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15.04.2025
11:28 Uhr

Dramatischer Anstieg: US-Zwangsvollstreckungen erreichen besorgniserregendes Niveau

Die amerikanische Immobilienbranche sendet erneut Alarmsignale: Im März 2025 wurden über 35.890 Zwangsvollstreckungen registriert - ein beunruhigender Anstieg von 11 Prozent gegenüber dem Vormonat und 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Diese erschreckenden Zahlen könnten ein Vorbote für eine sich anbahnende Immobilienkrise sein.

Die Zinsfalle schnappt zu

Der sprunghafte Anstieg der Zwangsvollstreckungen ist kein Zufall. Die anhaltend hohen Hypothekenzinsen, die seit Monaten hartnäckig über der 6,5-Prozent-Marke verharren, treiben immer mehr Hausbesitzer in die finanzielle Enge. Besonders Kreditnehmer mit variablen Zinssätzen geraten zunehmend unter Druck, wenn die monatlichen Raten durch die Decke schießen.

Regionale Brennpunkte der Krise

Besonders dramatisch stellt sich die Situation in Columbia, South Carolina dar, wo die höchste Zwangsvollstreckungsrate des ersten Quartals verzeichnet wurde. Dicht gefolgt von Krisenherden in Florida und Kalifornien, wo gleich mehrere Metropolregionen von der Entwicklung stark betroffen sind.

Politische Maßnahmen im Kreuzfeuer

Die Trump-Administration hat sich der Problematik angenommen und verschiedene Maßnahmen ergriffen. Besonders kontrovers wird die geplante Einstellung des Veterans Affairs Servicing Purchase (VASP) Programms diskutiert. Während demokratische Politiker vor den Risiken für betroffene Veteranen warnen, begrüßen republikanische Abgeordnete die Entscheidung als notwendige Korrektur einer verfehlten Biden-Politik.

Hoffnungsschimmer am Horizont?

Fannie Mae-Chefökonom Mark Palim prognostiziert immerhin eine leichte Entspannung bei den Hypothekenzinsen. Diese könnten bis zum Jahresende auf etwa 6,3 Prozent sinken - ein schwacher Trost für die bereits betroffenen Hausbesitzer.

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie anfällig das auf Kredit gebaute amerikanische Immobiliensystem ist. In Zeiten steigender Zinsen und wirtschaftlicher Unsicherheit offenbaren sich die Schwächen dieses Systems besonders deutlich.

Haftungsausschluss

Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren. Gerade in volatilen Marktphasen empfiehlt sich eine breite Streuung des Vermögens, wobei physische Edelmetalle als traditioneller Wertspeicher eine sinnvolle Portfolio-Ergänzung darstellen können.

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