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12.09.2025
13:55 Uhr

Elektroauto-Preiskampf eskaliert: Deutsche Autohändler bluten für Brüsseler Klimaziele

Die deutsche Automobilbranche erlebt derzeit einen beispiellosen Preisverfall bei Elektrofahrzeugen. Während die Politik von der großen Verkehrswende träumt, kämpfen Händler und Hersteller mit ruinösen Rabatten um jeden einzelnen Kunden. Elektroautos gibt es mittlerweile ab 99 Euro monatlich – ein Preisniveau, das die Frage aufwirft, wer am Ende die Zeche für diese künstlich befeuerte Transformation zahlt.

Brüsseler Diktat treibt Preisspirale nach unten

Stefan Reindl vom Institut für Automobilwirtschaft prognostiziert bis Jahresende 2025 anhaltend hohe Rabatte, besonders in volumenstarken Segmenten. Die Ursache liegt auf der Hand: Die CO2-Vorgaben aus Brüssel zwingen die Hersteller, ihre Elektrofahrzeuge um jeden Preis in den Markt zu drücken. Was als grüne Revolution verkauft wird, entpuppt sich als wirtschaftlicher Albtraum für die Branche.

Martin Gehring von der Unternehmensberatung Simon-Kucher bringt es auf den Punkt: Trotz hoher Autopreise befinden wir uns in einem Käufermarkt. Die Kunden hätten alle Möglichkeiten – große Auswahl, viel Wettbewerb. Was er verschweigt: Diese vermeintliche Vielfalt wird durch politischen Zwang erkauft, nicht durch natürliche Marktentwicklung.

Stellantis presst Händler aus wie Zitronen

Besonders perfide agiert der Stellantis-Konzern. Mit Angeboten wie dem Citroën e-C3 ab 107 Euro oder dem Opel e-Corsa für 99 Euro monatlich unterbieten deutsche Händler sogar die französischen Konditionen – und das ohne staatliche Zuschüsse. Ein Stellantis-Händler, der anonym bleiben möchte, enthüllt die brutale Wahrheit: "Die Bonussysteme zwingen die Händler, bei den Rabatten mitzumachen."

Das Prinzip ist so simpel wie zynisch: Nur wer die unrealistischen Volumenziele und BEV-Vorgaben erreicht, erhält einen Bonus von 1.700 Euro. Bei Kleinwagen macht das den Unterschied zwischen Gewinn und Verlust. Die Händler kalkulieren mittlerweile Verluste beim Neuwagenverkauf ein, nur um diesen Bonus zu erhalten. Die Margen schrumpfen, während die Konzernzentralen ihre Klimaziele feiern.

Deutsche Hersteller ziehen nach

Auch Volkswagen und BMW können sich dem Preisdruck nicht entziehen. Ein VW-Händler berichtet von guten Besucherzahlen in den Autohäusern, aber minimalen Verdiensten. Bei BMW erwarten die Partner nach den großen Aktionen im Frühjahr bereits die nächste Rabattwelle. Die deutsche Premiumstrategie wird auf dem Altar der Elektromobilität geopfert.

Taktische Zulassungen verschleiern das Desaster

Die Statistik wird zusätzlich durch taktische Zulassungen geschönt. In den ersten sieben Monaten kam jede vierte Neuzulassung von einem Hersteller oder Händler selbst. Marken wie Great Wall Motor und DS erreichen dabei Quoten von über 60 Prozent. Diese Fahrzeuge landen später als junge Gebrauchte auf dem Markt – ein Eingeständnis, dass der Privatkundenmarkt die E-Mobilität schlicht nicht annimmt.

Thomas Peckruhn, Präsident des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe, spricht Klartext: "Bei Elektroautos befinden wir uns in einem ruinösen Preiskampf, der die Margen aufzehrt." Seine ernüchternde Bilanz: Elektroautos seien im Privatkundenmarkt noch immer nicht angekommen. Die Streckung der CO2-Ziele habe daran nichts geändert.

Die wahren Kosten der grünen Transformation

Was hier als Fortschritt verkauft wird, ist in Wahrheit eine von oben verordnete Marktverzerrung. Während die Politik von Klimaneutralität schwärmt, bluten Händler und Hersteller finanziell aus. Die Zeche zahlen am Ende die Steuerzahler – sei es durch Subventionen, durch die Vernichtung von Arbeitsplätzen oder durch die schleichende Deindustrialisierung Deutschlands.

Die Rabattschlacht bei E-Autos offenbart das Scheitern einer ideologiegetriebenen Verkehrspolitik. Statt auf Technologieoffenheit und Marktwirtschaft zu setzen, zwingt Brüssel der Branche eine Transformation auf, die weder wirtschaftlich noch ökologisch sinnvoll ist. Die deutschen Autobauer, einst Garanten für Wohlstand und Innovation, werden zu Getriebenen einer Politik, die ihre eigene industrielle Basis untergräbt.

"Die Nachlässe gehen derzeit auf Kosten der Händlerrendite" – ein Stellantis-Partner bringt das Drama auf den Punkt. Während die EU-Bürokraten ihre Klimaziele feiern, kämpfen deutsche Autohändler ums nackte Überleben.

Es wird Zeit, dass die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz diesem Wahnsinn ein Ende setzt. Deutschland braucht eine Verkehrspolitik, die auf Vernunft statt auf Ideologie basiert. Die Alternative ist der wirtschaftliche Niedergang einer ganzen Branche – und damit eines wesentlichen Pfeilers unseres Wohlstands.

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