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07.11.2025
06:37 Uhr

Die Demontage Ludwig Erhards: Wie Merz und die CDU ihre eigene Geschichte verraten

Es ist ein Trauerspiel sondergleichen, was sich derzeit in den Reihen der CDU abspielt. Ausgerechnet die Partei, die einst mit Ludwig Erhard das deutsche Wirtschaftswunder ermöglichte, betreibt nun aktiv die Geschichtsfälschung zugunsten einer linken Ideologie. Bundeskanzler Friedrich Merz, der sich gerne als Wirtschaftsexperte inszeniert, macht sich zum willfährigen Handlanger einer perfiden Umschreibung der deutschen Nachkriegsgeschichte.

Der Kniefall vor Erdogan

Bei seinem Besuch in Ankara im Oktober 2025 behauptete Merz allen Ernstes, ohne die türkischen Gastarbeiter hätte Deutschland "vor 60 Jahren den wirtschaftlichen Aufschwung nicht so beginnen können". Eine glatte Lüge! Vor 60 Jahren, also 1965, war das Wirtschaftswunder längst Geschichte. Das Bruttoinlandsprodukt hatte sich bereits in den 1950er Jahren verdreifacht, die D-Mark war zur harten Währung geworden, und Deutschland exportierte seine Produkte in alle Welt.

Noch peinlicher wird es, wenn man bedenkt, dass das Anwerbeabkommen mit der Türkei erst am 30. Oktober 1961 unterzeichnet wurde - zu einem Zeitpunkt, als Deutschland bereits in voller wirtschaftlicher Blüte stand. Die Türkei hingegen war ein bitterarmes, rückständiges Land, das dringend auf westliche Unterstützung angewiesen war. Es waren nicht die Gastarbeiter, die Deutschland aufbauten, sondern der deutsche Wohlstand ermöglichte es, die Türkei wirtschaftlich zu stabilisieren und an den Westen zu binden.

Die wahren Helden des Wiederaufbaus

Wer waren denn die Menschen, die Deutschland aus den Trümmern hoben? Es waren die Trümmerfrauen, die mit bloßen Händen die zerbombten Städte aufräumten. Es waren acht Millionen Vertriebene aus den deutschen Ostgebieten, die alles verloren hatten und dennoch nicht aufgaben. Es waren 2,7 Millionen DDR-Flüchtlinge, die ihre Heimat verließen, um im Westen ein neues Leben aufzubauen. All diese Menschen packten an, lange bevor der erste türkische Gastarbeiter deutschen Boden betrat.

Die Geschichtsklitterung, die Merz und sein Außenminister Johannes Wadephul betreiben, ist nicht nur eine Beleidigung für all jene, die Deutschland wirklich aufgebaut haben. Sie ist auch ein Verrat an den Grundwerten der CDU und ein Kotau vor dem linken Zeitgeist.

Der Frontalangriff auf Ludwig Erhard

Besonders perfide ist der Versuch, Ludwig Erhard als "naiven Ökonomen, der keine Ahnung von nichts hatte" darzustellen. Diese infame Behauptung stammt ausgerechnet von der taz-Wirtschaftskorrespondentin Ulrike Herrmann, einer bekennenden Sozialistin, die in einem ZDF-Film unwidersprochen ihre kruden Thesen verbreiten durfte.

Die Wahrheit sieht anders aus: Erhard war ein brillanter Wirtschaftswissenschaftler, der bereits während des Krieges in seiner Denkschrift "Kriegsfinanzierung und Schuldenkonsolidierung" die Grundlagen für die spätere Wirtschaftsordnung legte. Seine mutige Entscheidung, in der Nacht zum 21. Juni 1948 eigenmächtig die Preisbindungen und Mengenvorgaben aufzuheben, war die Initialzündung für das Wirtschaftswunder.

