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19.11.2025
12:13 Uhr

Deutschland blutet aus: MAN flüchtet nach Polen – 71.100 Arbeitsplätze in drei Jahren vernichtet

Die deutsche Industrie befindet sich im freien Fall. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig von "Verantwortung für Deutschland" schwadroniert, stimmen die Unternehmen mit den Füßen ab. Der jüngste Schlag: Der traditionsreiche Lkw-Hersteller MAN verlagert zentrale Produktionsschritte von München nach Krakau. Es ist ein weiterer Sargnagel für den Industriestandort Deutschland.

MAN kapituliert vor deutschem Standort-Desaster

Was MAN da plant, liest sich wie eine Kapitulationserklärung: Karosseriebau, Lackierung und kompletter Innenausbau der Fahrerhaus-Produktion wandern ins polnische Krakau ab. Das Unternehmen, das zum Volkswagen-Konzern gehört, begründet diesen Schritt mit einem "Effizienzprogramm", das bis 2028 sage und schreibe 935 Millionen Euro einsparen soll. Man könnte auch sagen: Deutschland ist zu teuer, zu träge und zu bürokratisch geworden.

Die Gründe, die MAN anführt, sind ein vernichtendes Zeugnis für die deutsche Wirtschaftspolitik: explodierende Energiekosten, erdrückende Standortkosten und Wettbewerbsnachteile gegenüber ausländischen Werken. Hinzu kommen die schwache Nachfrage, aggressive chinesische Konkurrenz im E-Lkw-Segment und die realitätsfremden CO₂-Vorgaben aus Brüssel. Es ist, als hätte man sich verschworen, die deutsche Industrie systematisch zu zerstören.

71.100 vernichtete Existenzen – die schockierende Bilanz

Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes offenbaren das ganze Ausmaß der Katastrophe: Zwischen 2021 und 2023 haben deutsche Unternehmen 71.100 Stellen gestrichen, weil sie Funktionen ins Ausland verlagerten. Nach Abzug der neu geschaffenen 20.300 Arbeitsplätze bleiben netto 50.800 vernichtete Existenzen. Hinter jeder dieser Zahlen stehen Schicksale, Familien, zerplatzte Träume.

Besonders dramatisch trifft es die produzierende Industrie – das Herzstück der deutschen Wirtschaft. Hier wurden 26.100 Arbeitsplätze vernichtet, nur 5.000 kamen hinzu. Ein Aderlass, der die Substanz unseres Wohlstands angreift. Insgesamt haben 1.300 Unternehmen mit mindestens 50 Beschäftigten Teile ihrer Geschäfte ins Ausland verlagert. Das sind 2,2 Prozent aller größeren Unternehmen – eine erschreckende Quote.

Die wahren Gründe: Deutschlands selbstverschuldeter Niedergang

Die Motive der Unternehmen sprechen Bände: 74 Prozent nennen die explodierenden Lohnkosten als Hauptgrund. Dabei geht es nicht primär um die Löhne selbst, sondern um das, was der Staat obendrauf packt. Die Sozialabgaben haben astronomische Höhen erreicht, die unkontrollierte Massenmigration belastet die Sozialsysteme zusätzlich. 62 Prozent verweisen auf strategische Konzernentscheidungen – ein Euphemismus für: "Wir hauen ab, solange es noch geht."

38 Prozent beklagen den Fachkräftemangel. Während die Politik von "Fachkräften" aus aller Welt träumt, wandern die echten Fachkräfte ab oder werden erst gar nicht mehr ausgebildet. Das deutsche Bildungssystem, einst Garant für exzellent ausgebildete Arbeitskräfte, verkommt zur ideologischen Spielwiese.

Die politischen Versager und ihre leeren Versprechen

Wo ist eigentlich der vielgepriesene "Standortpatriotismus", den SPD-Vizekanzler Lars Klingbeil kürzlich einforderte? Es ist blanker Hohn, wenn dieselben Politiker, die mit ihrer verfehlten Energie-, Steuer- und Migrationspolitik die Unternehmen aus dem Land treiben, dann Durchhalteparolen ausgeben. Die Große Koalition verspricht zwar keine neuen Schulden, plant aber gleichzeitig ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur. Das ist nichts anderes als Schuldenmachen durch die Hintertür – und unsere Kinder werden die Zeche zahlen.

Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert. Ein ideologischer Irrsinn, der die Energiekosten weiter in die Höhe treibt und die Wettbewerbsfähigkeit endgültig ruiniert. Während China und die USA pragmatisch ihre Wirtschaft stärken, fesselt sich Deutschland selbst mit grünen Fesseln.

Der Exodus hat gerade erst begonnen

MAN ist nur die Spitze des Eisbergs. Bei ZF gibt es einen regelrechten Ansturm auf Abfindungsprogramme – die Mitarbeiter wissen, dass das Schiff sinkt. Airbus droht mit dem Aus für die Kampfjet-Entwicklung. Die Energiesubventionen explodieren auf 30 Milliarden Euro jährlich – Geld, das in einem Fass ohne Boden verschwindet.

900 der abwandernden Unternehmen zogen in andere EU-Staaten, 700 verließen Europa ganz. Sie alle stimmen mit den Füßen ab gegen einen Standort, der sich selbst abschafft. Polen, Tschechien, Ungarn – sie alle profitieren von Deutschlands Selbstzerstörung.

Was jetzt zu tun wäre

Die Lösung liegt auf der Hand, doch die Politik verweigert sich: Drastische Senkung der Abgabenlast, Ende der Klimahysterie, Stopp der unkontrollierten Migration, Rückbesinnung auf die Stärken der sozialen Marktwirtschaft. Stattdessen erleben wir eine Große Koalition, die die Fehler der Ampel nahtlos fortsetzt.

Es ist höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen. Die zunehmende Kriminalität, die explodierende Staatsverschuldung, die Deindustrialisierung – all das ist kein Naturgesetz, sondern Folge einer verfehlten Politik. Wir brauchen Politiker, die wieder für Deutschland arbeiten, nicht gegen Deutschland. Die Meinung unserer Redaktion deckt sich hier mit der eines Großteils des deutschen Volkes: So kann und darf es nicht weitergehen.

Die Abwanderung von MAN ist mehr als eine Unternehmensentscheidung. Sie ist ein Menetekel für einen Standort, der dabei ist, seine industrielle Basis zu verspielen. Wer jetzt noch von "vorübergehenden Schwierigkeiten" spricht, ist entweder blind oder verlogen. Deutschland braucht eine radikale Kehrtwende – bevor es zu spät ist.

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