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26.05.2025
06:05 Uhr

Eklat in Uganda: Deutscher Botschafter unter Umsturzverdacht - Militärkooperation auf Eis

In einer dramatischen Entwicklung, die die deutsch-afrikanischen Beziehungen schwer erschüttert, hat Uganda seine militärische Zusammenarbeit mit Deutschland abrupt ausgesetzt. Der Grund für diesen außergewöhnlichen Schritt mutet geradezu filmreif an: Dem deutschen Botschafter Matthias Schauer werden "umstürzlerische Aktivitäten" vorgeworfen.

Schwere Vorwürfe gegen deutsche Diplomatie

Die Anschuldigungen wiegen schwer: Nach Angaben des ugandischen Armeesprechers Chris Magezi lägen "glaubwürdige Geheimdienstberichte" vor, die eine aktive Beteiligung des deutschen Botschafters an staatsfeindlichen Aktivitäten belegen würden. Eine Situation, die einmal mehr zeigt, wie fragil diplomatische Beziehungen sein können - besonders wenn westliche Staaten versuchen, ihre Vorstellungen von Demokratie in Afrika durchzusetzen.

Europäische Einmischung in innere Angelegenheiten?

Der Konflikt eskalierte nach einem Treffen europäischer Diplomaten mit Salim Saleh, dem Bruder des ugandischen Präsidenten Yoweri Museveni. Bei diesem Treffen soll Kritik am Armeechef und Präsidentensohn Muhoozi Kainerugaba geäußert worden sein - ein Vorgang, der die Souveränität des afrikanischen Staates infrage zu stellen scheint.

Typisches Muster westlicher Interventionspolitik

Diese Entwicklung reiht sich nahtlos ein in eine lange Geschichte westlicher Einmischungsversuche in afrikanische Angelegenheiten. Während sich die deutsche Außenpolitik gerne als Verfechter von Demokratie und Menschenrechten inszeniert, zeigt sich hier einmal mehr die Doppelmoral: Einerseits predigt man Rechtsstaatlichkeit, andererseits werden mutmaßlich Umsturzversuche unterstützt.

Innenpolitische Spannungen vor Wahlen

Der Zeitpunkt dieser diplomatischen Krise ist besonders brisant: Im Januar stehen in Uganda Wahlen an, bei denen der 80-jährige Präsident Museveni seine bereits 40-jährige Herrschaft verlängern möchte. Die Opposition steht unter massivem Druck - eine Situation, die westliche Diplomaten offenbar zu nutzen versuchen, um eigene geopolitische Interessen durchzusetzen.

Fazit: Diplomatische Beziehungen am Scheideweg

Die Aussetzung der militärischen Zusammenarbeit markiert einen Tiefpunkt in den deutsch-ugandischen Beziehungen. Sie offenbart zugleich die Grenzen deutscher Einflussnahme in Afrika und wirft die Frage auf, ob die selbsternannte moralische Überlegenheit des Westens nicht längst zu einem außenpolitischen Hindernis geworden ist. Das Schweigen des Auswärtigen Amtes zu den Vorwürfen spricht dabei Bände.

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