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01.11.2025
10:04 Uhr

Drohnen-Chaos am BER: Wenn der Luftraum zur rechtsfreien Zone wird

Der Hauptstadtflughafen Berlin Brandenburg wurde am Freitagabend erneut zum Schauplatz eines besorgniserregenden Sicherheitsvorfalls. Eine Drohnensichtung legte den Flugbetrieb für fast zwei Stunden lahm – ein Vorfall, der symptomatisch für die zunehmende Sicherheitskrise in unserem Land steht. Während die Verantwortlichen von einem "regulären Betrieb" am Folgetag sprechen, offenbart sich hier ein tieferliegendes Problem: Deutschland verliert zunehmend die Kontrolle über seinen eigenen Luftraum.

Das Versagen der Sicherheitsbehörden

Gegen 20 Uhr meldete ein aufmerksamer Zeuge die illegale Drohne über dem Flughafengelände. Die Reaktion der Behörden? Ein halbherziger Polizeieinsatz mit Hubschrauber, der letztendlich erfolglos blieb. Die Drohne verschwand spurlos – genau wie die Verantwortlichen für diesen gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr. Man stelle sich vor: In einem Land, das sich gerne als Hochtechnologie-Standort präsentiert, können wir nicht einmal eine simple Drohne aufspüren oder deren Piloten zur Rechenschaft ziehen.

Besonders pikant: Dies ist kein Einzelfall. Die Deutsche Flugsicherung verzeichnete allein in diesem Jahr bereits fünf solcher Vorfälle am BER. Im vergangenen Jahr waren es sogar 20. Die Tendenz? Steigend. Während unsere Regierung Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verschleudert, fehlt es offensichtlich an grundlegender Sicherheitstechnik zum Schutz unserer kritischen Infrastruktur.

Die Konsequenzen für Tausende Reisende

Die Auswirkungen dieses Sicherheitsversagens trugen wieder einmal die unbescholtenen Bürger. Flüge aus Stockholm, Antalya und Helsinki mussten umgeleitet werden. Ein Flugzeug von London nach Berlin landete notgedrungen in Hamburg. Tausende Passagiere saßen stundenlang fest, verpassten Anschlussflüge oder wichtige Termine. Der wirtschaftliche Schaden? Immens. Die Verantwortung? Niemand will sie übernehmen.

Während die Flughafensprecher von "vorübergehender Pausierung" sprechen – ein Euphemismus, der seinesgleichen sucht – zeigt sich die harte Realität: Unser Luftverkehrssystem ist verwundbar wie nie zuvor. In Zeiten, in denen Drohnen für wenige hundert Euro im Internet bestellt werden können, scheint Deutschland keine adäquate Antwort auf diese Bedrohung zu haben.

Ein systemisches Problem

Was am BER geschah, ist nur die Spitze des Eisbergs. Erst im Oktober legten Drohnen den Münchner Flughafen lahm – 17 Flüge fielen aus, 3.000 Passagiere waren betroffen. Die Bundesregierung reagiert mit ihrer üblichen Mischung aus Inkompetenz und Desinteresse. Statt in moderne Drohnenabwehrsysteme zu investieren, diskutiert man lieber über Gendersternchen und Klimaneutralität.

Die rechtliche Situation ist eindeutig: Drohnenflüge sind im Umkreis von 1,5 Kilometern um Flughäfen strikt verboten. Die Strafen für Verstöße können empfindlich sein. Doch was nützen die schärfsten Gesetze, wenn ihre Durchsetzung an der Unfähigkeit der Behörden scheitert? Wenn ein einzelner Drohnenpilot – möglicherweise ein Hobbyist, vielleicht aber auch jemand mit weitaus dunkleren Absichten – einen internationalen Flughafen lahmlegen kann, dann haben wir ein fundamentales Sicherheitsproblem.

Zeit für einen Kurswechsel

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland seine Prioritäten neu ordnet. Statt Milliarden in ideologische Prestigeprojekte zu pumpen, brauchen wir Investitionen in echte Sicherheit. Moderne Drohnenabwehrsysteme, wie sie beispielsweise Israel erfolgreich einsetzt, müssten längst Standard an deutschen Flughäfen sein. Doch dafür bräuchte es eine Regierung, die sich mehr für die Sicherheit ihrer Bürger als für internationale Klimakonferenzen interessiert.

Der Vorfall am BER sollte ein Weckruf sein. In einer Zeit, in der die Bedrohungen vielfältiger und die Technologien zugänglicher werden, können wir es uns nicht leisten, weiter auf Sicht zu fliegen. Deutschland braucht eine Sicherheitspolitik, die diesen Namen verdient – und Politiker, die verstehen, dass der Schutz kritischer Infrastruktur keine Option, sondern eine Pflicht ist.

Solange jedoch ideologische Verblendung über pragmatische Lösungen triumphiert, werden wir weiter Zeugen solcher Vorfälle werden. Die Frage ist nur: Wie lange wollen wir noch warten, bis aus einem harmlosen Zwischenfall eine echte Katastrophe wird?

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