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02.12.2025
07:54 Uhr

Deutschland verliert wieder: MAN flüchtet mit Lkw-Produktion nach Polen

Ein weiterer Sargnagel für den deutschen Industriestandort: Der traditionsreiche Nutzfahrzeughersteller MAN kehrt Deutschland zunehmend den Rücken und verlagert zentrale Produktionsschritte ins polnische Krakau. Während die Ampel-Nachfolger in Berlin von Klimaneutralität und 500-Milliarden-Sondervermögen träumen, stimmen deutsche Unternehmen mit den Füßen ab. Die bittere Realität zeigt sich in der nüchternen Kalkulation des Konzerns: Ohne massive Kostensenkungen sei ab 2028 keine positive Umsatzrendite mehr zu erwarten.

Krakau statt München – die neue Realität deutscher Industrie

Das polnische Werk soll künftig zur Schaltzentrale der Traton-Gruppe werden. Karosseriebau, Lackierarbeiten, Innenausstattung – alles wandert gen Osten. Die Begründung klingt wie ein Déjà-vu aus zahllosen anderen Verlagerungsgeschichten: Kostendruck, internationale Konkurrenz, notwendige Investitionen in alternative Antriebe. Besonders pikant: Ein Gutachten der Kanzlei Linklaters stützt diese Entscheidung mit dem lapidaren Hinweis, der Aufsichtsrat müsse sich "ausschließlich am Unternehmensinteresse orientieren". Als ob das Unternehmensinteresse jemals etwas anderes gewesen wäre als die Flucht vor deutschen Standortkosten.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Eine Ergebnisverbesserung von knapp einer Milliarde Euro bis 2028 soll her. Erreicht werden soll dies durch die Streichung übertariflicher Gehaltsbestandteile und die Verlagerung arbeitsintensiver Prozesse in Niedriglohnländer. Ein Schelm, wer dabei an die jahrzehntelange Fehlpolitik denkt, die Deutschland zum Hochsteuerland mit explodierenden Energiekosten gemacht hat.

China ante portas – der wahre Grund für die Flucht

Während deutsche Politiker noch von der Energiewende schwärmen, haben chinesische Hersteller längst begonnen, den europäischen Markt zu erobern. Sie produzieren günstiger, schneller und ohne ideologischen Ballast. MAN reagiert darauf mit der einzig logischen Konsequenz: Flucht aus dem teuren Deutschland. Die Ironie dabei: Gleichzeitig pumpt die neue Große Koalition 500 Milliarden Euro in "Infrastruktur" – Geld, das über Generationen hinweg durch Steuern und Abgaben finanziert werden muss. Kein Wunder, dass Unternehmen lieber heute als morgen das Weite suchen.

"Die Mitglieder des Aufsichtsrats einer Aktiengesellschaft haben sich ausschließlich am Unternehmensinteresse zu orientieren."

Diese Aussage der Rechtsberater ist entlarvend. Sie zeigt, wie weit sich die Interessen der Konzerne von denen der deutschen Arbeitnehmer entfernt haben. Während der Vorstand Arbeitsplatzgarantien ausspricht und von Investitionen in München (700 Millionen Euro) und Salzgitter (25 Millionen Euro) spricht, wissen alle Beteiligten: Das sind Beruhigungspillen für eine sterbende Industrienation.

Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin

Man könnte MAN für diese Entscheidung kritisieren. Doch wäre das zu kurz gedacht. Die wahren Verantwortlichen für diese Misere sitzen in Berlin und Brüssel. Jahrelange grüne Ideologie, explodierende Energiekosten durch die gescheiterte Energiewende, überbordende Bürokratie und eine Steuerlast, die ihresgleichen sucht – all das treibt Unternehmen in die Flucht. Die neue Regierung unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen beschließt sie ein gigantisches Sondervermögen und verankert die "Klimaneutralität" im Grundgesetz. Als ob Verfassungsartikel Arbeitsplätze schaffen würden.

Die Verlagerung von MAN ist kein Einzelfall. Technisat, Daikin, Lindt, Stihl – die Liste deutscher und europäischer Unternehmen, die ihre Produktion ins Ausland verlagern, wird täglich länger. Jeder dieser Fälle ist ein Armutszeugnis für die deutsche Politik der letzten Jahre. Während in Polen, Tschechien oder den USA pragmatisch gewirtschaftet wird, erstickt Deutschland an seinem eigenen moralischen Größenwahn.

Gold als letzter Anker in stürmischen Zeiten

Was bedeutet diese Entwicklung für den deutschen Sparer und Anleger? Die Deindustrialisierung Deutschlands schreitet voran, die Inflation wird durch neue Schuldenorgien weiter befeuert, und die Zukunftsaussichten verdüstern sich zusehends. In solchen Zeiten gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz an Bedeutung. Während Papierwerte durch politische Fehlentscheidungen entwertet werden können, behält Gold seinen inneren Wert. Es ist kein Zufall, dass kluge Anleger in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit verstärkt auf die bewährte Krisenwährung setzen.

Die MAN-Verlagerung ist mehr als eine Unternehmensentscheidung. Sie ist ein Symptom für den schleichenden Niedergang des Industriestandorts Deutschland. Solange die Politik nicht umsteuert und wieder Rahmenbedingungen schafft, die Unternehmen zum Bleiben bewegen, wird sich dieser Exodus fortsetzen. Die Zeche zahlen am Ende die deutschen Arbeitnehmer – und die kommenden Generationen, die die Schuldenberge abtragen müssen.

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