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14.07.2025
16:24 Uhr

E-Auto-Gebrauchtmarkt: Wenn gleiche Preise nicht mehr reichen

Die Zeiten, in denen gebrauchte Elektroautos ein Vermögen kosteten, scheinen vorbei zu sein. Was einst als unerschwinglicher Luxus galt, nähert sich nun preislich den bewährten Verbrennern an. Doch die deutschen Autofahrer bleiben skeptisch – und das aus gutem Grund. Die Preisparität allein reicht offenbar nicht aus, um die Herzen der Käufer zu erobern.

Der große Preissturz der Stromer

Wer sich noch an Januar 2023 erinnert, wird die astronomischen Preisunterschiede nicht vergessen haben. Ein zwei bis drei Jahre alter VW ID.3 kostete damals stolze 38.300 Euro, während der vergleichbare Golf bereits für 25.500 Euro zu haben war. Diese Zeiten sind vorbei – heute hat sich das Blatt gewendet. Der ID.3 ist mittlerweile für 23.700 Euro erhältlich, während der Golf bei 27.300 Euro liegt.

Diese dramatische Entwicklung ist kein Einzelfall. Die Preisangleichung zieht sich durch den gesamten Markt. Was wie ein Triumph der Elektromobilität klingen mag, offenbart bei genauerer Betrachtung jedoch eine bittere Wahrheit: E-Autos verlieren dramatisch an Wert. Während dreijährige Verbrenner noch 62,6 Prozent ihres Neupreises erzielen, sind es bei E-Autos gerade einmal 49,4 Prozent. Ein Wertverlust, der jeden vernünftigen Käufer nachdenklich stimmen sollte.

Die unbequeme Wahrheit über die Skepsis

Eine aktuelle Umfrage bringt es schonungslos ans Licht: Knapp zwei Drittel der Autofahrer würden auch bei gleichen Preisen kein gebrauchtes E-Auto kaufen. Diese Ablehnung kommt nicht von ungefähr. Die Deutschen haben verstanden, was die Politik gerne verschweigt: Der Kaufpreis ist nur die Spitze des Eisbergs.

Die wahren Probleme liegen tiefer. Wer keine eigene Lademöglichkeit besitzt – und das betrifft Millionen von Mietern und Stadtbewohnern – steht vor einem logistischen Albtraum. Das romantische Bild vom umweltfreundlichen Laden zu Hause entpuppt sich für viele als Illusion. Stattdessen wartet die Realität öffentlicher Ladesäulen mit ihren horrenden Preisen und der ständigen Unsicherheit, ob überhaupt eine freie Säule verfügbar ist.

Die CO2-Keule und ihre Folgen

Ab 2027 droht der nächste Schlag gegen die Autofahrer: Die EU plant neue CO2-Bepreisungsregeln, die die Spritpreise in ungeahnte Höhen treiben könnten. Der ADAC warnt bereits vor massiven Erhöhungen. Was die Brüsseler Bürokraten als Klimaschutz verkaufen, entpuppt sich einmal mehr als Angriff auf die Mobilität der Bürger.

Diese Entwicklung könnte tatsächlich die Karten neu mischen. Wenn Benzin und Diesel unbezahlbar werden, könnten E-Autos plötzlich attraktiver erscheinen – nicht aus Überzeugung, sondern aus purer Not. Ein Szenario, das die Freiheit der Mobilität weiter einschränkt und die Bürger in eine Richtung drängt, die sie eigentlich nicht einschlagen wollen.

Die Förderungs-Falle

Die neue schwarz-rote Bundesregierung steht vor einem Dilemma. Jede neue Förderung für E-Auto-Neuwagen würde die Gebrauchtwagenpreise erneut in den Keller schicken. Thomas Djuren, Chef von Kia Deutschland, warnt eindringlich: Eine neue Cash-Prämie wäre "eher schädlich". Die Erfahrung hat gezeigt, dass staatliche Eingriffe den Markt verzerren und am Ende die Verbraucher die Zeche zahlen.

Stattdessen fordert die Branche niedrigere Strompreise. Doch auch hier zeigt sich das Versagen der Politik: Deutschland hat nach wie vor mit die höchsten Strompreise Europas – ein hausgemachtes Problem, das durch die verfehlte Energiewende noch verschärft wurde.

Gold als stabiler Anker in unsicheren Zeiten

Während der Automarkt von politischen Eingriffen, Wertverlust und Unsicherheit geprägt ist, suchen kluge Anleger nach stabilen Alternativen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Wertspeicher bewährt. Im Gegensatz zu E-Autos, die binnen drei Jahren die Hälfte ihres Wertes verlieren, behält Gold seine Kaufkraft – unabhängig von politischen Launen oder technologischen Umbrüchen.

Die aktuelle Situation am Automarkt zeigt einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht alles auf eine Karte setzen. Eine durchdachte Beimischung physischer Edelmetalle in ein breit gestreutes Portfolio kann die Stabilität bieten, die in diesen turbulenten Zeiten so dringend benötigt wird.

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