
Deutschlands gefährlicher Weg vom Wirtschaftsriesen zum Militärzwerg
Die Bundesrepublik Deutschland erlebt unter der neuen Großen Koalition einen dramatischen Paradigmenwechsel, der das Land von einer führenden Wirtschaftsnation in eine zweitklassige Militärmacht verwandeln könnte. Während Bundeskanzler Friedrich Merz und seine Regierung Milliarden in Rüstung pumpen, verfallen Infrastruktur, Bildung und sozialer Zusammenhalt zusehends.
Die Kriegshysterie greift um sich
Was sich derzeit in Berlin, Paris und London abspielt, hätte vor wenigen Jahren niemand für möglich gehalten. Die politischen Eliten betreiben eine Aufrüstungspolitik, als stünde der russische Einmarsch unmittelbar bevor. Dabei verfügt die NATO bereits heute über eine mehrfache militärische Überlegenheit gegenüber Russland. Die plötzliche Wandlung der Rhetorik – weg vom "bösen Putin" hin zum abstrakten Feindbild "Russland" – seit Trumps Annäherungsversuchen entlarvt die Verlogenheit dieser Kampagne.
Besonders pikant: Während die USA unter Trump einen pragmatischeren Kurs einschlagen könnten, verrennen sich die Europäer immer tiefer in ihre selbstgewählte Sackgasse. Die Wege zwischen Washington und den europäischen Hauptstädten trennen sich zusehends – ein gefährliches Spiel für einen Kontinent, der militärisch von den USA abhängig ist.
Schulden statt Wirtschaftskraft
Der eigentliche Skandal liegt in der Finanzierung dieser Aufrüstungsorgie. Statt in Bildung, Digitalisierung oder nachhaltige Energiekonzepte zu investieren, verschuldet sich Deutschland für Panzer und Kampfjets. Die Finanzmärkte reiben sich die Hände: Staatskredite für Rüstung bedeuten sichere Zinserträge über Generationen hinweg.
Diese Politik folgt einer perversen Logik: Militärausgaben lassen sich zentral steuern, erfordern wenig Sachverstand und vermitteln den Regierenden ein trügerisches Gefühl von Macht. Die komplexen Herausforderungen in Wirtschaft, Verkehr und Energieversorgung werden dagegen sträflich vernachlässigt. Wohnungsnot, marode Schienen, digitale Steinzeit – all das interessiert in Berlin niemanden mehr.
Das Versagen der parlamentarischen Demokratie
Wie konnte es soweit kommen? Die Wurzel des Übels liegt in eklatanten Systemfehlern unserer Demokratie. Das Grundgesetz versäumt es, innerparteiliche Demokratie vorzuschreiben. Stattdessen herrscht in den Fraktionen eiserner Zwang – Abgeordnete stimmen nicht nach Gewissen, sondern nach Parteilinie ab. Das Parlament ist zur Abnickmaschine verkommen.
Ein weiterer Konstruktionsfehler: Die Volksvertreter bestimmen ihre eigenen Bezüge. Kein Wunder, dass sie sich mit immer neuen Privilegien bei Laune halten, während sie ihre eigentliche Kontrollfunktion längst aufgegeben haben. Die Angst vor dem Mandatsverlust macht sie zu willfährigen Marionetten der Parteispitzen.
Medienmacht ohne demokratische Kontrolle
Verschärft wird die Misere durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Obwohl formal unabhängig, fungieren ARD und ZDF faktisch als Sprachrohr der Regierung. Die Rundfunkräte – ein undemokratisches Sammelsurium von Funktionären – versagen bei ihrer Kontrollaufgabe. Die Millionen Gebührenzahler haben keinerlei Einfluss auf das, was ihnen täglich als "Information" verkauft wird.
Spätestens seit Corona ist offensichtlich: Die Sender verkünden exakt das, was die Regierung hören will. Bei der aktuellen Kriegspropaganda wird es brandgefährlich. Wie weit werden Merz, Pistorius und Konsorten gehen, um Russland zu provozieren? Die Medien jedenfalls werden jeden Wahnsinn beklatschen.
Der Weg in die Sackgasse
Deutschland manövriert sich in eine fatale Position. Während China mit seiner Belt-and-Road-Initiative langfristig plant und Russland seine Interessen nüchtern kalkuliert, agiert Berlin kopflos und realitätsfern. Die einstigen Wirtschaftsmächte Europas haben ihren Platz in der neuen Weltordnung noch nicht begriffen. Sie klammern sich an überholte Konzepte von Geostrategie und Blockdenken.
Die Rechnung werden die Bürger zahlen – nicht nur finanziell. Die aufgetürmten Schulden bleiben, selbst wenn diese Regierung morgen stürzen würde. Schlimmer noch: Die vernachlässigten Zukunftsaufgaben rächen sich bitter. Ein Land, das lieber in Waffen als in Bildung investiert, verspielt seine Zukunft.
Zeit für Widerstand
Was bleibt dem mündigen Bürger? Die Meinungsfreiheit mag in den eigenen vier Wänden noch existieren – dominiert vom Fernsehapparat. Doch es gibt auch die Straße. Demonstrationen gegen Krieg und Aufrüstung sind das Gebot der Stunde. Dass selbst friedlicher Protest mit massiven Polizeiaufgeboten erstickt wird, zeigt die Nervosität der Herrschenden.
Die Verschwender von Milliarden, die Betrüger an der Zukunft unserer Kinder – sie zeigen sich täglich in den Nachrichten. Höchste Zeit, ihnen die rote Karte zu zeigen. Denn eines ist sicher: Dieser Weg führt nicht zu mehr Sicherheit, sondern geradewegs in den Abgrund. Deutschland braucht keine Kanonen, sondern kluge Köpfe, keine Panzer, sondern Perspektiven.
Die zunehmende Kriminalität, die täglichen Messerattacken und der Verfall der öffentlichen Ordnung – all das ist das Resultat einer Politik, die ihre Prioritäten völlig falsch setzt. Statt für Sicherheit im Inneren zu sorgen, träumt man von militärischen Abenteuern im Ausland. Diese Fehlentwicklung ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern entspricht dem Empfinden eines Großteils der deutschen Bevölkerung. Es wird Zeit für Politiker, die wieder für Deutschland regieren – nicht gegen Deutschland.
Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Meinungsäußerung unserer Redaktion. Wir betreiben keine Anlageberatung. Jeder ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich und sollte ausreichend recherchieren.

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