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26.11.2025
06:48 Uhr

Energiekrise im Winter: Deutschland kämpft mit zweiter Dunkelflaute – Strompreise explodieren

Kaum hat sich Deutschland von der ersten Dunkelflaute dieses Winters erholt, schlägt die Realität der sogenannten Energiewende erneut gnadenlos zu. Seit Montagabend herrscht über der Bundesrepublik wieder einmal Flaute – im wahrsten Sinne des Wortes. Die Windräder stehen still, die Sonne versteckt sich hinter dichten Wolken, und die hochgepriesenen erneuerbaren Energien versagen auf ganzer Linie.

Das Märchen von der grünen Energie zerplatzt

Was uns die Politik jahrelang als Zukunft verkaufen wollte, entpuppt sich einmal mehr als teures Luftschloss. Am Dienstagmittag produzierten Wind- und Solaranlagen zusammen gerade einmal 11,6 Gigawatt – bei einem Stromverbrauch von über 72 Gigawatt. Das bedeutet: Die angeblich so zukunftsweisenden Energiequellen konnten nicht einmal ein Sechstel des deutschen Strombedarfs decken.

Besonders dramatisch zeigte sich die Misere am Montagmorgen um 6:15 Uhr. Die Solaranlagen lieferten naturgemäß null Energie, während die Windkraftanlagen trotz ihrer gewaltigen Anzahl mickrige 4,9 Gigawatt beisteuerten. Ein Armutszeugnis für eine Technologie, in die Milliarden an Steuergeldern geflossen sind.

Kohle und Gas retten wieder einmal die Versorgung

Während die grüne Ideologie an der Realität scheitert, müssen die vielgeschmähten fossilen Kraftwerke die Kohlen aus dem Feuer holen – im wahrsten Sinne des Wortes. Stein- und Braunkohlekraftwerke liefen mit über 19,5 Gigawatt auf Hochtouren, Gaskraftwerke steuerten weitere 19 Gigawatt bei. Ironischerweise sind es genau jene Energieträger, die von der Politik verteufelt werden, die nun unsere Stromversorgung sichern.

Verschärft wird die Situation durch den Ausfall des Braunkohlekraftwerks Schkopau nach einem Brand. Das größte Kraftwerk Sachsen-Anhalts kann in dieser kritischen Phase nicht zur Stabilisierung beitragen – ein weiterer Beweis dafür, wie fragil unsere Energieversorgung geworden ist.

Die Rechnung zahlt der Bürger

Die Konsequenzen dieser verfehlten Energiepolitik spüren die Deutschen direkt im Geldbeutel. Die Strompreise an der Börse explodierten auf bis zu 400 Euro pro Megawattstunde – ein Vielfaches des Durchschnittspreises. Während die Politik von Klimaneutralität träumt, müssen normale Bürger die Zeche für diese Experimente zahlen.

Besonders bitter: Deutschland muss teuren Strom aus dem Ausland importieren. Allein aus den Niederlanden flossen konstant zwischen 4 und 5 Gigawatt – Strom, der vermutlich auch nicht ausschließlich aus Windmühlen stammt. Insgesamt mussten bis zu 12,8 Gigawatt aus dem Ausland zugekauft werden, was unsere Abhängigkeit von anderen Ländern dramatisch unterstreicht.

Die Wetterprognose verspricht keine Besserung

Ein Blick auf die kommenden Tage zeigt: Die Situation wird sich so schnell nicht entspannen. Windgeschwindigkeiten von teilweise nur einem Kilometer pro Stunde machen die teuren Windräder zu nutzlosen Stahlkolossen in der Landschaft. Selbst optimistische Prognosen sehen für die nächsten Tage maximal 25 km/h im Norden – weit entfernt von den 40 bis 60 km/h, die für eine effiziente Stromerzeugung nötig wären.

Die Solarenergie wird ebenfalls kaum Entlastung bringen. Dichte Wolkendecken versprechen auch in den kommenden Tagen wenig Sonnenschein. Erst ab Donnerstag könnte sich die Lage leicht entspannen – eine vage Hoffnung, auf die sich ein Industrieland wie Deutschland nicht verlassen sollte.

Zeit für einen Kurswechsel

Diese zweite Dunkelflaute innerhalb weniger Wochen führt die Schwächen der deutschen Energiepolitik schonungslos vor Augen. Während andere Länder auf eine verlässliche Mischung aus verschiedenen Energiequellen setzen, hat sich Deutschland in eine gefährliche Abhängigkeit von Wetter und Wind begeben.

Die Gasspeicher leeren sich bereits bedenklich früh – aktueller Stand: 70,6 Prozent. Was passiert, wenn der Winter richtig hart wird? Wenn mehrere Dunkelflautenperioden aufeinanderfolgen? Die Antwort darauf bleibt die Politik schuldig.

Es wird höchste Zeit, dass die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz diese ideologiegetriebene Energiepolitik überdenkt. Deutschland braucht eine sichere, bezahlbare Energieversorgung – keine teuren Experimente auf Kosten der Bürger. Die aktuelle Dunkelflaute sollte ein Weckruf sein: So kann es nicht weitergehen.

In Zeiten unsicherer Energieversorgung und explodierender Strompreise gewinnen krisensichere Anlagen an Bedeutung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als wertbeständige Vermögenssicherung bewährt – unabhängig von Stromnetzen, politischen Entscheidungen oder Wetterkapriolen.

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