
Edelmetalle im Höhenrausch: Gold durchbricht 3.400-Dollar-Marke während der Dollar schwächelt
Während die Finanzmärkte weiterhin von der verfehlten Geldpolitik der Zentralbanken gebeutelt werden, zeigen die wahren Werte ihre Stärke: Gold hat gestern erstmals die magische Marke von 3.400 US-Dollar pro Unze durchbrochen. Ein deutliches Signal, dass immer mehr Anleger das Vertrauen in die Papierwährungen verlieren – und das aus gutem Grund.
Der schwache Dollar als Katalysator
Die Schwäche des US-Dollars wirkte wie ein Brandbeschleuniger für die Edelmetallrallye. Während die Biden-Administration weiterhin ihre desaströse Wirtschaftspolitik fortführt und die Verschuldung in astronomische Höhen treibt, suchen kluge Investoren Zuflucht in echten Werten. Der Goldpreis testete neue Höchststände und zeigte eindrucksvoll, dass physisches Edelmetall der ultimative Vermögensschutz in unsicheren Zeiten bleibt.
Die nächste Widerstandszone liegt zwischen 3.440 und 3.450 Dollar. Sollte Gold diese Hürde nehmen – und davon ist bei der aktuellen Gemengelage auszugehen – dürfte der Weg bis zur psychologisch wichtigen Marke von 3.500 Dollar frei sein. Ein Niveau, das noch vor wenigen Jahren als utopisch galt, heute aber angesichts der globalen Schuldenberge fast schon konservativ erscheint.
Silber glänzt im Windschatten
Auch das "Gold des kleinen Mannes" zeigt beeindruckende Stärke. Silber durchbrach die 39-Dollar-Marke und profitierte dabei von einem fallenden Gold-Silber-Verhältnis, das unter 87,50 rutschte. Dies deutet darauf hin, dass Silber seinen historischen Aufholbedarf gegenüber Gold endlich abbaut. Die nächste wichtige Hürde liegt im Bereich von 39,80 bis 40,00 Dollar – ein Niveau, das durchaus in Reichweite scheint.
Die breite Rallye bei den Edelmetallen zeigt: Das Vertrauen in die Währungshüter schwindet rapide. Wer jetzt noch ausschließlich auf Papierwerte setzt, könnte ein böses Erwachen erleben.
Platin vor dem Ausbruch
Besonders spannend entwickelt sich derzeit Platin. Das Industriemetall kämpft um den Durchbruch über die kritische Widerstandszone zwischen 1.345 und 1.350 Dollar. Gelingt dieser Sprung, wäre der Weg bis 1.400 Dollar frei – eine Bewegung, die das enorme Nachholpotenzial von Platin unterstreicht.
Die wahren Gründe hinter der Edelmetallrallye
Was die Mainstream-Medien verschweigen: Diese Rallye ist kein Zufall, sondern die logische Konsequenz jahrelanger Fehlentscheidungen. Die ultralockere Geldpolitik, die ausufernde Staatsverschuldung und die ideologiegetriebene Wirtschaftspolitik – besonders hier in Deutschland unter der gescheiterten Ampel-Koalition – haben das Vertrauen in Papiergeld nachhaltig erschüttert.
Auch die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint den Ernst der Lage nicht zu begreifen. Trotz vollmundiger Versprechen plant man bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen – nichts anderes als neue Schulden, die unsere Kinder und Enkel belasten werden. Kein Wunder, dass immer mehr Deutsche ihr Vermögen in physische Edelmetalle umschichten.
Was bedeutet das für Anleger?
Die Botschaft der Märkte ist eindeutig: Wer sein Vermögen schützen will, kommt an physischen Edelmetallen nicht vorbei. Während Aktien von den Launen der Zentralbanken abhängen und Immobilien unter steigenden Zinsen leiden, bieten Gold, Silber und Platin echten, greifbaren Werterhalt.
Die aktuelle Rallye dürfte erst der Anfang sein. Mit Trump zurück im Weißen Haus und seinen massiven Zollerhöhungen steht die nächste Inflationswelle bereits vor der Tür. Wer jetzt noch zögert, könnte schon bald deutlich höhere Preise zahlen müssen.
Fazit: Die Edelmetallmärkte senden ein klares Signal. In Zeiten, in denen Politiker Billionen aus dem Nichts erschaffen und die Kaufkraft systematisch zerstören, sind physische Edelmetalle der Fels in der Brandung. Eine ausgewogene Vermögensstruktur sollte daher unbedingt einen substantiellen Anteil an Gold, Silber oder Platin enthalten – als Versicherung gegen die Torheiten der Politik.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.