
Deutschlands Autoindustrie vor dem Kollaps: Porsche-Chef spricht Klartext über dramatische Krise
Die deutsche Vorzeigemarke Porsche steht vor dem Abgrund – und mit ihr möglicherweise die gesamte deutsche Automobilindustrie. Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender des VW-Konzerns und noch amtierender Porsche-Chef, hat in einem bemerkenswert offenen Interview die katastrophale Lage des Sportwagenbauers offengelegt. Seine Worte sollten nicht nur in Stuttgart, sondern in ganz Deutschland die Alarmglocken schrillen lassen.
Zwei Drittel der Märkte weggebrochen
„Porsche ist in einer massiven Krise", so Blumes schonungslose Analyse. Was der Manager hier ausspricht, ist nichts weniger als eine Bankrotterklärung für die einst so stolze deutsche Automobilindustrie. China, die USA, Russland und die Ukraine – allesamt wichtige Absatzmärkte, die nun weggebrochen sind. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Trumps Zollpolitik, die geopolitischen Verwerfungen durch den Ukraine-Krieg und nicht zuletzt die verfehlte deutsche Außenpolitik, die uns international isoliert hat.
Besonders bitter: Während unsere Politiker in Berlin noch immer von der „Transformation" und „Klimaneutralität" schwärmen, brechen der deutschen Wirtschaft die Fundamente weg. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag zwar einen Kurswechsel versprochen haben, doch die Realität sieht anders aus. Mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für fragwürdige Infrastrukturprojekte und der Verankerung der Klimaneutralität im Grundgesetz treibt man die Deindustrialisierung Deutschlands weiter voran.
Die Chipkrise als Symptom eines größeren Problems
Als wäre die Marktsituation nicht schon dramatisch genug, offenbart Blume ein weiteres Problem: die aktuelle Chipkrise. „Anders als in der letzten Halbleiterkrise geht es um sehr einfache Chips", erklärt er. Man stelle sich vor: Selbst bei simpelsten Bauteilen ist Deutschland von ausländischen Zulieferern abhängig. Dies zeigt die erschreckende Verwundbarkeit unserer einst so robusten Industrie.
Blumes Forderung nach einer „zügigen politischen Lösung" klingt fast schon verzweifelt. Doch welche politische Lösung soll das sein? Eine Regierung, die lieber Milliarden in grüne Ideologieprojekte pumpt, anstatt die heimische Industrie zu stärken? Die sich mehr um Gendersternchen als um Arbeitsplätze kümmert?
Frankreichs Senat warnt – Deutschland ignoriert
Während hierzulande noch immer Schönfärberei betrieben wird, spricht man im Ausland bereits Klartext. Der französische Senat warnt vor dem „größten Selbstmord der Geschichte" – gemeint ist der Niedergang der europäischen Automobilindustrie. Doch in Berlin will man diese Warnungen offenbar nicht hören. Stattdessen treibt man mit immer neuen Regulierungen, Verboten und ideologischen Vorgaben die Transformation voran – eine Transformation, die in Wahrheit eine Zerstörung ist.
Die massive Neuausrichtung, von der Blume spricht – Investitionen in „komplett flexible Antriebe" – klingt nach Verzweiflungstat. Verbrenner, Hybrid und Elektro gleichzeitig? Das ist keine Strategie, das ist ein Zeichen der Orientierungslosigkeit. Während China und die USA klare industriepolitische Ziele verfolgen, verzettelt sich Deutschland in einem kostspieligen Technologie-Wirrwarr.
Ein schwacher Trost für die Zukunft
Blumes Optimismus für das Jahr 2026 wirkt vor diesem Hintergrund fast schon naiv. „Ab nächstem Jahr gibt es einen deutlich positiven Trend", verspricht er. Doch worauf gründet sich diese Hoffnung? Auf die Kompetenz seines Nachfolgers Michael Leiters, den er als „Sportwagen-Profi" lobt? Ein guter Manager allein wird die strukturellen Probleme der deutschen Automobilindustrie nicht lösen können.
Die Wahrheit ist: Deutschland hat sich selbst ins Abseits manövriert. Während andere Länder ihre Industrien schützen und fördern, hat man hierzulande den Kampf gegen das eigene wirtschaftliche Rückgrat aufgenommen. Die Folgen dieser Politik werden nicht nur Porsche zu spüren bekommen, sondern die gesamte deutsche Wirtschaft – und damit jeden einzelnen Bürger.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht allein auf die kriselnde Industrie setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Wertanlage bewährt. Sie sind unabhängig von politischen Fehlentscheidungen und industriellen Umbrüchen – ein Anker der Stabilität in stürmischen Zeiten.

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