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21.06.2025
06:54 Uhr

Dollar-Dominanz wackelt: Trumps Politik und Iran-Krise setzen US-Währung unter Druck

Die Zeiten, in denen der US-Dollar als unumstrittener König der Weltwährungen galt, scheinen gezählt. Während sich Israel und Iran gegenseitig mit militärischen Angriffen überziehen, offenbart eine aktuelle Bloomberg-Umfrage unter 251 Finanzexperten ein erschütterndes Bild: Gerade einmal etwas mehr als die Hälfte der Befragten glaubt noch daran, dass der Greenback seine traditionelle Rolle als sicherer Hafen in Krisenzeiten behaupten könne.

Vertrauensverlust trotz geopolitischer Spannungen

Was für ein Armutszeugnis für die einst stolze Weltleitwährung! Selbst die dramatische Eskalation im Nahen Osten vermag es kaum noch, dem Dollar zu alter Stärke zu verhelfen. Die Strategen von Goldman Sachs müssen eingestehen, dass die Anleger mittlerweile "mehr Risiken in beide Richtungen" sähen - ein diplomatischer Ausdruck für wachsende Unsicherheit und schwindendes Vertrauen.

Besonders bemerkenswert: Trotz der brandgefährlichen Lage zwischen Teheran und Jerusalem erwarten die meisten Marktteilnehmer einen weiteren Rückgang des Bloomberg Dollar Spot Index im kommenden Monat. Die geopolitischen Spannungen, die früher reflexartig zu einer Flucht in den Dollar führten, verpuffen heute weitgehend wirkungslos.

Trumps Zollpolitik als Sargnagel?

Die wahren Gründe für diesen historischen Vertrauensverlust liegen auf der Hand: Donald Trumps aggressive Zollpolitik mit Aufschlägen von 20 Prozent auf EU-Importe, satten 34 Prozent auf chinesische Waren und 25 Prozent auf Produkte aus Mexiko und Kanada haben die internationale Gemeinschaft gegen die USA aufgebracht. Über fünf Millionen Menschen protestieren in mehr als 2100 Städten gegen diese Politik - ein deutliches Signal, dass die Welt genug hat von amerikanischer Wirtschaftshegemonie.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der Dollar hat in diesem Jahr bereits mehr als elf Prozent gegenüber dem Euro und etwa acht Prozent gegenüber dem japanischen Yen verloren. Kristina Campmany von Invesco bringt es auf den Punkt: Es gebe mittlerweile einen "Aufschlag für das Halten der Währung" - anders ausgedrückt: Investoren verlangen eine Risikoprämie, um überhaupt noch Dollar zu halten.

Fed-Chef Powell in der Zwickmühle

Selbst Jerome Powell, Chef der US-Notenbank, musste vor den inflationären Auswirkungen der Trump'schen Zollpolitik warnen. Die Fed sitzt in der Falle: Einerseits müsste sie die Zinsen senken, um die Wirtschaft zu stützen, andererseits treiben die Zölle die Inflation nach oben. Ein klassisches Dilemma, das die Glaubwürdigkeit der amerikanischen Geldpolitik weiter untergräbt.

Besonders pikant: Fast die Hälfte der befragten Experten erwartet, dass die steigenden Ölpreise infolge des Nahost-Konflikts den Inflationsdruck weiter erhöhen werden. Dies würde eine mögliche Anleihen-Rallye im Keim ersticken und die Fed noch tiefer in die Bredouille bringen.

Flucht in echte Werte

In diesen turbulenten Zeiten zeigt sich einmal mehr: Papierwährungen sind letztlich nur bedrucktes Papier, dessen Wert vom Vertrauen in die ausgebende Regierung abhängt. Wenn dieses Vertrauen schwindet - wie aktuell beim Dollar zu beobachten - suchen kluge Anleger nach Alternativen.

Während 54 Prozent der Befragten kurzfristig auf Anleihen setzen, sollten weitsichtige Investoren die langfristige Perspektive nicht aus den Augen verlieren. Die Geschichte lehrt uns: In Zeiten geopolitischer Verwerfungen, galoppierender Inflation und schwindenden Vertrauens in Papierwährungen haben sich physische Edelmetalle wie Gold und Silber stets als ultimativer Vermögensschutz bewährt. Sie sind niemandes Schuldversprechen, können nicht beliebig vermehrt werden und haben über Jahrtausende hinweg ihren Wert erhalten.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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