"Wohlstand für alle und Wohlstand durch Wettbewerb gehören untrennbar zusammen; das erste Postulat kennzeichnet das Ziel, das zweite den Weg, der zu diesem Ziel führt." - Ludwig Erhard, 1957

Dieses Erfolgsrezept - Freiheit, Wettbewerb und Eigenverantwortung - steht im diametralen Gegensatz zur heutigen Politik der Großen Koalition, die auf Staatsverschuldung, Umverteilung und Planwirtschaft setzt.

Die Glorifizierung der Planwirtschaft

Geradezu grotesk wird es, wenn im besagten ZDF-Film behauptet wird, die französische Planwirtschaft mit verstaatlichten Unternehmen sei genauso erfolgreich gewesen wie die deutsche Soziale Marktwirtschaft. Ja, man geht sogar so weit zu behaupten, dass "auch in der DDR die Wirtschaft wächst". Wer die marode Planwirtschaft der DDR als Erfolgsmodell verkauft, der verhöhnt nicht nur die historische Wahrheit, sondern auch Millionen von Menschen, die unter diesem System gelitten haben.

Die Botschaft ist klar: Der Staat weiß es besser als der Markt, Planwirtschaft funktioniert genauso gut wie Marktwirtschaft, und überhaupt war das deutsche Wirtschaftswunder gar kein Wunder. Diese Geschichtsfälschung dient einem einzigen Zweck: Sie soll die heutige Politik der ausufernden Staatsverschuldung und der planwirtschaftlichen Eingriffe legitimieren.

Der tiefere Sinn der Geschichtsklitterung

Warum betreibt die CDU diese Selbstverleugnung? Die Antwort ist so einfach wie erschreckend: Die Partei hat ihre wirtschaftspolitischen Wurzeln nicht nur aufgegeben, sondern aktiv zerstört. Ein Ludwig Erhard wäre heute die personifizierte Mahnung an das Versagen der aktuellen Politik. Seine Prinzipien - ausgeglichene Haushalte, Geldwertstabilität, freier Wettbewerb - stehen im krassen Widerspruch zu den 500 Milliarden Euro Sondervermögen, die Merz trotz gegenteiliger Versprechen aufnehmen will.

Die Umschreibung der Geschichte dient auch einem anderen Zweck: Den Deutschen soll eingeredet werden, dass ihr Wohlstand unverdient sei, dass er eigentlich anderen zustehe. Wenn der Wohlstand nicht das Werk deutscher Arbeit und kluger Wirtschaftspolitik war, sondern das Verdienst ausländischer Gastarbeiter, dann haben die Deutschen auch kein Recht, sich gegen die aktuelle Umverteilungspolitik zu wehren.

Ein Verrat an Deutschland

Was Merz und seine CDU hier betreiben, ist nichts weniger als ein Verrat an der eigenen Geschichte und den eigenen Wählern. Sie machen sich zu Handlangern einer linken Geschichtsideologie, die darauf abzielt, die Deutschen ihrer Identität und ihrer Leistungen zu berauben. Die Botschaft ist unmissverständlich: Ihr Deutschen habt nichts geleistet, ihr schuldet der Welt etwas, und deshalb müsst ihr euch widerstandslos der Transformation unterwerfen.

Es ist höchste Zeit, dass die Bürger dieses Landes aufwachen und erkennen, was hier gespielt wird. Die CDU ist nicht mehr die Partei Ludwig Erhards, sondern eine willfährige Vollstreckerin linker Ideologie. Wer heute noch glaubt, mit der CDU eine konservative Wirtschaftspolitik zu bekommen, der glaubt auch, dass die Türkei das deutsche Wirtschaftswunder erschaffen hat.

Die historische Wahrheit lässt sich nicht auf Dauer unterdrücken. Ludwig Erhard und seine Soziale Marktwirtschaft waren die Grundlage des deutschen Wohlstands. Wer das leugnet, der legt die Axt an die Wurzeln unseres Gemeinwesens. Es wird Zeit, dass wir uns wieder auf die wahren Werte besinnen: Leistung, Eigenverantwortung und die Freiheit des Einzelnen. Nur so können wir den Niedergang aufhalten, den die aktuelle Politik zu verantworten hat.

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