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Kettner Edelmetalle
16.12.2025
18:32 Uhr

Deutschland wird zur Waffenschmiede für Kiew: Zehntausende Kampfdrohnen sollen in Bayern gefertigt werden

Was vor wenigen Jahren noch undenkbar schien, wird nun Realität: Die Ukraine verlagert ihre Rüstungsproduktion nach Deutschland. Im beschaulichen Oberpfaffenhofen, unweit von München, sollen künftig Zehntausende Kampfdrohnen für den Krieg gegen Russland vom Band laufen. Das Auftragsvolumen bewegt sich im dreistelligen Millionenbereich – und die Frage, wer am Ende die Rechnung begleicht, dürfte den deutschen Steuerzahler brennend interessieren.

Ein Gemeinschaftsunternehmen mit brisanter Mission

Der ukrainische Hersteller Frontline Robotics und die deutsche Rüstungsfirma Quantum Systems haben die Gründung des Joint Ventures "Quantum Frontline Industries" bekanntgegeben. Im Auftrag des Kiewer Verteidigungsministeriums sollen dort verschiedene ukrainische Drohnentypen in industriellen Stückzahlen gefertigt werden. Die Produktpalette umfasst die Logistikdrohne Linsa, die Aufklärungsdrohne Zoom sowie den ferngesteuerten Waffenpunkt Buria – allesamt Systeme, die unmittelbar im Kriegsgeschehen zum Einsatz kommen werden.

Die offizielle Begründung für diese ungewöhnliche Verlagerung klingt zunächst einleuchtend: Im Rahmen der ukrainischen Regierungsinitiative "Build with Ukraine" soll die Produktion gegen russische Angriffe abgesichert werden. Doch was bedeutet das im Klartext? Deutschland wird damit faktisch zur verlängerten Werkbank eines Krieges, an dem es offiziell gar nicht beteiligt ist.

Die unbequemen Fragen bleiben unbeantwortet

Wer finanziert diese millionenschwere Produktion? Die Ukraine, deren Staatshaushalt am Tropf westlicher Hilfsgelder hängt? Oder doch wieder der deutsche Steuerzahler, der bereits Milliarden für die Unterstützung Kiews aufgebracht hat? Das Handelsblatt, das über die Kooperation berichtete, schweigt sich zu diesen Details wohlweislich aus. Auch die Zahlungsziele und Finanzierungsmodalitäten bleiben im Dunkeln – ein Umstand, der in einer funktionierenden Demokratie eigentlich Anlass zu kritischen Nachfragen geben sollte.

Die rechtliche Grundlage dieser Produktion wirft ebenfalls Fragen auf. Deutschland fertigt damit Waffen für einen Staat, der sich im aktiven Krieg befindet, ohne selbst völkerrechtlich Kriegspartei zu sein. Ob diese Konstruktion mit dem Grundgesetz vereinbar ist, darf bezweifelt werden. Doch solche verfassungsrechtlichen Bedenken scheinen in Berlin niemanden mehr zu interessieren – spätestens seit Corona ist der Verfassungsbruch zur Normalität geworden.

Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer

Die strategischen Implikationen dieser Entscheidung sind kaum zu überschätzen. Mit der Verlagerung ukrainischer Rüstungsproduktion auf deutsches Territorium macht sich die Bundesrepublik zum legitimen Ziel russischer Vergeltungsmaßnahmen. Rheinmetall-Standorte und Drohnenfabriken könnten im Ernstfall zu den ersten Zielen gehören. Wie lange wird Moskau diese schleichende Eskalation noch hinnehmen?

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz setzt damit den verhängnisvollen Kurs der Ampel-Koalition fort. Statt auf diplomatische Lösungen zu setzen, wird die militärische Unterstützung der Ukraine immer weiter ausgebaut. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das eigentlich der maroden deutschen Infrastruktur zugutekommen sollte, dürfte zu einem erheblichen Teil in solche Projekte fließen.

Die Profiteure des Krieges

Während deutsche Start-ups reihenweise in die Insolvenz schlittern und die Wirtschaft stagniert, boomt ausgerechnet die Rüstungsindustrie. Neben der florierenden Asylindustrie wächst nun auch der militärisch-industrielle Komplex in den Himmel. Die Kriegsprofiteure reiben sich die Hände, während der normale Bürger die Zeche zahlt – durch höhere Steuern, steigende Inflation und ein wachsendes Sicherheitsrisiko.

Man muss kein Verschwörungstheoretiker sein, um zu erkennen, dass hier Interessen bedient werden, die mit dem Wohl der deutschen Bevölkerung wenig zu tun haben. Die Frage, ob das deutsche Volk bei solch weitreichenden Entscheidungen nicht hätte gefragt werden müssen, stellt sich offenbar niemand mehr in Berlin. Die politische Klasse handelt, als gäbe es keine gesetzlichen Regelungen über Waffenlieferungen in Kriegsgebiete – und die sogenannten Qualitätsmedien schweigen dazu beharrlich.

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