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06.09.2025
09:24 Uhr

Deutschlands Industriesterben geht weiter: Traditionsreiche Gießerei Sande Stahlguss vor dem Aus

Wieder einmal trifft es einen deutschen Traditionsbetrieb mit internationaler Strahlkraft. Die Sande Stahlguss GmbH aus dem niedersächsischen Friesland hat beim Amtsgericht Wilhelmshaven Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen, das seit 1947 als Rückgrat der regionalen Industrie galt, könnte schon bald Geschichte sein. Rund 200 hochqualifizierte Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel – ein weiterer Sargnagel für den Industriestandort Deutschland.

Ein Weltmarktführer strauchelt

Die Gießerei gehörte zu den führenden Herstellern präzisionsgefertigter Stahlgussteile in Europa. Mit einer Jahresproduktion von etwa 3.500 Tonnen belieferte das Unternehmen Kunden aus dem Maschinen- und Energiesektor, dem Schiffbau sowie Hersteller von Turbinen und Kompressoren weltweit. Doch selbst diese internationale Bedeutung konnte das Unternehmen nicht vor dem Untergang bewahren.

Die Insolvenzanmeldung erfolgte bereits am vergangenen Dienstag. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Christian Kaufmann aus Bremen bestellt, der nun die undankbare Aufgabe hat, die Scherben zusammenzukehren. Immerhin: Die Löhne der Mitarbeiter seien für die kommenden drei Monate gesichert, heißt es. In dieser Zeit solle ein Sanierungsplan erarbeitet werden – ein schwacher Trost für die betroffenen Familien.

Symptom einer verfehlten Wirtschaftspolitik

Der Fall Sande Stahlguss reiht sich nahtlos ein in die endlose Liste deutscher Unternehmen, die in den vergangenen Jahren das Zeitliche segnen mussten. Während die Politik von Klimaneutralität und Energiewende schwadroniert, gehen die Lichter in deutschen Fabrikhallen aus. Die explodierenden Energiekosten, überbordende Bürokratie und eine ideologiegetriebene Wirtschaftspolitik haben ein Klima geschaffen, in dem selbst etablierte Unternehmen nicht mehr überleben können.

Besonders bitter: Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken. Stattdessen plant sie ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur – finanziert natürlich über neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden. Von den vollmundigen Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, ist nichts mehr zu hören.

Die Deindustrialisierung schreitet voran

Was wir hier erleben, ist nichts weniger als die schleichende Deindustrialisierung Deutschlands. Während China und andere Länder ihre Industrieproduktion massiv ausbauen, verabschiedet sich Deutschland von seiner industriellen Basis. Die Folgen dieser Politik werden verheerend sein: Arbeitslosigkeit, Wohlstandsverlust und der Abstieg vom Exportweltmeister zum Industriemuseum.

Die 200 Mitarbeiter von Sande Stahlguss sind nur die jüngsten Opfer dieser verfehlten Politik. Sie reihen sich ein in die Zehntausenden, die bereits ihre Arbeitsplätze in der deutschen Industrie verloren haben. Und ein Ende ist nicht in Sicht.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

In Zeiten wie diesen, in denen selbst traditionsreiche Unternehmen über Nacht verschwinden können, gewinnt die Vermögenssicherung eine neue Dimension. Während Arbeitsplätze unsicher werden und die Inflation das Ersparte auffrisst, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz. Sie sind unabhängig von politischen Entscheidungen und wirtschaftlichen Turbulenzen – ein Anker der Stabilität in stürmischen Zeiten.

Der Fall Sande Stahlguss sollte uns alle wachrütteln. Es ist höchste Zeit, dass Deutschland zu einer vernünftigen Wirtschaftspolitik zurückkehrt, die Arbeitsplätze schafft statt vernichtet. Bis dahin bleibt den Bürgern nur, sich selbst abzusichern – mit klugen Investitionen in wertbeständige Anlagen.

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