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01.09.2025
08:07 Uhr

Deutschlands Autoindustrie blutet aus: Wieder 220 Arbeitsplätze vernichtet – diesmal trifft es Gera

Die deutsche Automobilzuliefererindustrie erlebt ihre dunkelste Stunde. Während die Bundesregierung von Transformation und Klimaneutralität schwadroniert, gehen in Thüringen die Lichter aus. Der Autozulieferer Eissmann Automotive Dagro GmbH macht zum Monatsende endgültig dicht – 220 Familien stehen vor einer ungewissen Zukunft. Ein weiteres Kapitel in der traurigen Geschichte des deutschen Industriesterbens.

Die bittere Realität hinter den Werkstoren

Was sich in Gera abspielt, ist symptomatisch für den Niedergang eines einst stolzen Industriestandorts. Seit Juli stand die Produktion bereits still, nun folgt der finale Todesstoß. Mittelkonsolen, Instrumententafeln, Armauflagen – alles in deutscher Handarbeit gefertigt für Premiumhersteller wie BMW und die VW-Gruppe. Doch deutsche Wertarbeit zählt offenbar nichts mehr in einer Welt, in der Billiglöhne und niedrige Umweltstandards den Ton angeben.

Die Betriebsratssprecherin versucht, die Katastrophe schönzureden: Ein Großteil habe Anschlussarbeit gefunden, etwa 20 seien in einer Transfergesellschaft untergekommen. Doch was bedeutet "Anschlussarbeit" wirklich? Oft genug sind es schlechter bezahlte Jobs, befristete Verträge oder die Aussicht auf endlose Pendelei. Die Abfindungen mögen die erste Not lindern, doch sie können nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier Lebenswerke zerstört wurden.

Osteuropa profitiert – Deutschland verliert

Besonders bitter: Die Produktion wandert nicht etwa nach China oder Indien ab – nein, sie geht ins benachbarte Osteuropa. Dort, wo die Löhne niedriger sind und die Regierungen ihre Industrie noch schützen, statt sie mit immer neuen Auflagen und Energiewendekosten zu erdrosseln. Die Eissmann-Gruppe, 1964 gegründet und seit 2009 in Gera verwurzelt, kapituliert vor den deutschen Standortbedingungen.

"Diverse Inflationstreiber wie Energiekosten, Materialkosten oder die Zinsentwicklung" – so begründete das Unternehmen seine Insolvenz. Klartext: Die deutsche Politik hat versagt.

Ein Blick auf die erschreckenden Zahlen

Die Dimension des Desasters wird erst im Gesamtbild deutlich: Allein im vergangenen Jahr meldeten neun Automobilzulieferer in Thüringen Insolvenz an oder schlossen ihre Standorte. 3.800 Arbeitsplätze – vernichtet! Musashi in Leinefelde mit 250 Mitarbeitern, Motherson mit bis zu 350 gefährdeten Stellen, Neumayer Tekfor in Schmölln mit 380 Jobs – die Liste des Grauens ließe sich beliebig fortsetzen.

Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin

Während unsere neue Große Koalition unter Friedrich Merz ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für "Infrastruktur" plant – ein Euphemismus für neue Schulden, die unsere Kinder und Enkel abbezahlen dürfen –, sterben die produktiven Arbeitsplätze. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert. Als ob das Klima sich für deutsche Gesetze interessieren würde, während in China jeden Tag neue Kohlekraftwerke ans Netz gehen!

Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch was sind 500 Milliarden "Sondervermögen" anderes als Schulden mit einem schöneren Namen? Die Inflation wird weiter steigen, die Energiekosten explodieren, und die verbliebene Industrie flüchtet ins Ausland. Ein Teufelskreis, aus dem es unter dieser Politik kein Entrinnen gibt.

Die Linke und ihre absurden Lösungsvorschläge

Besonders grotesk mutet der Vorschlag der Linken an, einen "Investitionsfonds" für Autozulieferer einzurichten. Als ob noch mehr Staatsinterventionen und Subventionen die Lösung wären! Haben diese Ideologen immer noch nicht begriffen, dass es die staatliche Überregulierung und die explodierenden Kosten sind, die unsere Industrie in die Knie zwingen?

Ein Hoffnungsschimmer – aber zu welchem Preis?

Während in Gera die Lichter ausgehen, feiert man in Erfurt die Eröffnung eines neuen Werks für Wasserstoff-Gewinnungsgeräte. Die grüne Transformation in Reinkultur: Traditionelle, profitable Arbeitsplätze werden vernichtet, dafür entstehen hochsubventionierte Jobs in einer Technologie, deren Wirtschaftlichkeit mehr als fraglich ist. Wer soll die teuren Wasserstoffanlagen kaufen, wenn die Industrie, die sie nutzen könnte, längst abgewandert ist?

Die deutsche Automobilindustrie war einst der Stolz unserer Nation, der Motor unseres Wohlstands. Heute erleben wir ihre systematische Demontage. Jeder verlorene Arbeitsplatz ist eine persönliche Tragödie, jede Werkschließung ein Armutszeugnis für die deutsche Politik. Wie lange wollen wir noch zusehen, wie unser Land deindustrialisiert wird? Die 220 Mitarbeiter in Gera sind nur die jüngsten Opfer einer verfehlten Politik. Wenn wir nicht bald umsteuern, werden sie nicht die letzten sein.

In Zeiten wie diesen wird deutlich, warum kluge Anleger auf bewährte Werte setzen. Während Industriearbeitsplätze verschwinden und die Inflation galoppiert, behalten physische Edelmetalle ihren Wert. Gold und Silber kennen keine Insolvenz, keine Standortverlagerung und keine politischen Experimente. Sie sind und bleiben ein solider Baustein für jedes vernünftig diversifizierte Portfolio – gerade in Zeiten, in denen die wirtschaftliche Zukunft unseres Landes ungewisser denn je erscheint.

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