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17.04.2025
12:48 Uhr

Drohende Zwangsverkäufe: Hunderte Milliarden Dollar bei chinesischen Aktien in Gefahr

Die Spannungen zwischen den USA und China erreichen eine neue Dimension: Laut einer aktuellen Analyse der US-Investmentbank Goldman Sachs stünden bei einer möglichen Zwangstrennung der beiden größten Aktienmärkte der Welt sage und schreibe 370 Milliarden US-Dollar auf dem Spiel. Diese gewaltige Summe entspricht dem Wert chinesischer Aktien, die derzeit von US-Privatanlegern in Form von American Depositary Receipts (ADRs) gehalten werden.

Privatanleger besonders gefährdet

Besonders brisant: Anders als institutionelle Investoren säßen Privatanleger regelrecht in der Falle. Während große Finanzinstitute ihre Investments flexibel umschichten könnten, wären viele Kleinanleger schlichtweg nicht in der Lage, ihre ADRs in die entsprechenden Hongkong-notierten Aktien umzuwandeln. Ein erzwungener Verkauf könnte dramatische Kursverluste nach sich ziehen.

Tech-Giganten im Fadenkreuz

Besonders hart könnte es chinesische Technologie-Unternehmen treffen. Der E-Commerce-Riese Alibaba beispielsweise, bei dem etwa 40 Prozent der ADRs in den Händen von US-Privatanlegern liegen, stünde vor massiven Verwerfungen. Die Analysten von Goldman Sachs um Kinger Lau und Timothy Moe warnen vor erheblichen Kurseinbrüchen im Falle eines erzwungenen Delistings.

Geopolitische Spannungen als Katalysator

Die sich zuspitzenden Handelsstreitigkeiten zwischen den Vereinigten Staaten und dem Reich der Mitte könnten einen regelrechten Ausverkauf provozieren. Goldman Sachs prognostiziert in einem separaten Bericht, dass eine finanzielle Entkopplung zu Verkäufen von Aktien und Anleihen in Höhe von 2,5 Billionen US-Dollar an den chinesischen und amerikanischen Märkten führen könnte.

Institutionelle Investoren besser gewappnet

Deutlich entspannter stellt sich die Situation für institutionelle Anleger dar. Diese halten nach Schätzungen von Goldman Sachs Beteiligungen im Wert von etwa 830 Milliarden US-Dollar, verteilt über ADRs, in Hongkong gehandelte H-Aktien und die in Yuan notierten Festlandaktien. Unter Einbeziehung von in Hongkong ansässigen Unternehmen steigt diese Summe sogar auf 960 Milliarden US-Dollar.

Fazit: Warnung für Anleger

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr die erheblichen Risiken, die mit Investments in ausländische Aktien verbunden sind. Politische Entscheidungen können massive Auswirkungen auf Privatanleger haben. In Zeiten zunehmender geopolitischer Spannungen erscheint eine Beimischung von physischen Edelmetallen als Absicherung mehr denn je geboten.

Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Für Ihre Investitionsentscheidungen sind Sie selbst verantwortlich. Informieren Sie sich gründlich und ziehen Sie gegebenenfalls einen qualifizierten Berater hinzu.

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