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25.08.2025
06:16 Uhr

Deutschlands Autoland vor dem Kollaps: Baden-Württemberg kämpft ums wirtschaftliche Überleben

Das einstige Musterländle steht vor seiner größten Bewährungsprobe seit Jahrzehnten. Baden-Württemberg, jahrzehntelang der stolze Motor der deutschen Wirtschaft, droht zum Opfer einer verfehlten Industriepolitik zu werden. Mit fast einer halben Million Arbeitsplätzen, die direkt oder indirekt vom Automobilsektor abhängen, gleicht die aktuelle Entwicklung einem wirtschaftlichen Erdbeben, dessen Nachbeben noch Jahre spürbar sein werden.

Das Ende einer Ära: Wenn Tradition auf grüne Ideologie trifft

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 225.000 Menschen arbeiten direkt in der Fahrzeugproduktion, weitere 255.000 im erweiterten Automobilcluster. Was die Ampel-Koalition mit ihrer ideologiegetriebenen Verkehrswende angerichtet hat, zeigt sich nun in voller Härte. Die erzwungene Elektrifizierung, getrieben von grünen Fantasien statt technologischer Vernunft, reißt ganze Regionen in den Abgrund.

Mercedes-Benz, einst der Stolz schwäbischer Ingenieurskunst, kämpft an allen Fronten. In Sindelfingen bangen 35.000 Beschäftigte um ihre Zukunft, während in Rastatt und Untertürkheim die Umstellung auf E-Mobilität mehr Arbeitsplätze vernichtet als schafft. Bei Daimler Truck sieht es nicht besser aus: Gaggenau, Mannheim und Wörth am Rhein – überall herrscht Unsicherheit statt Aufbruchstimmung.

Der Mittelstand blutet aus: Wenn politische Experimente Existenzen vernichten

Besonders dramatisch trifft es den Mittelstand, das wahre Rückgrat unserer Wirtschaft. Über 1.000 Zulieferbetriebe kämpfen ums nackte Überleben. Traditionsunternehmen wie Boysen in Altensteig, Kauth in Denkingen oder Häring in Bubsheim – sie alle stehen vor der existenziellen Frage: Wie soll man eine Transformation finanzieren, wenn die Aufträge wegbrechen und die Politik nur neue Hürden aufbaut?

"Die grüne Verkehrswende entpuppt sich als Jobvernichtungsmaschine ersten Ranges. Was Generationen aufgebaut haben, wird binnen weniger Jahre auf dem Altar der Klimaideologie geopfert."

Die Realität ist brutal: Während Aufträge für bewährte Verbrennungstechnologie verschwinden, bleiben die versprochenen neuen Geschäftsfelder in Batterietechnik oder Software Luftschlösser. Die Politik verspricht goldene Zeiten mit E-Mobilität, doch die Realität zeigt leere Auftragsbücher und Kündigungswellen.

Anlagenbauer und Dienstleister: Die vergessenen Opfer

Der Anlagenbauer Dürr in Bietigheim-Bissingen streicht 500 Verwaltungsstellen, mehr als die Hälfte davon in Deutschland. Bertrandt, der Entwicklungsdienstleister aus Ehningen, kündigt den Abbau von bis zu 1.200 Stellen an. Diese Unternehmen waren einst das Aushängeschild deutscher Ingenieurskunst – heute sind sie Opfer einer Politik, die Ideologie über Arbeitsplätze stellt.

Kommunen vor dem Bankrott: Wenn die Steuern versiegen

Die Katastrophe erreicht nun auch die öffentlichen Haushalte. Stuttgart, einst reich durch Gewerbesteuern der Autoindustrie, erlebt einen beispiellosen Absturz. Von 1,635 Milliarden Euro im Jahr 2023 auf prognostizierte 850 Millionen Euro 2025 – ein Einbruch um fast die Hälfte! Die Zahlungen der Autoindustrie halbierten sich von 523 auf 278 Millionen Euro.

Böblingen fehlen 20 Millionen Euro – Geld, das für Schulen, Kindergärten und Infrastruktur dringend benötigt würde. Die grüne Transformation entpuppt sich als Armutsprogramm für ganze Regionen. Während in Berlin von der "Verkehrswende" geschwärmt wird, stehen in Baden-Württemberg Kommunen vor dem finanziellen Kollaps.

Die bittere Wahrheit über Deutschlands Industriepolitik

Was wir erleben, ist das Resultat jahrelanger Fehlentscheidungen. Die Verteufelung des Verbrennungsmotors, die einseitige Fixierung auf Elektromobilität, die Ignoranz gegenüber technologischer Offenheit – all das rächt sich nun bitter. Baden-Württemberg, einst Vorzeigeregion deutscher Wirtschaftskraft, wird zum Menetekel einer verfehlten Politik.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die Schäden sind bereits angerichtet. Das angekündigte 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur klingt nach viel, ist aber nichts anderes als neue Schulden auf Kosten kommender Generationen – trotz gegenteiliger Wahlversprechen.

Baden-Württemberg steht am Scheideweg: Entweder besinnt sich die Politik auf bewährte Tugenden wie Technologieoffenheit, Marktwirtschaft und Innovationsförderung ohne ideologische Scheuklappen, oder das Autoland wird zum abschreckenden Beispiel dafür, wie man eine Industrienation ruiniert. Die Zeit drängt – und die Geduld der Bürger ist längst erschöpft.

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