
Elektro-Offensive der Luxusmarken: Porsche Cayenne Electric dominiert die Vorfreude auf 2026
Während die deutsche Automobilindustrie unter dem Druck der Transformation ächzt und die Politik weiterhin ideologisch getriebene Klimaziele verfolgt, offenbart eine aktuelle Marktstudie ein bemerkenswertes Bild: Die etablierten Premiumhersteller erobern den Elektromarkt mit Macht zurück. Der Porsche Cayenne Electric führt dabei die Liste der meistgesuchten Elektrofahrzeuge für das kommende Jahr an – ein Zeichen dafür, dass Qualität und Tradition auch in Zeiten des Wandels ihren Wert behalten.
Porsche setzt neue Maßstäbe
Eine im Dezember 2025 veröffentlichte Untersuchung der B2B-Automobilplattform eCarsTrade analysierte mehr als 20 kommende Elektromodelle und bewertete sie anhand des weltweiten Suchinteresses zu Preisen, Spezifikationen, Reichweite und Markteinführungszeitpunkten. Das Ergebnis dürfte manchen Kritiker der deutschen Ingenieurskunst verstummen lassen.
Der Cayenne Electric verzeichnet beeindruckende 911.000 monatliche Suchanfragen weltweit. Käufer aus Nordamerika, Europa, dem Nahen Osten und Asien verfolgen gespannt die Entwicklung des Modells, das in seiner Turbo-Version bis zu 1.139 PS leisten soll – womit es zum leistungsstärksten Serien-Porsche aller Zeiten avancieren würde. Das 800-Volt-System ermöglicht Ladeleistungen von bis zu 400 Kilowatt.
Konkurrenz aus China und Europa
Dicht dahinter folgt der MG Cyberster mit über 800.000 Suchanfragen. Der elektrische Roadster aus chinesischer Produktion lockt mit einem Einstiegspreis von rund 73.000 Dollar in Europa, China und Großbritannien. Hier zeigt sich einmal mehr, wie aggressiv asiatische Hersteller in den europäischen Markt drängen.
Audi behauptet sich ebenfalls prominent in den Rankings. Der Q6 e-tron, der seine Plattform und Ladetechnologie mit dem Porsche Macan Electric teilt, zieht etwa 793.000 potenzielle Käufer an – bei einem Einstiegspreis von 63.800 Dollar. Der Audi A6 e-tron Sportback verstärkt die starke Präsenz der Ingolstädter Marke zusätzlich.
Volkswagen kämpft um Marktanteile
Der VW ID.7, positioniert als elektrischer Nachfolger des legendären Passat, hat ebenfalls erhebliches Interesse bei Flotten- und Firmenwagenkäufern geweckt. Mehr als 700.000 Menschen recherchieren die 50.000-Dollar-Limousine wegen ihrer Langstrecken-Autobahntauglichkeit. Ob dies ausreicht, um die angeschlagene Wolfsburger Marke wieder auf Kurs zu bringen, bleibt abzuwarten.
Ferrari wagt den Sprung ins Unbekannte
Besonders bemerkenswert erscheint das wachsende Interesse an Luxusmodellen. Ferraris erstes Elektrofahrzeug, der Ferrari Elettrica, hat trotz eines geschätzten Einstiegspreises von über 535.000 Dollar mehr als 300.000 Suchanfragen generiert. Die Frage, ob ein elektrischer Ferrari noch ein echter Ferrari ist, dürfte Puristen noch lange beschäftigen.
Laut eCarsTrade spiegelt das Interesse an diesen Modellen eine breitere Marktdynamik wider: Elektrofahrzeuge sollen 2026 etwa 27 Prozent aller Neuwagenkäufe ausmachen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass etablierte Hersteller wie Porsche, Audi, Volkswagen und Hyundai im Elektrosegment an Boden gewinnen – getrieben von der Nachfrage sowohl von Flottenkäufern als auch von Privatkunden, die bei größeren Anschaffungen vertrauten Marken mehr Vertrauen schenken.
Die Rückkehr der Traditionsmarken in die Elektromobilität zeigt: Nicht Start-ups mit großen Versprechen, sondern bewährte Qualität überzeugt am Ende die Käufer.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Leser ist für seine eigenen Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte vor dem Kauf von Fahrzeugen oder anderen Kapitalanlagen eine unabhängige Beratung in Anspruch nehmen sowie eigene Recherchen durchführen.
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