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17.10.2025
06:04 Uhr

Deutschlands Industrie vor dem Kollaps: CO₂-Zertifikate werden zur tödlichen Falle

Die deutsche Industrie steht am Abgrund – und diesmal ist es nicht nur der Strompreis, der den Unternehmen das Genick zu brechen droht. Michael Vassiliadis, Chef der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE), schlägt Alarm: Der geplante Wegfall kostenloser CO₂-Zertifikate könnte ganze Branchen in den Ruin treiben. Was die grün-ideologische Klimapolitik als Fortschritt verkauft, entpuppt sich als industrieller Selbstmord auf Raten.

Die tickende Zeitbombe: Ende der CO₂-Zertifikate ab 2034

Ab 2026 soll das europäische CO₂-Grenzausgleichssystem (CBAM) schrittweise eingeführt werden. Parallel dazu würden die kostenlosen Zertifikate für CO₂-intensive Branchen wegfallen – bis 2034 komplett. Was sich wie eine technokratische Randnotiz anhört, bedeute in Wahrheit das Todesurteil für energieintensive Industrien in Deutschland. Vassiliadis warnt eindringlich: „Wenn die Politik bei der Verknappung der Zertifikate nicht nachjustiert, wird das ein Aus für viele Industrien bedeuten."

Die Realität sei ernüchternd: Deutschland habe die Transformation der Energie-Infrastruktur verschlafen. Während die Politik von Klimaneutralität träume, stehe die Industrie vor dem Aus. Die starren, selbst gesteckten Ziele der Bundesregierung würden zur Zwangsjacke für die Wirtschaft.

Merkels Erbe und Merz' leere Versprechen

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte vollmundig ein „zweites Wirtschaftswunder" versprochen. Doch die Realität sehe anders aus. Die Initiative „Made for Germany", zu der Merz im Juli ins Kanzleramt geladen hatte, entpuppe sich als Tropfen auf den heißen Stein. 631 Milliarden Euro Investitionszusagen von 61 Firmen über drei Jahre – das klinge nach viel, sei aber „für die ganzen Bedarfe der Wirtschaft nicht besonders viel Geld", so Vassiliadis trocken.

„Was wir brauchen, ist eine Zeitenwende für die Industrie. Für den Ernst der Lage sind die Debatten in der Politik zu oberflächlich."

Der Wasserstoff-Mythos und die Start-up-Illusion

Besonders kritisch sieht der Gewerkschaftschef die Heilsversprechen rund um Wasserstoff. Als Mitglied des Nationalen Wasserstoffrats wisse er nur zu gut: Der Hochlauf komme nur schleppend voran. Es helfe niemandem, die Technologie als Allheilmittel zu verkaufen. Die grüne Wasserstoff-Fantasie stoße an die harte Realität der Physik und Ökonomie.

Auch die Start-up-Euphorie mancher Politiker entlarve sich als gefährliche Illusion. „Start-ups sind wichtig, und wir werden sie brauchen", räumt Vassiliadis ein. „Aber wenn die großen Industrien wegbrechen, fallen auch den Start-ups wichtige Kunden weg." Ein Ökosystem ohne industrielle Basis sei wie ein Baum ohne Wurzeln – zum Sterben verurteilt.

Deutschlands verpasste Chancen bei Rohstoffen

Wie sehr Deutschland sich selbst im Weg stehe, zeige das Beispiel der kürzlich in Sachsen-Anhalt entdeckten riesigen Lithiumvorkommen. Während andere Länder ihre Rohstoffschätze heben würden, scheitere Deutschland an der eigenen Überregulierung und mangelnden gesellschaftlichen Akzeptanz. „Ich glaube, dass es sehr schwer wird, dafür gesellschaftliche Akzeptanz zu gewinnen", prognostiziert Vassiliadis resigniert. Eine Bergbau-Renaissance erwarte er nicht – ein weiterer Sargnagel für die deutsche Industrie-Souveränität.

Der Kohleausstieg: Technisch kaum noch umkehrbar

Beim Kohleausstieg gebe es kaum noch ein Zurück. „Alles ist heute längst auf Ausstieg angelegt – die Abbaumengen, die Tagebaue, die Aufschlüsse, die gesamte Infrastruktur", erklärt Vassiliadis. Man könne nicht einfach beschließen, fünf Jahre länger zu machen. Die technischen Realitäten seien unumkehrbar geschaffen worden – ein weiteres Beispiel dafür, wie ideologische Politik irreversible Fakten schaffe.

Das Fazit ist bitter: Deutschland demontiere systematisch seine industrielle Basis. Während China und die USA ihre Industrien stärken würden, opfere Deutschland seine Wettbewerbsfähigkeit auf dem Altar einer realitätsfernen Klimapolitik. Die Warnung des IGBCE-Chefs müsse als Weckruf verstanden werden: Ohne radikales Umsteuern drohe Deutschland die Deindustrialisierung. Wer in dieser Situation sein Vermögen sichern wolle, sollte über krisenfeste Anlagen wie physische Edelmetalle nachdenken – sie überstehen auch den Zusammenbruch ganzer Industriezweige.

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