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04.07.2025
17:01 Uhr

Deutschlandticket vor dem nächsten Preisschock: CDU-Minister plant automatische Teuerung

Kaum hat sich die Bevölkerung an die saftige Preiserhöhung des Deutschlandtickets von 49 auf 58 Euro gewöhnt, da kündigt sich bereits der nächste Schlag ins Kontor der Pendler an. Der neue Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) bringt eine automatische Preiskopplung an die Inflation ins Spiel – ein Mechanismus, der das beliebte Ticket Jahr für Jahr verteuern würde.

Inflationsautomatik als Dauerlösung?

„Wir brauchen einen funktionierenden Mechanismus, damit wir nicht jedes Jahr neu verhandeln müssen", erklärte Schnieder gegenüber den Funke-Zeitungen. Seine Lösung klingt nach typischer Berliner Bürokratie: Eine automatische Preisanpassung, die den Bürgern jährlich tiefer in die Tasche greift, ohne dass die Politik sich die Finger schmutzig machen müsse.

Die Argumentation des Ministers offenbart die ganze Misere der deutschen Verkehrspolitik. Statt endlich für eine solide Finanzierung des öffentlichen Nahverkehrs zu sorgen, sollen die Bürger die Zeche zahlen – und das automatisch, Jahr für Jahr. Bei einer Inflationsrate von derzeit über 2,5 Prozent würde das Ticket bereits im nächsten Jahr mindestens 60 Euro kosten, in fünf Jahren wären wir bei über 65 Euro angelangt.

Koalitionsvertrag bereits Makulatur

Besonders pikant: Im Koalitionsvertrag der neuen Großen Koalition steht schwarz auf weiß, dass Preiserhöhungen erst ab 2029 kommen sollten. Doch was kümmert die Politik schon das Geschwätz von gestern? Die Tinte unter dem Vertrag ist kaum getrocknet, da werden bereits die ersten Versprechen gebrochen.

„Das Deutschlandticket wäre auch bei einem höheren Preis noch attraktiv"

Mit dieser Aussage zeigt Schnieder, wie weit sich die CDU von der Lebensrealität vieler Menschen entfernt hat. Für Geringverdiener, Rentner und Studenten macht jeder Euro Unterschied aus. Was für den gut bezahlten Minister „noch attraktiv" erscheinen mag, könnte für viele den Unterschied zwischen Mobilität und Isolation bedeuten.

Finanzierungschaos ohne Ende

Die Wurzel des Problems liegt in der chaotischen Finanzierungsstruktur des Deutschlandtickets. Bund und Länder schieben sich gegenseitig den Schwarzen Peter zu, während die Verkehrsbetriebe auf ihren Kosten sitzen bleiben. Jährlich müssen 3 Milliarden Euro aufgebracht werden – je zur Hälfte von Bund und Ländern. Doch niemand will mehr zahlen.

Selbst der grüne NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer, sonst nicht gerade für konservative Positionen bekannt, hält die Inflationskopplung für unzureichend. Er fordere eine dauerhafte Klärung der Grundfinanzierung – ein frommer Wunsch, der in den Berliner Amtsstuben wohl ungehört verhallen dürfte.

Die wahren Leidtragenden

Während in Berlin über Finanzierungsmechanismen philosophiert wird, trifft es wieder einmal die arbeitende Mitte. Pendler, die täglich zur Arbeit fahren müssen, Rentner, die mobil bleiben wollen, Familien, die sich kein Auto leisten können – sie alle werden zur Kasse gebeten. Die Linken-Fraktion warnt zu Recht vor einer massiven Belastung der Gesellschaftsmitte.

Dabei wäre die Lösung so einfach: Statt immer neue Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte zu pumpen oder Radwege zu bauen, die niemand nutzt, könnte man den öffentlichen Nahverkehr endlich vernünftig finanzieren. Doch das würde politischen Mut erfordern – eine Mangelware in der Berliner Republik.

Ein Blick in die Zukunft

Was uns die Inflationskopplung des Deutschlandtickets lehrt? Die neue Große Koalition setzt nahtlos dort an, wo die gescheiterte Ampel aufgehört hat: Bei der systematischen Belastung der Bürger. Erst werden vollmundige Versprechen gemacht, dann werden sie gebrochen, und am Ende zahlt der kleine Mann die Rechnung.

Es bleibt zu hoffen, dass der Widerstand gegen diese Pläne wächst. Denn eines ist sicher: Mit jedem Euro, den das Deutschlandticket teurer wird, verliert es an Attraktivität. Am Ende könnte aus dem Erfolgsmodell ein Rohrkrepierer werden – und die Bürger kehren wieder zum Auto zurück. So viel zur vielgepriesenen Verkehrswende.

Die Redaktion meint: Es ist an der Zeit, dass die Politik endlich Verantwortung übernimmt, statt die Bürger immer tiefer in die Tasche zu greifen. Das Deutschlandticket war als bezahlbare Alternative zum Auto gedacht. Mit automatischen Preiserhöhungen wird es zum Luxusgut – ein weiteres Beispiel für die verfehlte Politik der Berliner Eliten.

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