiner Gesundheit, seinem Wohlstand und seiner Zukunft.

Zeit für einen energiepolitischen Kurswechsel

Es rächt sich bitter, dass Deutschland aus ideologischen Gründen auf günstige und zuverlässige Energielieferungen verzichtet hat. Die Sanktionspolitik gegen Russland hat nicht Moskau in die Knie gezwungen, sondern die deutsche Wirtschaft. Massenentlassungen in der Kernindustrie und Produktionsverlagerungen ins Ausland sind die sichtbaren Folgen dieser selbstzerstörerischen Politik.

Deutschland braucht dringend eine Rückkehr zu einer vernunftbasierten Energiepolitik. Statt weiter Milliarden in gescheiterte Energiewende-Projekte zu pumpen, sollte die Versorgungssicherheit der eigenen Bevölkerung oberste Priorität haben. Doch von der Regierung Merz, die bereits jetzt mit einem 500-Milliarden-Sondervermögen neue Schuldenrekorde aufstellt, ist ein solcher Kurswechsel wohl kaum zu erwarten.

Die deutschen Bürger sollten sich warm anziehen - im wahrsten Sinne des Wortes. Denn wenn die Politik weiter auf Ideologie statt Realität setzt, wird der kommende Winter zur Bewährungsprobe für jeden einzelnen Haushalt. Die leeren Gasspeicher sind dabei nur das sichtbarste Symptom eines viel größeren Problems: einer Energiepolitik, die das Land sehenden Auges in die Katastrophe führt.

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