
Deutschlands Schuldenberg explodiert: Über eine Billion Euro neue Schulden trotz Merz' Versprechen
Die neue Große Koalition unter Bundeskanzler Friedrich Merz scheint ihre vollmundigen Wahlversprechen schneller über Bord zu werfen als ein sinkender Dampfer seine Ladung. Während Merz noch im Wahlkampf tönte, keine neuen Schulden aufnehmen zu wollen, präsentiert sein Finanzminister Lars Klingbeil nun Zahlen, die selbst hartgesottene Schuldenpolitiker erblassen lassen: Über eine Billion Euro Neuverschuldung bis 2030 – ein Betrag, der die Vorstellungskraft sprengt und kommende Generationen in finanzielle Knechtschaft führen wird.
Das gebrochene Versprechen der neuen Regierung
Die Haushaltslücke in der Finanzplanung sei mittlerweile auf über 150 Milliarden Euro angewachsen, heißt es aus Regierungskreisen. Man fragt sich unwillkürlich: Haben die Herren in Berlin das Rechnen verlernt, oder ist es schlicht die altbekannte Masche, dem Wähler vor der Wahl das Blaue vom Himmel zu versprechen, um dann nach der Wahl die bittere Realität zu präsentieren?
Besonders pikant: Die Lücke habe sich durch die jüngsten Kompromisse der schwarz-roten Koalition noch einmal vergrößert. So einigten sich Union und SPD darauf, die neue Mütterrente um ein Jahr auf 2027 vorzuziehen. Hinzu kämen finanzielle Zusagen an Länder und Kommunen, um diese zur Zustimmung zum sogenannten "Investitionsbooster" zu bewegen – ein schöner Euphemismus für das, was es wirklich ist: Ein weiterer Griff in die Taschen der Steuerzahler.
Die wahren Dimensionen des Schuldendesasters
Klingbeil werde in seiner Finanzplanung bis 2030 mehr als eine Billion Euro an neuen Schulden vorsehen, munkelt man in der Hauptstadt. Die bisherigen Pläne sahen für die Jahre von 2025 bis 2029 bereits eine Nettokreditaufnahme von knapp 850 Milliarden Euro vor. Im Jahr 2030 werde die Neuverschuldung allein durch die Ausnahme für Verteidigungsausgaben von der Schuldenbremse sowie die Bereitstellung von Geldern aus dem Infrastruktur-Sondervermögen deutlich über 150 Milliarden Euro liegen.
Man muss sich diese Zahlen auf der Zunge zergehen lassen: Eine Billion Euro neue Schulden! Das sind 1.000 Milliarden Euro, die unsere Kinder und Enkelkinder werden zurückzahlen müssen. Für jeden deutschen Bürger bedeutet das eine zusätzliche Schuldenlast von über 12.000 Euro – vom Säugling bis zum Greis.
Die Inflation als stiller Enteignungshelfer
Was die Regierung verschweigt: Diese massive Neuverschuldung wird die Inflation weiter anheizen. Das 500 Milliarden Euro schwere Sondervermögen für Infrastruktur, das die neue Bundesregierung plant, mag auf den ersten Blick sinnvoll erscheinen. Doch in Wahrheit ist es nichts anderes als ein weiterer Brandbeschleuniger für die ohnehin schon galoppierende Geldentwertung.
Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz – ein weiteres Prestigeprojekt der neuen Regierung – wird Generationen auf Jahre hinaus verpflichten, Zinsen durch Steuern und Abgaben zu finanzieren. Während die Bürger unter steigenden Preisen ächzen, feiert sich die Politik für ihre "visionären" Projekte.
Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten
In Zeiten, in denen die Politik das Geld der Bürger mit vollen Händen ausgibt und die Schuldenberge in schwindelerregende Höhen wachsen, gewinnen physische Edelmetalle wie Gold und Silber zunehmend an Bedeutung. Sie sind der einzige wirkliche Schutz vor der schleichenden Enteignung durch Inflation und Negativzinsen. Während Papiergeld beliebig vermehrt werden kann – wie die aktuellen Haushaltspläne eindrucksvoll beweisen –, bleibt Gold ein knappes Gut mit realem Wert.
Das Bundeskabinett soll am kommenden Mittwoch den Haushaltsentwurf für das Jahr 2026 sowie die Finanzplanung für die folgenden Jahre beschließen. Man darf gespannt sein, welche weiteren "Überraschungen" die Regierung noch in petto hat. Eines ist jedoch sicher: Die Zeche zahlen werden am Ende die Bürger – durch höhere Steuern, mehr Inflation und eine erdrückende Schuldenlast für kommende Generationen.
Es ist höchste Zeit, dass die Deutschen aufwachen und erkennen, wohin diese Politik der grenzenlosen Verschuldung führt. Wir brauchen Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren – Politiker, die verstehen, dass man nicht mehr ausgeben kann, als man einnimmt, ohne irgendwann den Preis dafür zahlen zu müssen.

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