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25.09.2025
19:04 Uhr

Deutschlands Autoindustrie vor dem Kollaps: Stellantis stoppt Produktion – Politik versagt auf ganzer Linie

Die deutsche Automobilindustrie, einst das Aushängeschild unserer Wirtschaftskraft, steht vor dem Abgrund. Während Stellantis nächste Woche die Produktionsbänder stillstehen lässt und tausende Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen, klammert sich die Politik weiterhin an ihre gescheiterte grüne Transformation. Was wir hier erleben, ist nichts weniger als die systematische Zerstörung unseres wichtigsten Industriezweigs durch ideologische Verblendung und politische Inkompetenz.

Produktionsstopp als Symptom einer tieferen Krise

Der Automobilriese Stellantis, unter dessen Dach Traditionsmarken wie Opel, Fiat, Peugeot und Alfa Romeo vereint sind, sieht sich gezwungen, ab dem 29. September die Produktion in mehreren europäischen Werken zu stoppen. In Deutschland trifft es das Werk in Eisenach, aber auch Standorte in Frankreich, Italien, Polen und Spanien müssen die Bänder anhalten. Die offizielle Begründung klingt wie ein Eingeständnis des totalen Versagens: Man müsse die massiv gewachsenen Lagerbestände abbauen und die Produktion an die schwache Nachfrage anpassen.

Doch was bedeutet das wirklich? Es bedeutet, dass die Verbraucher die überteuerten Elektrokarossen nicht kaufen wollen, die ihnen die Politik aufzwingen möchte. Es bedeutet, dass die künstlich aufgeblähten Zulassungszahlen durch Flottenkäufe und Firmenwagen die wahre Misere nur verschleiert haben. Die Realität holt die grünen Träumer nun gnadenlos ein.

Das Märchen von der grünen Transformation

Man hatte es sich in Brüssel so schön ausgemalt: Mit dem Verbrennerverbot ab 2035 wollte man die Industrie zwingen, auf Elektromobilität umzusteigen. Subventionen hier, Ladeinfrastruktur dort – alles sollte wie am Reißbrett funktionieren. Doch die Rechnung wurde ohne den Wirt gemacht, ohne die Verbraucher, ohne die ökonomische Realität.

„Die katastrophale Lage der EU-Wirtschaft hat die Träume der grünen Transformation auch im Automobilsektor pulverisiert."

Diese Erkenntnis kommt spät, aber sie kommt. Seit dem Rekordjahr 2018 hat die deutsche Autoindustrie etwa ein Viertel ihrer Produktionskapazitäten verloren. 250.000 Arbeitsplätze sind bereits vernichtet worden – sieben Prozent der gesamten Belegschaft. Und das ist erst der Anfang. Die Zulieferindustrie blutet aus: Die AE Group meldete Insolvenz mit 650 betroffenen Stellen, die traditionsreiche Kiekert AG mit 4.500 Beschäftigten weltweit steht vor dem Aus.

Die wahren Kosten der Ideologie

Was wir hier beobachten, ist der Preis ideologischer Verblendung. Während China pragmatisch seine Automobilindustrie aufbaut und die USA unter Trump mit gezielten Zollsenkungen ihre Wirtschaft stärken, zerstört Europa systematisch seine industrielle Basis. Die Energiekosten explodieren, die Regulierungswut erstickt jede Innovation, und die Politik reagiert mit noch mehr Subventionen – als ob man ein brennendes Haus mit Benzin löschen könnte.

Besonders perfide: Die Automobilkonzerne selbst haben anfangs mitgespielt. Sie träumten davon, jedem Bürger alle acht bis zehn Jahre ein neues E-Auto verkaufen zu können, weil die Batterien dann ihren Geist aufgeben. Ein Verbrenner hält im Schnitt 24 Jahre – das E-Auto sollte die Cashcow der Zukunft werden. Doch die Rechnung ging nicht auf. Die Bürger durchschauten das Spiel.

Politik der leeren Versprechen

Während die Industrie kollabiert, inszeniert sich die Politik als Retter. Bayerns Ministerpräsident Söder forderte medienwirksam auf der IAA das Ende des Verbrennerverbots – wohl wissend, dass Brüssel unbeirrt auf Kurs bleibt. Die neue Große Koalition unter Kanzler Merz verspricht ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, obwohl der CDU-Chef noch im Wahlkampf versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen. Die Zeche zahlen wieder einmal die Bürger – durch höhere Steuern, mehr Inflation und eine auf Generationen verschuldete Zukunft.

Der perfekte Sturm

Was wir erleben, ist der perfekte Sturm: Eine durch grüne Ideologie ruinierte Energiepolitik trifft auf eine durch Dauerrezession geschwächte Wirtschaft. Dazu kommen die vitale Konkurrenz aus China und ein durch Jahre der Inflation ausgebluteter Verbraucher. Die Kurzarbeit bei Stellantis ist dabei nur ein Pflaster auf einer klaffenden Wunde. Sie verschiebt die Probleme, löst sie aber nicht.

Die Forderungen der Industrie nach noch mehr staatlichen Hilfen gegen hohe Energiekosten zeigen, wie sehr sich die einst stolzen Unternehmen bereits in die Abhängigkeit vom Staat begeben haben. Statt echte Reformen zu fordern, betteln sie um Subventionen. Das ist nicht nur ökonomisch fatal, sondern auch moralisch verwerflich.

Deutschland braucht keine weiteren Almosen für eine sterbende Industrie, sondern einen radikalen Kurswechsel: Weg von der grünen Planwirtschaft, zurück zu Technologieoffenheit und Marktwirtschaft. Doch solange die Politik lieber Luftschlösser baut statt die Realität anzuerkennen, wird der Niedergang weitergehen. Die zwei Welten der Autobauer – die Traumwelt der Politiker und die harte Realität der Unternehmen – prallen immer härter aufeinander. Am Ende verlieren wir alle.

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