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23.07.2025
14:27 Uhr

E-Auto-Abzocke an deutschen Ladesäulen: Wie die Politik die Bürger in teure Knebelverträge treibt

Die deutsche Elektromobilitätswende entpuppt sich einmal mehr als teures Chaos auf Kosten der Verbraucher. Wer spontan sein E-Auto laden möchte, wird an deutschen Ladesäulen regelrecht zur Kasse gebeten – mit Preisaufschlägen von bis zu 62 Prozent gegenüber Vertragskunden. Diese schockierenden Zahlen präsentierte der ADAC in einer aktuellen Stichprobe und offenbart damit das nächste Kapitel im deutschen Regulierungsversagen.

Preisschock an der Ladesäule: Bis zu 87 Cent pro Kilowattstunde

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Bei EnBW zahlen spontane Lader satte 87 Cent pro Kilowattstunde, während Vertragskunden mit 59 Cent davonkommen. EWE Go verlangt 84 Cent von Gelegenheitsladern, aber nur 52 Cent von Vertragskunden. Diese eklatanten Preisunterschiede zeigen, wie der deutsche E-Auto-Markt zu einer Zweiklassengesellschaft verkommen ist.

Besonders perfide: Zusätzlich zu den überhöhten Preisen verlangen manche Betreiber eine "Vorautorisierungsgebühr" von bis zu 150 Euro. Dieses Geld wird vor dem Ladevorgang blockiert und je nach Bank erst Tage später zurückerstattet. Ein Geschäftsmodell, das in seiner Dreistigkeit kaum zu überbieten ist.

Die politische Mitschuld am Ladesäulen-Desaster

Während die Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig die Elektromobilität als Zukunft preist, versagt sie kläglich bei der Schaffung fairer Marktbedingungen. Der ADAC fordert nun eine "Markttransparenzstelle für Ad-hoc-Ladepreise beim Bundeskartellamt" – ein Armutszeugnis für einen Markt, der eigentlich durch Wettbewerb funktionieren sollte.

"Durch die hohen Preise für spontanes Laden werden Kunden in Verträge gedrängt", kritisiert der ADAC zu Recht. Ein "niederschwelliger Zugang und ein unkompliziertes Laden mit der Debit- oder Kreditkarte" sei für den Hochlauf der Elektromobilität entscheidend.

Doch statt für echten Wettbewerb zu sorgen, schafft die Politik ein undurchsichtiges System, das Verbraucher in langfristige Vertragsbindungen zwingt. Die günstigsten Anbieter wie Citywatt und EAM verlangen immerhin "nur" 64 Cent pro Kilowattstunde – auch das ist noch weit entfernt von einem fairen Preis.

Das Versagen des Bundeskartellamts

Besonders grotesk mutet die Haltung des Bundeskartellamts an. Dessen Chef Andreas Mundt lehnte Anfang des Jahres einen Preisvergleich für E-Ladesäulen ab – angeblich um "illegale Absprachen zu verhindern". Diese Logik ist so absurd, dass sie schon wieder entlarvend ist: Transparenz würde Kartellbildung verhindern, nicht fördern. Doch offenbar ist man in Berlin mehr daran interessiert, die Pfründe der Energiekonzerne zu schützen als die Interessen der Bürger.

Die wahren Kosten der E-Mobilität

Die Ladesäulen-Abzocke ist nur die Spitze des Eisbergs. Während die Politik Milliarden in die E-Auto-Förderung pumpt und gleichzeitig die Verbrenner-Technologie verteufelt, zahlen die Bürger die Zeche gleich mehrfach: durch Subventionen aus Steuergeldern, durch überteuerte Strompreise und nun auch noch durch Wucherpreise an den Ladesäulen.

Die neue Bundesregierung plant ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur und hat die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert – trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen. Diese Politik wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Zinszahlungen belasten.

Zeit für einen Kurswechsel

Es ist höchste Zeit, dass die deutsche Politik ihre ideologiegetriebene E-Auto-Agenda überdenkt. Statt die Bürger mit immer neuen Regulierungen und versteckten Kosten zu belasten, sollte echter Wettbewerb gefördert werden. Die Marktwirtschaft funktioniert nur, wenn Transparenz herrscht und Verbraucher eine echte Wahl haben.

Solange jedoch die Politik lieber Klientelpolitik für Energiekonzerne betreibt, statt die Interessen der Bürger zu vertreten, wird die E-Mobilität in Deutschland ein teures Elitenprojekt bleiben. Die aktuellen Zahlen des ADAC zeigen einmal mehr: Die deutsche Energiewende ist vor allem eines – eine gigantische Umverteilung von unten nach oben.

Hinweis: Dieser Artikel stellt die Meinung unserer Redaktion dar. Wir betreiben keine Anlageberatung. Jeder ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich und sollte ausreichend recherchieren. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit können physische Edelmetalle eine sinnvolle Ergänzung zur Vermögenssicherung in einem breit gestreuten Portfolio darstellen.

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