
Deutschlands Eliten-Versagen: Wenn Realitätsverweigerung zur Staatsräson wird
Während die deutsche Wirtschaft in den Abgrund taumelt, herrscht in den Chefetagen und Regierungszirkeln eine gespenstische Stille. Die selbsternannten Eliten haben es sich im grünen Subventions-Paradies gemütlich gemacht und klammern sich an überholte Kommunikationsmuster, als könnte man mit Pressekonferenzen und Gipfeltreffen die strukturellen Probleme des Landes lösen.
Merkels Erbe: Ein Kanzler aus der Steinzeit
Friedrich Merz wirkt wie ein Relikt aus vergangenen Zeiten. Seine Medienstrategie folgt den ausgetretenen Pfaden der 1990er Jahre: Bei Defiziten in den Sozialkassen fordert er reflexartig Kürzungen, bei Industriekrisen soll ein "Gipfel" Abhilfe schaffen, und Koalitionskonflikte werden medienwirksam bei einem Bier geklärt. Diese träge Kommunikation zielt auf ein zunehmend desinteressiertes Publikum – ein verzweifelter Versuch, die schmerzhaften Symptome einer gescheiterten Politik zu übertünchen.
Besonders bemerkenswert ist die Selbstzufriedenheit, mit der sich der Kanzler präsentiert. In seiner eigenen Blase gefangen, lobt er die Entscheidungen seiner Regierung und beklagt lediglich kleinere Kommunikationsprobleme. Die tatsächliche Lage des Landes – wirtschaftlich am Boden, gesellschaftlich zerrissen – scheint ihn nicht zu kümmern.
Das Eliten-Vakuum: Wenn Führung zur Farce wird
Deutschland leidet unter einem eklatanten Mangel an echten Eliten. Eine wahre Elite würde die großen Linien der Politik erfassen, die zentralen Fragen des gesellschaftlichen Fortschritts durchdringen und sie der Öffentlichkeit zur nüchternen Beratung vorlegen. Stattdessen haben wir es mit einer Kaste von Jasagern zu tun, die sich im grünen Ökosozialismus eingerichtet haben und jede kritische Analyse scheuen.
"Eine echte Elite würde versuchen, Deutschland in der sich neu ordnenden Welt mit den BRICS-Staaten zu positionieren, Handelswege zu öffnen und die fatale Verstrickung im Ukraine-Stellvertreterkrieg zu entwirren. Nichts davon geschieht."
Die Unfähigkeit zeigt sich besonders deutlich in der Geldpolitik, die weitgehend im Schatten operiert. Warum gibt es in Deutschland – und in ganz Europa – nicht einmal den Ansatz einer öffentlichen Debatte über unser Geldsystem und seine systematische Zerstörung der Kaufkraft? Die Antwort ist einfach: Unsere sogenannten Eliten verstehen die Zusammenhänge selbst nicht oder profitieren zu sehr vom Status quo.
Der grüne Subventionskapitalismus: Wohlfahrt für Konzerne
Die Transformation der deutschen Wirtschaft hat einen neuen Typus hervorgebracht: den Subventionsunternehmer. Diese Spezies ähnelt in ihrem Wesen einem Sozialhilfeempfänger – abhängig von staatlichen Almosen, die Gesellschaft nur als Zahlmeister für nutzlose Aktivitäten betrachtend. Sie produzieren keine Güter oder Dienstleistungen, die der Markt nachfragt, und erlangen so niemals den Status einer wirtschaftlichen Elite, die sich durch Leistung und Erfolg legitimieren muss.
Die EU-Grünpolitik hat diesen Korporatismus perfektioniert: eine enge Verschmelzung von Politik- und Wirtschaftsführern zu einem Interessenkartell. Es ist ein historisch wiederkehrendes Phänomen, das meist das letzte Kapitel gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Zyklen markiert. Das Motto lautet: Greife zu, was du kriegen kannst, und nach mir die Sintflut!
Bayerns halbherzige Revolution
Selbst wenn der Druck von der Straße langsam in Berlin ankommt, zeigt sich die Unfähigkeit der politischen Klasse in ihrer ganzen Pracht. Markus Söder forderte kürzlich eine "kleine Revolution" – die Rückkehr zum Verbrennungsmotor. Gleichzeitig besteht er jedoch auf der Fortsetzung der E-Mobilitätssubventionen. Er hat nicht begriffen, worum es wirklich geht: um seine eigene Zukunft und die seiner Kinder.
Die kommende Wirtschaftskrise: Unausweichlich und hausgemacht
Deutschlands Wirtschaft hat längst den Point of no Return überschritten. Eine Krise ist unvermeidlich, egal welche Reformen jetzt noch versucht werden. Die zaghaften Beschwerden von Mercedes-Chef Ola Källenius oder der Chemiegewerkschaft IGBCE über hohe Energiekosten ändern daran nichts. Sie scheuen sich, die wahre Ursache zu benennen: die grüne Transformation und den ungezügelten Ökosozialismus, der das Land lähmt.
Die explodierenden Insolvenzen hinterlassen bereits Spuren auf dem Arbeitsmarkt und in den Sozialkassen – und werden bald eine Schneise der Verwüstung durch die öffentlichen Haushalte schlagen. In Kommunen, die am stärksten unter den infantilen Transformationspolitiken gelitten haben – man denke an Stuttgart, einst das Herz der deutschen Autoindustrie – sind die Kassen bereits erschöpft.
Der Weg aus der Krise
Unternehmer könnten einen entscheidenden Dienst leisten, indem sie bereits jetzt den wirtschaftlichen Rahmen für die Zeit nach der Krise skizzieren. Dieser Rahmen ist einfach: Deutschland muss sich wieder zu freien Märkten und Privateigentum bekennen und sich in Richtung eines Minimalstaates bewegen, der auf Interventionismus und ideologische Steuerung verzichtet.
Die Bedeutung, die Politik – anfällig für ideologische Exzesse und intellektuelle Reduktion wirtschaftlicher Komplexität – vom Entwurf dieses Rahmens auszuschließen und sie nur auf die Ausführung zu beschränken, beweist die Katastrophe, in die uns diese Ideologen bereits gestürzt haben.
Es ist höchste Zeit, dass sich die Bürger dieser Realität bewusst werden. Die aktuelle politische Klasse hat bewiesen, dass sie weder willens noch fähig ist, die notwendigen Reformen durchzuführen. Nur ein fundamentaler Wandel – weg vom grünen Sozialismus, hin zu echter Marktwirtschaft und traditionellen Werten – kann Deutschland noch vor dem völligen Kollaps bewahren. Die Frage ist nur: Werden wir rechtzeitig aufwachen, oder müssen wir erst durch das Tal der Tränen gehen?
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