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03.12.2025
06:45 Uhr

Deutschland bleibt Schlusslicht: OECD-Prognose offenbart das Versagen der deutschen Wirtschaftspolitik

Die neueste OECD-Prognose für Deutschland liest sich wie ein vernichtendes Zeugnis für die deutsche Wirtschaftspolitik. Während die Weltwirtschaft trotz globaler Herausforderungen voranschreitet, hinkt Deutschland weiter hinterher. Der von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung prognostizierte "zögerliche Aufschwung" ab 2025 entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Armutszeugnis für ein Land, das einst als Wirtschaftsmotor Europas galt.

Ein Aufschwung, der keiner ist

Was die OECD als "Aufschwung" bezeichnet, würde in anderen Ländern wohl eher als Stagnation durchgehen. Die Prognose für 2026 wurde bereits nach unten korrigiert - ein deutliches Signal, dass selbst die ohnehin schon bescheidenen Erwartungen zu optimistisch waren. Deutschland erholt sich langsamer als der Rest der Welt, heißt es lapidar. Doch was steckt wirklich dahinter?

Die Gründe für diese Misere sind hausgemacht. Jahrelange Fehlentscheidungen in der Wirtschafts- und Energiepolitik rächen sich nun bitter. Während andere Länder pragmatisch auf Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit setzen, hat sich Deutschland in ideologischen Grabenkämpfen verloren. Die Folgen sind dramatisch: Eine einst stolze Industrienation verliert den Anschluss an die Weltspitze.

Trump-Zölle als willkommener Sündenbock

Besonders perfide erscheint es, wenn nun die angekündigten US-Zölle unter Präsident Trump als Hauptschuldiger für die deutsche Wirtschaftsschwäche herhalten müssen. Mit 20 Prozent auf EU-Importe sind diese zwar durchaus spürbar, doch sie können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die strukturellen Probleme Deutschlands weit tiefer liegen.

Die exportorientierte deutsche Industrie leidet nicht primär unter externen Handelshemmnissen, sondern unter selbst auferlegten Fesseln: überbordende Bürokratie, weltfremde Klimavorgaben und eine Energiepolitik, die Industrieunternehmen in die Knie zwingt. Wenn deutsche Produkte auf dem Weltmarkt nicht mehr konkurrenzfähig sind, liegt das weniger an Zöllen als an explodierenden Produktionskosten im eigenen Land.

Die Inflation als trügerischer Hoffnungsschimmer

Die OECD verweist auf niedrige Inflation und steigende Löhne als positive Faktoren. Doch auch hier zeigt sich bei genauerer Betrachtung ein differenzierteres Bild. Die niedrigere Inflation ist vor allem ein Resultat schwacher Nachfrage - kein Zeichen wirtschaftlicher Stärke, sondern eher ein Symptom der Schwäche.

Steigende Löhne mögen auf den ersten Blick erfreulich klingen, doch wenn sie nicht durch entsprechende Produktivitätssteigerungen gedeckt sind, führen sie lediglich zu höheren Kosten für Unternehmen. In einem Land, das bereits mit hohen Arbeitskosten zu kämpfen hat, verschärft dies die Wettbewerbsprobleme zusätzlich.

Die wahren Bremsfaktoren

Was Deutschland wirklich bremst, wird in der OECD-Prognose nur am Rande erwähnt: die politische Unsicherheit. Nach dem Scheitern der Ampel-Koalition und der Bildung einer Großen Koalition unter Friedrich Merz herrscht zwar formal wieder Stabilität, doch die grundlegenden Probleme bleiben ungelöst.

Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, das die neue Regierung plant, klingt nach entschlossenem Handeln. In Wahrheit handelt es sich jedoch um eine gigantische Schuldenlast, die kommende Generationen über Jahrzehnte belasten wird. Und das, obwohl Bundeskanzler Merz versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen. Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz zeigt zudem, dass ideologische Ziele weiterhin über wirtschaftliche Vernunft gestellt werden.

Ein Blick über den Tellerrand

Während Deutschland in selbst geschaffenen Problemen versinkt, zeigt der internationale Vergleich, wie es besser geht. Länder, die auf pragmatische Wirtschaftspolitik setzen, verzeichnen deutlich höhere Wachstumsraten. Sie investieren in zukunftsträchtige Technologien statt in ideologische Prestigeprojekte, fördern unternehmerische Initiative statt sie zu ersticken, und setzen auf bezahlbare Energie statt auf teure Experimente.

Die OECD-Prognose sollte als Weckruf verstanden werden. Doch die Gefahr ist groß, dass die politisch Verantwortlichen weiterhin externe Faktoren für das deutsche Wirtschaftsversagen verantwortlich machen werden. Solange nicht erkannt wird, dass die Probleme hausgemacht sind und radikale Kurskorrekturen erfordern, wird Deutschland weiter zurückfallen.

Zeit für echte Reformen

Was Deutschland braucht, sind keine weiteren Schuldenprogramme oder ideologische Vorgaben, sondern eine Rückbesinnung auf bewährte marktwirtschaftliche Prinzipien. Bürokratieabbau, wettbewerbsfähige Energiepreise, Technologieoffenheit und eine Steuerpolitik, die Leistung belohnt statt bestraft - das wären die richtigen Rezepte.

Stattdessen erleben wir eine Politik, die Symptome bekämpft statt Ursachen anzugehen. Die OECD-Prognose zeigt deutlich: Der eingeschlagene Weg führt in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit. Es ist höchste Zeit für einen grundlegenden Kurswechsel - bevor es endgültig zu spät ist.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und politischer Fehlentscheidungen gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Wertanlage bewährt und bieten Schutz vor den Folgen verfehlter Wirtschaftspolitik. Eine Beimischung von Edelmetallen kann ein wichtiger Baustein für ein ausgewogenes und krisensicheres Anlageportfolio sein.

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