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28.04.2025
07:52 Uhr

DIW-Chef schlägt Alarm: Rentensystem vor dem Kollaps - Höheres Renteneintrittsalter unausweichlich

Die deutsche Rentenpolitik steht vor einem Scheideweg, und die Alarmglocken schrillen immer lauter. Marcel Fratzscher, Präsident des renommierten Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), hat nun deutliche Worte gefunden und fordert von der Bundesregierung drastische Reformen im Renten- und Steuersystem. Seine Botschaft ist unmissverständlich: Das bisherige System ist nicht mehr tragbar.

Generationengerechtigkeit in Gefahr

Die aktuelle Entwicklung zeigt eine besorgniserregende Tendenz: Eine immer kleinere Gruppe von Beitragszahlern muss für eine stetig wachsende Zahl von Rentenempfängern aufkommen. Fratzscher warnt eindringlich vor einer zunehmenden Umverteilung von Jung zu Alt und von Arm zu Reich. Seine Lösung klingt für viele unbequem, erscheint aber alternativlos: Das Renteneintrittsalter muss steigen, während künftige Rentenerhöhungen moderater ausfallen müssen.

Steuerliche Entlastungen dringend notwendig

Doch damit nicht genug. Der DIW-Präsident fordert auch eine umfassende Steuerreform. Besonders Menschen mit geringen und mittleren Einkommen sowie Unternehmen müssten entlastet werden. Die Gegenfinanzierung sieht er in der Streichung von Subventionen und Steuerprivilegien sowie einer stärkeren Besteuerung großer Vermögen - ein Vorschlag, der in Wirtschaftskreisen für Diskussionen sorgen dürfte.

Wirtschaftsweise schlagen in die gleiche Kerbe

Auch die Vorsitzende der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, unterstützt die Forderung nach tiefgreifenden Reformen. Sie betont die Notwendigkeit von Strukturreformen in der Rentenversicherung und fordert Maßnahmen zur besseren Integration von ausländischen Fachkräften - ein heikles Thema in Zeiten zunehmender gesellschaftlicher Spannungen.

Ampel-Regierung in der Pflicht

Die Herausforderungen für die Bundesregierung sind immens. Neben der Rentenfrage muss sie sich auch um den Bürokratieabbau und die Umsetzung der umstrittenen Energiewende kümmern. Die Zeit drängt, denn die demografische Entwicklung wartet nicht. Es braucht jetzt mutige Entscheidungen statt politischer Verzögerungstaktik.

Fazit: Zeit zum Handeln

Die Botschaft ist klar: Deutschland steht vor gewaltigen Herausforderungen. Die bisherige Politik des Wegschauens und Aussitzens muss ein Ende haben. Nur mit mutigen Reformen und einer ehrlichen Debatte über die Zukunft unseres Rentensystems können wir verhindern, dass die jüngere Generation die Zeche für jahrzehntelange politische Versäumnisse zahlen muss.

Die aktuelle Situation erinnert fatal an das sprichwörtliche Pfeifen im Walde. Während die Experten Alarm schlagen, verschließt die Politik weiterhin die Augen vor der Realität. Doch die demografische Uhr tickt unerbittlich weiter - und mit ihr wächst die Last für künftige Generationen.

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