
Deutschland zahlt die Zeche: LNG-Importe explodieren auf Rekordniveau
Die Energiewende der gescheiterten Ampel-Koalition zeigt ihre wahren Kosten: Deutschland importiert so viel teures Flüssigerdgas wie nie zuvor. Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz weiter an der verfehlten Energiepolitik festhält, explodieren die Gaspreise für Verbraucher und Industrie. Das dritte Quartal 2025 markiert einen traurigen Rekord seit Eröffnung des ersten LNG-Terminals Ende 2022.
Abhängigkeit nur verlagert - nicht beendet
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Bereits in den ersten neun Monaten dieses Jahres wurden über die deutschen LNG-Terminals rund 74 Terawattstunden importiert - mehr als in den gesamten Vorjahren. Der Anteil am gesamten deutschen Gasimport stieg im dritten Quartal auf über 13 Prozent. Was die Politik als Erfolg verkauft, ist in Wahrheit eine teure Umverteilung: Statt günstiges Pipeline-Gas aus Russland kauft Deutschland nun teures Flüssigerdgas auf dem Weltmarkt.
Besonders pikant: Deutschland müsse nun "Weltmarktpreise zahlen", wie Gasexperte Sebastian Gulbis einräumt. Diese lägen "deutlich über den Gaspreisen, die noch vor der Energiekrise hier galten". Die deutsche Industrie und die Verbraucher zahlen die Zeche für eine ideologiegetriebene Energiepolitik, die uns in direkte Konkurrenz mit dem asiatischen Markt bringt.
Transit-Drehscheibe wider Willen
Ein weiterer Grund für den Anstieg offenbart die ganze Absurdität der europäischen Energiepolitik: Seit Januar 2025 sind die Transportverträge zwischen Russland und Österreich ausgelaufen. Nun versorgt Deutschland plötzlich Österreich, Tschechien, die Schweiz und teilweise sogar Ungarn, die Slowakei und Slowenien mit Gas. Wir sind "wieder ein deutlich wichtigeres Transitland geworden", so Gulbis.
Die Ironie der Geschichte: Während Deutschland sich von russischem Gas "befreit", beliefern wir nun andere Länder, die weiterhin auf günstige Energieimporte setzen. Die deutsche Wirtschaft trägt die Kosten dieser moralischen Überlegenheit.
Prestigeprojekte statt Pragmatismus
Mit der "Excelsior" ging Ende August das zweite schwimmende LNG-Terminal in Wilhelmshaven in Betrieb - ein weiteres Millionengrab für Steuerzahler. Die hastig errichteten Terminals an Nord- und Ostsee sollten Deutschland unabhängig machen. Stattdessen haben sie uns nur in neue Abhängigkeiten geführt: von den USA und dem Mittleren Osten, deren LNG-Lieferungen uns teuer zu stehen kommen.
Die Terminals in Wilhelmshaven und Brunsbüttel speisten im dritten Quartal rund 33 Terawattstunden ein, das Ostsee-Terminal vor Rügen weitere zwei Terawattstunden. Jede dieser Kilowattstunden kostet deutsche Unternehmen und Verbraucher ein Vielfaches dessen, was wir früher für Pipeline-Gas bezahlt haben.
Die wahren Profiteure
Während deutsche Haushalte unter explodierenden Energiekosten ächzen und energieintensive Industrien ins Ausland abwandern, reiben sich andere die Hände: Die USA liefern ihr durch Fracking gewonnenes Gas zu Höchstpreisen nach Europa. Die Golfstaaten profitieren ebenfalls von Deutschlands selbst auferlegter Energienot.
Besonders zynisch: Während Deutschland auf russisches Pipeline-Gas verzichtet, importieren andere EU-Staaten munter weiter russisches LNG. Ein EU-weites Embargo existiert nicht - nur Deutschland leistet sich den Luxus moralischer Überlegenheit auf Kosten der eigenen Wirtschaft.
Zeit für eine Kehrtwende
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen und hat die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert. Diese Politik wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Zinszahlungen belasten.
Es wäre an der Zeit, zur Vernunft zurückzukehren: Deutschland braucht eine pragmatische Energiepolitik, die sich an den Interessen der eigenen Bevölkerung orientiert, nicht an ideologischen Träumereien. Die explodierenden LNG-Importe zeigen deutlich: Der eingeschlagene Weg führt in die wirtschaftliche Sackgasse.
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Inflation sollten Anleger über die Beimischung physischer Edelmetalle in ihr Portfolio nachdenken. Gold und Silber haben sich historisch als Vermögensschutz in Krisenzeiten bewährt und können zur Stabilisierung eines breit gestreuten Anlageportfolios beitragen.

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