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30.06.2025
06:07 Uhr

Deutschland versinkt im Insolvenz-Chaos: 11.900 Firmenpleiten erschüttern Merz' Wirtschaftsmärchen

Während Bundeskanzler Friedrich Merz sich in wolkigen Reden über Deutschlands angebliche Wirtschaftsstärke ergeht und vollmundig verkündet, Deutschland werde unter seiner Führung "zu einer Stimme für eine zukunftsfähige und wettbewerbsfähige Wirtschaft", offenbart die brutale Realität ein völlig anderes Bild. Die jüngsten Zahlen der Auskunftei Creditreform lesen sich wie ein wirtschaftlicher Totenschein: Im ersten Halbjahr 2025 mussten bereits 11.900 Unternehmen den Gang zum Insolvenzgericht antreten – ein Anstieg von satten 9,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und der höchste Stand seit einem Jahrzehnt.

Der Mittelstand blutet aus

Besonders dramatisch trifft es das Rückgrat der deutschen Wirtschaft: den Mittelstand. Während der Kanzler in seiner abgehobenen Berliner Blase von Wirtschaftswundern träumt, kämpfen draußen im Land die Unternehmer ums nackte Überleben. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Über 80 Prozent der Insolvenzen betreffen Kleinstunternehmen mit weniger als zehn Mitarbeitern. Doch auch größere Betriebe bleiben nicht verschont – bei Firmen mit 51 bis 250 Beschäftigten schnellte die Insolvenzquote sogar um erschreckende 17 Prozent in die Höhe.

Das verarbeitende Gewerbe, einst Deutschlands Stolz und Aushängeschild, liegt mit einem Anstieg von 17,5 Prozent fast doppelt so stark über dem Durchschnitt am Boden. Im Handel sieht es mit 13,8 Prozent kaum besser aus. Selbst das Baugewerbe, das mit "nur" 1,7 Prozent Zuwachs noch glimpflich davonkommt, verzeichnet ein Zehn-Jahres-Hoch bei den Pleiten.

141.000 Arbeitsplätze in Gefahr

Hinter diesen abstrakten Zahlen verbergen sich menschliche Schicksale: Rund 141.000 Arbeitsplätze stehen auf der Kippe oder sind bereits verloren – sechs Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Jeder dieser Arbeitsplätze bedeutet eine Familie, die um ihre Existenz bangt, während die politische Elite in Berlin weiter von der "Transformation" schwadroniert.

"Trotz einiger Hoffnungssignale steckt Deutschland weiter in einer tiefgreifenden Wirtschafts- und Strukturkrise"

So bringt es Patrik-Ludwig Hantzsch, Leiter Wirtschaftsforschung bei Creditreform, auf den Punkt. Die Unternehmen würden mit "schwacher Nachfrage, steigenden Kosten und anhaltender Unsicherheit" kämpfen. Rücklagen seien aufgebraucht, Kreditlinien würden nicht verlängert – ein Teufelskreis, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint.

33,4 Milliarden Euro Forderungsausfälle – ein neuer Negativrekord

Die finanziellen Dimensionen dieser Pleitewelle sind schwindelerregend: Creditreform beziffert die Forderungsausfälle im ersten Halbjahr auf astronomische 33,4 Milliarden Euro. Das sind fast vier Milliarden mehr als im Vorjahreszeitraum und sage und schreibe 20 Milliarden mehr als 2023. Geld, das in der Wirtschaft fehlt, Investitionen, die nicht getätigt werden, Innovationen, die auf der Strecke bleiben.

Die Beratungsgesellschaft Falkensteg prophezeit düster, 2025 könne das vierte Jahr in Folge mit steigenden Unternehmenspleiten werden. Im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit drohe sogar ein Anstieg um über 50 Prozent. Ein wirtschaftlicher Tsunami rollt auf Deutschland zu, während die Politik weiter Schönwetter-Rhetorik betreibt.

Die wahren Schuldigen

Wie konnte es soweit kommen? Die Antwort liegt auf der Hand: Jahrelange Fehlentscheidungen haben Deutschland in diese Misere geführt. Der Corona-Wahn mit seinen überzogenen Lockdowns hat unzählige Existenzen vernichtet. Die ideologiegetriebene Klimapolitik würgt die Industrie ab. Die unkontrollierte Massenmigration belastet die Sozialsysteme und erhöht die Kriminalität. Ein ausufernder Bürokratismus erstickt jede unternehmerische Initiative. Und eine monströse Steuer- und Abgabenlast presst den letzten Cent aus Bürgern und Betrieben.

All das sind keine Naturkatastrophen, sondern hausgemachte Probleme einer Politik, die längst den Bezug zur Realität verloren hat. Während andere Länder ihre Wirtschaft stärken und Bürokratie abbauen, versinkt Deutschland immer tiefer im selbstgeschaffenen Sumpf aus Überregulierung und ideologischen Experimenten.

Kein Licht am Ende des Tunnels

Das Erschreckendste an dieser Entwicklung: Es gibt keine Anzeichen für eine Trendwende. Die neue Große Koalition unter Merz setzt die verfehlte Politik ihrer Vorgänger nahtlos fort. Das kürzlich beschlossene 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur mag auf den ersten Blick positiv erscheinen, wird aber letztlich nur die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit noch mehr Schulden belasten – trotz Merz' vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.

Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird weitere Billionen verschlingen und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft endgültig ruinieren. Während China und die USA pragmatisch ihre Wirtschaftsinteressen verfolgen, opfert Deutschland seine industrielle Basis auf dem Altar einer grünen Ideologie.

In Zeiten wie diesen wird deutlich, wie wichtig es ist, sein Vermögen abzusichern. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Wertanlage bewährt. Sie sind unabhängig von politischen Entscheidungen und bieten Schutz vor Inflation und Währungsturbulenzen. Eine Beimischung von Edelmetallen gehört in jedes ausgewogene Anlageportfolio – gerade wenn die wirtschaftlichen Fundamente eines Landes derart ins Wanken geraten.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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