
Deutschlands Möbelindustrie im freien Fall: Nach 120 Jahren muss Traditionsunternehmen Ceka die Segel streichen
Wieder einmal trifft es ein deutsches Traditionsunternehmen mit voller Wucht: Der hessische Büromöbelhersteller Ceka aus Alsfeld hat nach 120 Jahren Firmengeschichte Insolvenz anmelden müssen. 115 Mitarbeiter bangen nun um ihre berufliche Zukunft – ein weiteres Opfer der desaströsen Wirtschaftspolitik, die unser Land seit Jahren in den Abgrund treibt.
Ein Unternehmen mit stolzer Geschichte wird zu Grabe getragen
Die Geschichte von Ceka liest sich wie ein Lehrbuch deutscher Unternehmertradition: 1900 gründete der Tischlermeister Carl-Friedrich Krause im thüringischen Raum die erste Holzwarenfabrik Deutschlands. Nach dem Ersten Weltkrieg verlegte das aufstrebende Unternehmen seinen Sitz nach Hessen und wagte 1947 den mutigen Schritt in die Büromöbelproduktion. Was folgte, war eine beeindruckende Erfolgsgeschichte: Bis Ende der 1970er Jahre entstand eine moderne Fertigungsstätte mit über 30.000 Quadratmetern Produktionsfläche. Unter der Führung von Ernst Walter und Margot Krause stieg Ceka zu einem der führenden Büromöbelhersteller Europas auf.
Doch was nützt all diese Tradition, wenn die politischen Rahmenbedingungen systematisch den Mittelstand erdrosseln? Die Gründe für die Zahlungsunfähigkeit werden zwar offiziell nicht genannt, aber wer die Augen aufmacht, erkennt das Muster: Explodierende Energiekosten, überbordende Bürokratie, ruinöse Steuerlast und eine Wirtschaftspolitik, die lieber Windräder subventioniert als heimische Arbeitsplätze zu sichern.
Die üblichen Durchhalteparolen können nicht über das Desaster hinwegtäuschen
Natürlich versucht man nun, gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Lojowsky von der Kanzlei Brinkmann & Partner spricht davon, den Betrieb zu stabilisieren und strategische Partner zu suchen. Die Produktion, die zuletzt stillstand, solle wieder aufgenommen werden. Man habe sogar neue Aufträge von der Stadt Wuppertal und einem Unternehmen aus dem Ruhrgebiet erhalten. Doch seien wir ehrlich: Das sind Tropfen auf den heißen Stein.
"Wir begleiten das Verfahren mit großem Verantwortungsbewusstsein", erklärt Betriebsratsvorsitzender Adem Maden.
Verantwortungsbewusstsein? Wo war das Verantwortungsbewusstsein der Politik, als sie mit ihrer verfehlten Energiewende die Strompreise in astronomische Höhen trieb? Wo war es, als man lieber Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulverte, statt den produzierenden Mittelstand zu stärken?
Ein Symptom für Deutschlands wirtschaftlichen Niedergang
Die Insolvenz von Ceka ist kein Einzelfall, sondern ein weiteres Symptom für den schleichenden Tod der deutschen Industrie. Während unsere Politiker von der "Transformation" schwadronieren und sich in ideologischen Grabenkämpfen verlieren, sterben die Unternehmen, die einst den Wohlstand unseres Landes begründeten. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen – stattdessen plant sie nun ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen, das die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Zinszahlungen belasten wird.
Besonders bitter: Während deutsche Traditionsunternehmen reihenweise untergehen, floriert der schwedische Möbelgigant munter weiter. Die Kunden stimmen mit den Füßen ab – gegen heimische Qualität und für billige Massenware. Auch das ist ein Ergebnis einer Politik, die den Menschen immer weniger Geld in der Tasche lässt.
Was bleibt, ist die Hoffnung auf einen Kurswechsel
115 Familien in Alsfeld müssen nun um ihre Existenz bangen. Ihre Löhne und Gehälter sind zwar zunächst für zwei Monate über eine Insolvenzgeldvorfinanzierung gesichert, doch was kommt danach? Die Suche nach einem Investor gleicht in der aktuellen Wirtschaftslage der Suche nach der Nadel im Heuhaufen.
Es wird höchste Zeit, dass Deutschland wieder zu einer Politik zurückfindet, die Arbeitsplätze schafft statt vernichtet, die Unternehmen fördert statt gängelt, die auf bewährte Traditionen setzt statt auf ideologische Experimente. Nur so können wir verhindern, dass noch mehr Unternehmen wie Ceka den Bach runtergehen.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen sichern will, sollte nicht allein auf die wankende Wirtschaft setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Anlage bewährt – im Gegensatz zu Unternehmen, die der politischen Willkür ausgeliefert sind.
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