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18.09.2025
14:59 Uhr

Deutschlandticket: Teurer Spaß auf Kosten der Steuerzahler wird bis 2030 zementiert

Die neue Große Koalition zeigt ihr wahres Gesicht: Kaum im Amt, verkündet Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) stolz die "Sicherung" des Deutschlandtickets bis 2030. Was er als Erfolg verkauft, ist nichts anderes als die Fortsetzung einer milliardenschweren Umverteilungsmaschinerie, die vor allem eines bewirkt: Die hart arbeitende Bevölkerung subventioniert ein Ticket, das in weiten Teilen Deutschlands schlichtweg nutzlos ist.

1,5 Milliarden Euro jährlich für ein Prestigeprojekt

Mit theatralischem Unterton betont Schnieder, wie schwierig es gewesen sei, in der "aktuellen Haushaltslage" jährlich 1,5 Milliarden Euro für das Deutschlandticket zu sichern. Man möchte fast Mitleid haben – wäre da nicht die Tatsache, dass diese Milliarden aus den Taschen der Steuerzahler stammen. Während die Bundesregierung bei Infrastruktur, Bildung und innerer Sicherheit spart, fließen astronomische Summen in ein Ticket, das primär Großstädtern zugutekommt.

Die geplante Preiserhöhung auf 63 Euro im Jahr 2026 ist dabei nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Die wahren Kosten trägt ohnehin der Steuerzahler – egal ob er das Ticket nutzt oder nicht. Besonders pikant: Ab 2027 soll ein "klarer Kostenindex" die weitere Preisentwicklung bestimmen. Man darf gespannt sein, welche kreativen Berechnungsmethoden hier zum Einsatz kommen werden.

Die vergessene Landbevölkerung

Immerhin zeigt Schnieder einen Hauch von Realitätssinn, wenn er einräumt, dass es "Regionen gibt, in denen der öffentliche Nahverkehr keine wirkliche Option zur Bewältigung des Alltags ist". Diese diplomatische Umschreibung für die Tatsache, dass Millionen Deutsche auf dem Land vom Deutschlandticket nichts haben, ist bemerkenswert ehrlich. Seine Lösung? Eine Erhöhung der Pendlerpauschale – ein Trostpflaster, das die systematische Benachteiligung ländlicher Regionen kaum kaschieren kann.

"Mir ist bewusst, dass es auch Regionen gibt, in denen der öffentliche Nahverkehr keine wirkliche Option zur Bewältigung des Alltags ist"

Diese Aussage des Verkehrsministers offenbart die ganze Absurdität der deutschen Verkehrspolitik. Während in Metropolen U-Bahnen im Minutentakt fahren, warten Landbewohner stundenlang auf den nächsten Bus – wenn überhaupt einer kommt. Das Deutschlandticket wird diese Kluft nicht schließen, sondern zementiert sie weiter.

Die wahren Profiteure

Wer profitiert wirklich vom subventionierten Deutschlandticket? Es sind die urbanen Eliten, die ohnehin schon von einer ausgebauten Infrastruktur profitieren. Studenten, die zwischen hippen Stadtvierteln pendeln. Beamte, die zur Arbeit in die Innenstädte fahren. Kurz: Jene Bevölkerungsgruppen, die sich ein reguläres Monatsticket durchaus leisten könnten.

Währenddessen bleibt der Handwerker auf dem Land, der täglich zu wechselnden Baustellen fahren muss, auf sein Auto angewiesen. Die alleinerziehende Mutter, die ihre Kinder zur Schule bringt und dann zur Arbeit hetzt, hat vom Deutschlandticket nichts – zahlt aber brav ihre Steuern dafür.

Ein Blick in die Zukunft

Die Zusage bis 2030 mag auf den ersten Blick Planungssicherheit suggerieren. Tatsächlich handelt es sich um eine Hypothek für kommende Generationen. 7,5 Milliarden Euro allein vom Bund bis 2030 – hinzu kommen die Beiträge der Länder. Geld, das an anderer Stelle fehlen wird.

Besonders brisant wird die Situation, wenn man bedenkt, dass die neue Große Koalition bereits ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur plant. Die Schuldenbremse? Ein Papiertiger, den man geschickt umgeht. Friedrich Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, entpuppt sich bereits jetzt als Luftnummer.

Die Alternative: Echte Verkehrspolitik statt Symbolpolitik

Statt Milliarden in ein Prestigeprojekt zu pumpen, sollte die Bundesregierung endlich eine Verkehrspolitik betreiben, die allen Bürgern zugutekommt. Das bedeutet: Investitionen in Straßen und Brücken, die marode vor sich hin rotten. Förderung des ländlichen Raums statt einseitiger Fixierung auf Großstädte. Und vor allem: Schluss mit der ideologischen Verteufelung des Individualverkehrs.

Das Deutschlandticket mag für manche eine praktische Sache sein. Als verkehrspolitisches Allheilmittel taugt es nicht. Es ist und bleibt ein teures Placebo, das die wahren Probleme unserer Verkehrsinfrastruktur überdeckt. Die Rechnung zahlen wir alle – ob wir wollen oder nicht.

In einer Zeit, in der jeder Euro zweimal umgedreht werden sollte, leistet sich Deutschland ein Milliardengrab namens Deutschlandticket. Wer in unsicheren Zeiten wie diesen sein Vermögen schützen möchte, sollte über bewährte Sachwerte wie physische Edelmetalle nachdenken. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt – im Gegensatz zu politischen Prestigeprojekten, die kommen und gehen.

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