
Deutschlands Autoindustrie kämpft gegen Brüsseler Bevormundung
Die deutsche Automobilindustrie steht am Scheideweg. Während auf der Internationalen Automobilausstellung in München glänzende E-Mobile präsentiert werden, tobt hinter den Kulissen ein erbitterter Kampf um die Zukunft des Verbrennungsmotors. Was sich hier abspielt, ist mehr als nur eine technische Debatte – es ist ein Aufstand gegen die realitätsferne Klimapolitik aus Brüssel.
Politische Schwergewichte gegen EU-Diktat
Bundeskanzler Friedrich Merz fand bei der Eröffnung deutliche Worte. Die Automobilindustrie sei die "Schlüsselbranche für den Wohlstand unseres Landes" mit über 770.000 Arbeitsplätzen. Seine Botschaft war unmissverständlich: Deutschland dürfe nicht den Fehler machen, eine ganze Industrie durch falsche Regulierung aufs Spiel zu setzen. Statt sich auf eine einzige Lösung festzulegen, brauche es den "Wettbewerb der besten Ideen".
Noch schärfer formulierte es Bayerns Ministerpräsident Markus Söder. "Dieses Verbrennerverbot ist falsch", polterte er unter dem Applaus der Anwesenden. Der CSU-Chef warnte vor einem "gefährlichen Realitätsverlust" in der europäischen Klimapolitik. Ohne eine starke Wirtschaft sei Klimaschutz nicht möglich – eine Wahrheit, die in Brüssel offenbar niemand hören will.
Die Realität hinter der grünen Fassade
Was die EU-Bürokraten in ihren klimatisierten Büros beschließen, hat mit der Wirklichkeit wenig zu tun. Während sie das Verbrenner-Aus ab 2035 als großen Wurf feiern, kämpfen deutsche Autobauer um ihre Existenz. China und die USA investieren massiv in ihre Industrien, während Europa sich selbst fesselt.
"Wie der Antriebsmix aussieht, mit dem die Klimaziele erreicht werden, das wissen wir heute noch nicht abschließend. Deswegen sollten alle Technologien, die dem Klimaschutz dienen, möglich sein."
Diese Worte von VDA-Präsidentin Hildegard Müller treffen den Kern des Problems. Die ideologische Verengung auf reine Elektromobilität ignoriert technologische Alternativen wie synthetische Kraftstoffe oder Wasserstoff. Es ist, als würde man mit verbundenen Augen in die Zukunft stolpern.
BMW zeigt, wie es geht – trotz politischer Hürden
BMW-Chef Oliver Zipse demonstrierte mit der Präsentation des neuen iX3, dass deutsche Ingenieurskunst noch immer Weltspitze ist. Doch selbst er mahnte zur Vorsicht: Man müsse die gesamte Wertschöpfungskette betrachten, vom Rohstoffabbau bis zum Recycling. Wer nur auf den Auspuff blicke, gefährde ganze Industrien.
Diese ganzheitliche Betrachtung fehlt der EU-Politik völlig. Während Brüssel von CO₂-Neutralität träumt, verschweigt man die schmutzige Wahrheit über Lithiumabbau in Südamerika oder die Abhängigkeit von chinesischen Batterieherstellern. Die grüne Transformation entpuppt sich als gefährliche Mogelpackung.
Merz' Versprechen – zwischen Hoffnung und Skepsis
Der Bundeskanzler kündigte ein ganzes Maßnahmenbündel an: Sonderabschreibungen für betriebliche E-Mobilität, eine Absenkung der Körperschaftsteuer auf 10 Prozent bis 2033 und einen Auto-Gipfel mit Industrie und Gewerkschaften. Doch reicht das? Nach Jahren der Fehlsteuerung unter der Ampel-Koalition wirken diese Versprechen wie Pflaster auf einer klaffenden Wunde.
Besonders brisant: Merz versprach, keine neuen Schulden zu machen, plant aber gleichzeitig ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur. Diese Rechnung geht nicht auf. Am Ende werden wieder die Bürger zur Kasse gebeten – durch höhere Steuern und Abgaben, die Generationen belasten werden.
Der wahre Preis der grünen Ideologie
Was auf der IAA deutlich wurde: Die deutsche Autoindustrie ist bereit für die Transformation, aber nicht für ideologische Experimente. Die Hersteller präsentieren innovative Lösungen, von Elektroautos über Hybride bis zu alternativen Kraftstoffen. Doch die Politik macht ihnen das Leben schwer.
Die Folgen sind absehbar: Arbeitsplatzverluste, Produktionsverlagerungen ins Ausland und der Verlust technologischer Führerschaft. Während China pragmatisch alle Antriebsarten fördert, zerstört Europa seine eigene Industrie im Namen einer fragwürdigen Klimarettung.
Es ist höchste Zeit für eine Kehrtwende. Deutschland braucht keine Verbote, sondern Technologieoffenheit. Keine ideologischen Vorgaben, sondern marktwirtschaftlichen Wettbewerb. Und vor allem: Politiker, die den Mut haben, Brüssel die Stirn zu bieten. Die IAA hat gezeigt, dass dieser Widerstand wächst. Hoffentlich ist es nicht zu spät.

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