
Drehtür-Politik: Führender SZ-Journalist wechselt ins Regierungslager
Die Verflechtung zwischen etablierten Medien und der Bundesregierung wird immer enger. Der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat den langjährigen Politik-Chef der Süddeutschen Zeitung, Stefan Kornelius, zu seinem neuen Regierungssprecher ernannt. Ein Vorgang, der die ohnehin schon fragwürdige Nähe zwischen Mainstream-Journalismus und Politik weiter zementiert.
Transatlantische Netzwerke und bedenkliche Verflechtungen
Kornelius ist kein unbeschriebenes Blatt. Als Mitglied der "Atlantik-Brücke" und weiterer US-naher Organisationen steht er seit Jahren für eine klar transatlantische Ausrichtung. Seine Vernetzung mit dem politischen Establishment wurde bereits 2014 in der ZDF-Sendung "Die Anstalt" kritisch thematisiert. Der Medienwissenschaftler Uwe Krüger attestierte ihm in seinem Buch "Meinungsmacht" eine problematische Nähe zu politischen Entscheidungsträgern.
Scharfe Kritik aus Opposition und Medienlandschaft
Die Berufung stößt auf breite Kritik. Der medienpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion sieht darin einen "weiteren Beweis für die unstatthafte Nähe von Politik und Journalismus". Auch die BSW-Partei äußert sich besorgt. Die "taz" spricht sarkastisch von der "perfekten Besetzung" für jemanden, der sich mit "Propaganda" auskenne.
Ein gefährlicher Trend setzt sich fort
Der Fall Kornelius reiht sich ein in eine lange Liste von Journalisten, die in die Regierungskommunikation wechselten. Der noch amtierende Regierungssprecher Steffen Hebestreit kam von der Frankfurter Rundschau, sein Vorgänger Steffen Seibert vom ZDF. Besonders bedenklich erscheint der "Drehtür-Effekt", wenn ehemalige Regierungssprecher später wieder in den Journalismus zurückkehren - vor allem in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Die fragwürdige Rolle der Washington-Connection
Auffällig ist, dass viele der Regierungssprecher zuvor längere Aufenthalte in Washington D.C. absolviert haben. Diese transatlantische Prägung wirft Fragen nach der tatsächlichen Unabhängigkeit der Regierungskommunikation auf. Kornelius selbst verteidigte seine Netzwerke stets als "pure journalistische Neugier" - eine Einschätzung, die angesichts seines nun vollzogenen Seitenwechsels in einem anderen Licht erscheint.
Der Fall zeigt einmal mehr die problematische Vermischung von Journalismus und Politik in Deutschland. Eine wirklich unabhängige, kritische Berichterstattung wird durch solche Karrierewege massiv erschwert. Die Glaubwürdigkeit der etablierten Medien dürfte durch diesen erneuten Beweis der System-Nähe weiter leiden.

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