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07.07.2025
18:51 Uhr

Deutschland verschenkt seine Staatsbürgerschaft: 300.000 Einbürgerungen per Mausklick

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Fast 300.000 Menschen erhielten im vergangenen Jahr die deutsche Staatsbürgerschaft – ein Anstieg um satte 46 Prozent. Was sich wie eine Erfolgsgeschichte der Integration lesen könnte, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als besorgniserregende Entwertung dessen, was es einst bedeutete, Deutscher zu sein.

Der digitale Weg zum deutschen Pass

In Berlin genügen mittlerweile ein paar Mausklicks, um die Staatsbürgerschaft zu beantragen. Kein persönliches Erscheinen, kein Sprachtest vor Ort – die deutsche Bürokratie, sonst nicht gerade für ihre Geschwindigkeit bekannt, zeigt sich hier von ihrer eilfertigsten Seite. Selbst die Gebühr von 255 Euro könne auf Raten gezahlt werden, heißt es auf den offiziellen Seiten. Man wolle es den Antragstellern so einfach wie möglich machen.

Diese Politik der Turbo-Einbürgerung sei ein direktes Erbe der gescheiterten Ampel-Koalition, die im Juni 2024 das Staatsangehörigkeitsrecht änderte. Statt acht Jahren genügten nun bereits fünf Jahre Aufenthalt für einen Antrag. Doch die wahre Revolution liege im Verfahren selbst: Die deutsche Staatsbürgerschaft werde verschenkt wie eine Kundenkarte im Supermarkt.

Sprachkenntnisse? Optional!

Besonders alarmierend sei der Umgang mit den Sprachvoraussetzungen. Das geforderte Niveau B1 – eigentlich nur ausreichend für touristische Grundbedürfnisse – werde durch zahlreiche Ausnahmen noch weiter aufgeweicht. Wer sich "ernsthaft bemüht" habe, könne auch ohne ausreichende Deutschkenntnisse eingebürgert werden. Die Folgen dieser Praxis zeigten sich bereits in deutschen Gerichtssälen, wo Dolmetscher für deutsche Staatsbürger längst zum Alltag gehörten.

"Auch eine gesonderte Vorsprache zur Identitätsprüfung oder ein Sprachtest vor der Entscheidung über die Einbürgerung kann regelhaft entfallen"

Diese Aussage eines Berliner Senatssprechers offenbare die ganze Absurdität der aktuellen Praxis. Eine Einbürgerungsfeier mit dem ehemaligen Kanzler Scholz, bei der eine frisch eingebürgerte Dame offenkundig kein Wort seiner Ansprache verstand, sei nur die Spitze des Eisbergs.

Die Inflation der Staatsbürgerschaft

Was hier geschehe, folge einem bekannten Muster: Nach der Geldentwertung durch exzessive Staatsverschuldung und der Bildungsinflation durch abgesenkte Standards erlebe Deutschland nun die Entwertung seiner eigenen Staatsbürgerschaft. Je leichter etwas zu haben sei, desto weniger sei es wert – eine ökonomische Grundregel, die auch für die Zugehörigkeit zu einem Staatswesen gelte.

Die historische Parallele zum Untergang Roms dränge sich auf: Als die römische Staatsbürgerschaft inflationär vergeben wurde, verlor sie ihren Wert und mit ihr die Bindungskraft des Reiches. Die germanischen Völkerschaften übernahmen, die lateinische Sprache verschwand, ein Jahrtausend der Verwerfungen begann.

Sicherheitsrisiken inklusive

Besonders beunruhigend seien die Sicherheitsaspekte dieser Masseneinbürgerung. Bereits 2023 besaß mehr als die Hälfte der behördlich erfassten islamistischen Gefährder die deutsche Staatsbürgerschaft. Die Vorstellung, dass Beamte bei Hunderttausenden von Anträgen pro Jahr die "innere Überzeugung" zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung prüfen könnten, sei weltfremd.

In Einwandererkreisen dürfte sich längst herumgesprochen haben, welche Phrasen man aufsagen müsse, um durchzukommen. Das Bekenntnis zur Verfassung werde zur reinen Formsache, zum Lippenbekenntnis ohne jede Substanz.

Die neue Regierung in der Pflicht

Die seit Mai 2025 amtierende Große Koalition unter Kanzler Friedrich Merz stehe nun vor der Herausforderung, diesen Irrweg zu korrigieren. Im Wahlkampf habe Merz versprochen, die "Turbo-Einbürgerung" rückgängig zu machen. Doch bislang sei von konkreten Maßnahmen wenig zu sehen. Stattdessen reise der Kanzler von einem internationalen Termin zum nächsten.

Die Folgen dieser verantwortungslosen Politik würden noch Generationen beschäftigen. In Teilen Deutschlands werde Deutsch als Verkehrssprache bald nicht mehr möglich sein. Die Kriminalitätsstatistiken sprächen bereits heute eine deutliche Sprache über die gescheiterte Integration. Die zunehmenden Messerangriffe und die explodierende Gewalt in deutschen Städten seien direkte Folgen einer Politik, die Einwanderung ohne Integration ermöglicht habe.

Was Deutschland brauche, seien Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen die Interessen der eigenen Bevölkerung regierten. Die Mehrheit der Deutschen sehe diese Entwicklung mit großer Sorge – es sei höchste Zeit, dass ihre Stimme wieder Gehör finde.

Ein Blick in die Zukunft

Die internationale Reputation des deutschen Passes könnte ebenfalls leiden. Im Henley Passport Index sei Deutschland bereits von Platz 1 auf Platz 3 abgerutscht. Wenn die Qualität der Einbürgerungsverfahren weiter sinke, könnten andere Länder ihre Visabestimmungen für deutsche Passinhaber verschärfen.

Die aktuelle Einbürgerungspraxis sei ein weiterer Baustein in der systematischen Selbstabschaffung Deutschlands. Nach der Energiewende ins Nichts, der Bildungskatastrophe und der unkontrollierten Masseneinwanderung folge nun die Entwertung der Staatsbürgerschaft. Es bleibe zu hoffen, dass die neue Regierung endlich den Mut aufbringe, diesem Wahnsinn ein Ende zu setzen.

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