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03.11.2025
06:27 Uhr

Deutschlands Außenpolitik im freien Fall: Wie die neue Regierung unseren Einfluss in Asien verspielt

Die deutsche Außenpolitik erlebt unter der neuen Großen Koalition einen beispiellosen Tiefpunkt. Was einst als diplomatische Offensive in Asien geplant war, entpuppt sich als peinliches Schauspiel deutscher Selbstüberschätzung. Der neue CDU-Außenminister Johann Wadephul tritt in die Fußstapfen seiner grünen Vorgängerin und setzt deren gescheiterte Moralpolitik nahtlos fort – mit verheerenden Folgen für Deutschlands internationales Ansehen.

Mission Größenwahn: Wenn deutsche Politiker die Realität verkennen

Wadephuls jüngste Asienreise sollte eigentlich Deutschlands Position im pazifischen Raum stärken. Stattdessen offenbarte sie schonungslos, wie weit sich Berlin von der geopolitischen Realität entfernt hat. Der Minister tingelte durch Japan, Indonesien und Malaysia mit dem erklärten Ziel, eine antichinesische Allianz zu schmieden. Das Ergebnis? Eine diplomatische Bruchlandung, die ihresgleichen sucht.

Besonders pikant: Während Wadephul in Tokio eine "Premiumpartnerschaft" anbot, feierte China zeitgleich den 80. Jahrestag des Sieges über das faschistische Japan. Ein Timing, das an Geschichtsvergessenheit kaum zu überbieten ist. Dass der deutsche Außenminister die damaligen Kriegsverbrechen, die über 25 Millionen Chinesen das Leben kosteten, lapidar als "ähnliche historische Erfahrungen" abtut, zeigt die erschreckende Oberflächlichkeit deutscher Diplomatie.

Die Arroganz der Bedeutungslosen

Was Wadephul und seine Vorgänger nicht verstehen wollen: Deutschland ist längst nicht mehr der globale Akteur, für den es sich hält. Mit gerade einmal 14 Prozent Anteil an der Weltwirtschaft und mickrigen fünf Prozent der Weltbevölkerung gleicht Europas Bedeutung in Asien etwa dem Stellenwert der Grünen in der deutschen Politik – vorhanden, aber zunehmend irrelevant.

"Deutschland wolle die genannten Länder für seine antichinesischen Interessen einspannen. Darauf haben Tokio, Jakarta und Co. wenig Lust."

Die asiatischen Partner durchschauen das durchsichtige Spiel. Indonesiens Präsident Prabowo Subianto hat sich längst für China entschieden, ist den BRICS beigetreten und pflegt enge Beziehungen zu Moskau. Während Wadephul China als Rechtsbrecher brandmarkt, lobt Prabowo das Reich der Mitte als "Zivilisation, die nach Harmonie strebt". Ein deutlicheres Signal der Ablehnung deutscher Bevormundung könnte es kaum geben.

Der Preis ideologischer Verblendung

Auch in Indien erntete der deutsche Chefdiplomat nur höfliche Ablehnung. Premierminister Modi, der gerade erst seine Beziehungen zu Xi Jinping normalisiert hatte, lehnte Wadephuls Ansinnen einer "strategischen Partnerschaft" gegen China kategorisch ab. Das offizielle Foto spricht Bände: Modi schenkte dem deutschen Gast nicht einmal ein Lächeln.

Der vorläufige Höhepunkt dieser Demütigung: Wadephuls geplante China-Reise wurde kurzerhand abgesagt. Peking hatte dem deutschen Minister lediglich einen Termin am späten Abend mit dem Außenminister angeboten – Premier, Parteichef und Handelsminister hatten angeblich "keine Zeit". Eine diplomatische Ohrfeige, die Wadephul zur Absage zwang.

Die Quittung falscher Politik

Was wir hier erleben, ist das Resultat jahrelanger ideologischer Verblendung. Statt pragmatische Interessenpolitik zu betreiben, gefällt sich die deutsche Außenpolitik in moralischer Selbstüberhöhung. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte die Chance, mit dieser gescheiterten Tradition zu brechen. Stattdessen setzt sie den Irrweg fort – mit einem CDU-Minister, der die Fehler seiner grünen Vorgängerin nahtlos wiederholt.

Deutschland manövriert sich damit endgültig ins außenpolitische Abseits. Während andere Nationen pragmatisch ihre Interessen verfolgen, verharrt Berlin in einer Mischung aus Größenwahn und Realitätsverweigerung. Die asiatischen Partner haben längst verstanden: Mit diesem Deutschland lässt sich keine zukunftsfähige Politik gestalten. Sie wenden sich ab und suchen verlässlichere Partner – allen voran China.

Es wird höchste Zeit, dass die deutsche Politik ihre ideologischen Scheuklappen ablegt und zur Realpolitik zurückkehrt. Andernfalls droht Deutschland nicht nur in Asien, sondern weltweit zur bedeutungslosen Randfigur zu werden. Die Zeichen stehen bereits jetzt auf Sturm.

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