
Endlich handelt die Regierung: Islamistischer Verein "Muslim Interaktiv" verboten – doch reicht das aus?
Es hat lange gedauert, doch nun scheint die Bundesregierung endlich aufzuwachen. Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat den islamistischen Verein "Muslim Interaktiv" mit sofortiger Wirkung verboten. Die Gruppierung, die sich gezielt an junge Menschen richtete und offen zur Abschaffung unserer Demokratie aufrief, wurde am Mittwochmorgen durch koordinierte Razzien in Hamburg, Berlin und Hessen zerschlagen. Neunzehn Objekte wurden durchsucht, das Vereinsvermögen beschlagnahmt.
Der moderne TikTok-Islamismus als Gefahr für unsere Jugend
Was "Muslim Interaktiv" so gefährlich machte, war ihre perfide Strategie. Mit professionell produzierten Videos, Popkulturelementen und geschickten Social-Media-Kampagnen lockten sie Hunderte junger Menschen in ihre extremistischen Fänge. Der Verfassungsschutz hatte die Gruppe schon länger im Visier – ihre Botschaft war eindeutig: Der Islam sei das einzig legitime Gesellschaftsmodell, unsere westliche Demokratie hingegen eine "Wertediktatur".
Hamburgs Innensenator Andy Grote sprach treffend von einem "Schlag gegen den modernen TikTok-Islamismus". Doch die Frage bleibt: Warum erst jetzt? Wie konnte es soweit kommen, dass radikale Islamisten ungehindert auf deutschen Straßen das Kalifat fordern, gegen Israel hetzen und die Rechte von Frauen und Minderheiten mit Füßen treten durften?
Ein Tropfen auf den heißen Stein?
Dobrindt kündigte an: "Wer auf unseren Straßen aggressiv das Kalifat fordert, gegen Israel hetzt und die Rechte von Frauen und Minderheiten verachtet, dem begegnen wir mit aller rechtsstaatlichen Härte." Starke Worte – doch sie kommen reichlich spät. Die Realität auf deutschen Straßen zeigt ein anderes Bild: Die Kriminalität durch Migranten erreicht Rekordwerte, Messerangriffe häufen sich, und radikale Islamisten fühlen sich sicher genug, um offen gegen unsere Verfassung zu agitieren.
Das Verbot richtet sich nicht gegen Religion, sondern gegen konkrete verfassungsfeindliche Handlungen.
Diese Klarstellung des Ministeriums ist wichtig und richtig. Doch sie offenbart auch das Dilemma unserer Zeit: Während wir uns in endlosen Debatten über Gendern und Klimaneutralität verlieren, breiten sich extremistische Strukturen in unserem Land aus. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag einen Schritt in die richtige Richtung darstellen, doch die Herausforderungen sind gewaltig.
Weitere Vereine im Visier
Immerhin: Die Ermittlungen gehen weiter. Auch die Vereine "Generation Islam" und "Realität Islam" stehen nun im Fokus der Behörden. Sie sollen ähnliche Ziele verfolgen wie "Muslim Interaktiv". Es bleibt zu hoffen, dass hier konsequent durchgegriffen wird.
Die Zerschlagung von "Muslim Interaktiv" ist ein notwendiger Schritt, aber er darf nicht der letzte sein. Deutschland braucht eine Politik, die wieder für die Sicherheit und die Werte seiner Bürger einsteht. Eine Politik, die traditionelle Werte wie Familie, Zusammenhalt und Rechtsstaatlichkeit verteidigt, statt sie auf dem Altar der politischen Korrektheit zu opfern.
Es ist höchste Zeit, dass wir uns wieder auf das besinnen, was unser Land stark gemacht hat: Eine wehrhafte Demokratie, die ihre Feinde kennt und ihnen entschlossen entgegentritt. Das Verbot von "Muslim Interaktiv" kann nur der Anfang sein. Die zunehmende Kriminalität und die vielen Angriffe auf unsere freiheitliche Grundordnung sind das Resultat jahrelanger Fehlpolitik. Dies entspricht nicht nur der Meinung unserer Redaktion, sondern auch der eines Großteils des deutschen Volkes, das endlich wieder Politiker fordert, die für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren.
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