
Drama bei Kabinettsklausur: Verkehrsminister Schnieder kollabiert – Schwarz-Rot unter Druck
Die neue Große Koalition erlebt ihren ersten Schockmoment: Bundesverkehrsminister Schnieder brach während der Kabinettsklausur in Berlin zusammen. Der Vorfall ereignete sich am Montagvormittag gegen 11:42 Uhr, wie aus Regierungskreisen verlautet. Erste Diagnose: Kreislaufschwäche. Doch der Zusammenbruch wirft ein grelles Schlaglicht auf den enormen Druck, unter dem die erst seit Mai amtierende Merz-Regierung steht.
Symbolträchtiger Vorfall zur Unzeit
Ausgerechnet bei der ersten großen Kabinettsklausur nach der turbulenten Richterwahl zum Bundesverfassungsgericht musste der Verkehrsminister medizinisch versorgt werden. Die Sitzung, die um 8:12 Uhr begonnen hatte, sollte eigentlich die Weichen für die ambitionierten Infrastrukturprojekte der schwarz-roten Koalition stellen. Stattdessen wurde sie zum Sinnbild für die Überlastung einer Regierung, die zwischen Altlasten der gescheiterten Ampel und neuen Herausforderungen zerrieben wird.
Der Zusammenbruch Schnieders könnte kaum symbolträchtiger sein: Während die Koalition ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur plant, kollabiert ausgerechnet der zuständige Minister. Ein Schelm, wer dabei an die marode deutsche Infrastruktur denkt, die trotz Rekordschulden vor sich hin bröckelt.
Richterwahl-Drama als Vorbote?
Noch am vergangenen Mittwoch hatte die Koalition nach elwöchigem Gezerre endlich die drei Verfassungsrichter durchgebracht. Friedrich Merz musste eigens per Helikopter aus Erfurt einfliegen, um seine Stimme abzugeben. Die SPD feierte das Ergebnis als "wichtiges Signal" – doch zu welchem Preis? Die Nerven liegen blank in Berlin, und Schnieders Zusammenbruch zeigt: Die physischen Grenzen sind erreicht.
"Die Wahlurnen werden nun ausgezählt – Merz stimmte ab"
Diese nüchterne Meldung vom Mittwoch kontrastiert scharf mit dem heutigen Drama. Während man sich noch über die erfolgreiche Richterwahl freute, bei der alle drei Kandidaten die erforderlichen 316 Ja-Stimmen erhielten, zeigt sich nun: Der Preis für diese mühsam erkämpfte Einigkeit ist hoch.
Koalition am Limit
Die Große Koalition unter Merz und Klingbeil hatte im April vollmundig "Verantwortung für Deutschland" versprochen. Doch was wir erleben, ist eine Regierung im Krisenmodus. Die Altlasten der gescheiterten Ampel-Koalition, die explodierenden Kosten durch unkontrollierte Migration und die wirtschaftlichen Verwerfungen durch Trumps Zollpolitik – all das lastet schwer auf den Schultern der Minister.
Besonders pikant: Während Merz versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen, plant seine Regierung nun ein gigantisches Sondervermögen. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – eine Hypothek für kommende Generationen, die über Steuern und Abgaben finanziert werden muss. Kein Wunder, dass bei diesem Spagat zwischen Wahlversprechen und Realität die Gesundheit der Verantwortlichen leidet.
Symptom einer überforderten Politik
Schnieders Kollaps ist mehr als ein medizinischer Zwischenfall. Er steht symptomatisch für eine Politik, die sich übernommen hat. Während die Kriminalität auf Rekordniveau steigt und Messerangriffe zum Alltag gehören, versucht die Regierung mit immer neuen Schulden die Probleme zuzuschütten. Die Inflation wird weiter steigen, die Bürger werden die Zeche zahlen – und die Minister brechen unter der Last zusammen.
Es bleibt zu hoffen, dass sich Minister Schnieder schnell erholt. Doch die eigentliche Frage lautet: Wann erholt sich Deutschland von dieser Politik? Die Kabinettsklausur sollte Lösungen bringen. Stattdessen wurde sie zum Menetekel einer Regierung, die bereits nach wenigen Monaten an ihre Grenzen stößt. Wenn schon die Minister kollabieren – wie soll es dann erst dem Land ergehen?

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