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30.06.2025
06:13 Uhr

Deutschlands Gasspeicher auf Rekordtief: Droht uns ein kalter Winter?

Die deutschen Gasspeicher zeigen ein beunruhigendes Bild: Mit einem Füllstand von gerade einmal 49,45 Prozent liegen sie deutlich unter den Werten der Vorjahre. Während die Speicher Ende Juni 2024 noch zu über 80 Prozent gefüllt waren, klafft nun eine gewaltige Lücke von mehr als 30 Prozentpunkten. Besonders alarmierend sei die Situation im größten deutschen Gasspeicher Rehden in Niedersachsen, wo der Füllstand bei mageren 2,25 Prozent liege – praktisch leer.

Die Bundesnetzagentur beschwichtigt – zu Recht?

Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, gibt sich gelassen. Man beobachte die Füllstände "sehr genau", versichert er. Seine Beruhigungspille für die besorgten Bürger: Die neuen LNG-Terminals an Nord- und Ostsee würden die Versorgungssicherheit gewährleisten. Doch kann man sich wirklich auf diese Einschätzung verlassen? Die Realität zeigt: LNG macht derzeit nur 14 Prozent der deutschen Gasimporte aus – ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts der klaffenden Speicherlücke.

Die Bundesregierung hat bereits die Reißleine gezogen und die gesetzlichen Speichervorgaben kurzerhand von 90 auf 80 Prozent gesenkt. Ein Eingeständnis des Scheiterns? Man könnte es so interpretieren. Statt die Energieversorgung robust aufzustellen, werden die Standards nach unten angepasst – typisch für die aktuelle Politik.

Der vergangene Winter als Warnung

Der letzte Winter hat gezeigt, wie schnell sich die Speicher leeren können. Von einem Höchststand von 98,3 Prozent im November 2024 stürzten die Füllstände auf magere 28,7 Prozent Ende März ab. Eine Entleerung um fast 70 Prozentpunkte! Sollte sich dieses Szenario wiederholen, könnte Deutschland bei ungünstigen Bedingungen tatsächlich vor einem Versorgungsengpass stehen.

Verstromung als zusätzlicher Risikofaktor

Verschärft wird die Situation durch den geplanten Kohleausstieg. Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) fordert bereits "schnell" neue Gaskraftwerke. Doch woher soll das Gas dafür kommen, wenn die Speicher bereits jetzt auf Sparflamme laufen? Im vergangenen Jahr wurden 43,1 Terawattstunden Gas zur Stromerzeugung verbrannt – Tendenz steigend. Gerade in windstillen, sonnenarmen Wintermonaten müssen Gaskraftwerke die Lücke füllen.

Ein Spiel mit dem Feuer

Die aktuelle Energiepolitik gleicht einem Vabanquespiel. Man verlässt sich auf LNG-Importe, deren Verfügbarkeit und Preis von globalen Entwicklungen abhängen. Man senkt Sicherheitsstandards, statt Vorsorge zu treffen. Man treibt den Kohleausstieg voran, ohne ausreichende Alternativen geschaffen zu haben.

Die Bürger werden die Zeche zahlen – entweder durch explodierende Energiepreise oder im schlimmsten Fall durch Versorgungsengpässe. Es rächt sich nun, dass Deutschland seine Energieversorgung jahrelang auf billigem russischem Gas aufgebaut und alternative Versorgungswege vernachlässigt hat.

Zeit für einen Kurswechsel

Was Deutschland jetzt braucht, ist eine realistische Energiepolitik, die Versorgungssicherheit über ideologische Ziele stellt. Die niedrigen Speicherstände sind ein Weckruf, den die Politik nicht länger ignorieren darf. Statt Beschwichtigungen braucht es konkrete Maßnahmen zur Sicherung der Energieversorgung.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr der Wert von krisensicheren Anlagen. Während die Energieversorgung auf wackeligen Beinen steht, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber Stabilität und Werterhalt – unabhängig von politischen Fehlentscheidungen und Versorgungsengpässen.

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