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19.07.2025
17:09 Uhr

Deutscher Industrieriese vor dem Aus: 500 Arbeitsplätze wackeln bei Weltmarktführer

Die deutsche Wirtschaft erlebt den nächsten Schock: Der Weltmarktführer für synthetische Filamente, die Perlon-Gruppe aus dem schwäbischen Munderkingen, hat beim Amtsgericht Augsburg Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet. Fast 500 deutsche Arbeitsplätze stehen auf der Kippe – ein weiteres Opfer der verfehlten Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre.

Energiekosten und Bürokratie würgen deutschen Mittelstand ab

Was sich bei Perlon abspielt, ist symptomatisch für den Niedergang des deutschen Industriestandorts. Die Auslastung im Kerngeschäft der Papiermaschinenbespannungen sei um dramatische 40 Prozent eingebrochen, heißt es aus der Konzernzentrale. Doch die wahren Übeltäter werden nur am Rande erwähnt: explodierende Energiekosten und ausufernde Lohnnebenkosten, die deutsche Unternehmen im internationalen Wettbewerb chancenlos machen.

Während die Politik von Klimaneutralität träumt und die Industrie mit immer neuen Auflagen drangsaliert, wandern Produktionskapazitäten ins Ausland ab. Die Konkurrenz aus Asien produziert zu einem Bruchteil der deutschen Kosten – ohne ideologische Fesseln und realitätsferne Umweltauflagen.

Traditionsunternehmen kämpft ums Überleben

487 Mitarbeiter an drei deutschen Standorten – in Munderkingen, Bobingen und Wald-Michelbach – müssen nun um ihre Existenz bangen. Die Geschäftsführung verspricht zwar vollmundig eine "strukturelle Neuausrichtung", doch was bedeutet das im Klartext? Stellenabbau, Lohnkürzungen und weitere Verlagerungen ins Ausland dürften die Folge sein.

"Die gerichtlichen Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung geben uns den notwendigen Rahmen, um Perlon grundlegend neu aufzustellen", erklärt Co-CEO Matthias Peter.

Schöne Worte, die den betroffenen Familien wenig helfen werden. Die Realität sieht anders aus: Ein weiteres deutsches Traditionsunternehmen wird auf dem Altar der Globalisierung geopfert, während die Politik tatenlos zusieht.

Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin und Brüssel

Es ist kein Zufall, dass gerade energieintensive Unternehmen wie Perlon in die Knie gehen. Die ideologiegetriebene Energiewende hat die Strompreise in astronomische Höhen getrieben. Während unsere internationalen Wettbewerber mit günstiger Kernenergie oder Kohle produzieren, zahlen deutsche Unternehmen die höchsten Energiepreise weltweit.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte Besserung versprochen. Stattdessen plant sie ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für "Infrastruktur" – nichts anderes als neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird weitere Billionen verschlingen und den Industriestandort Deutschland endgültig ruinieren.

Serafin-Gruppe pumpt Millionen in sinkendes Schiff

Der Gesellschafter, die Serafin-Unternehmensgruppe, habe bereits "im hohen zweistelligen Millionenbereich" investiert, ohne eine Trendwende zu erreichen. Ein klassisches Beispiel dafür, wie privates Kapital in einem feindlichen Umfeld verbrannt wird. Solange die politischen Rahmenbedingungen nicht stimmen, werden auch die besten Sanierungskonzepte scheitern.

Die ausländischen Gesellschaften in China, den USA, Indien und Polen seien interessanterweise nicht von der Insolvenz betroffen. Ein deutlicher Hinweis darauf, wo die Zukunft der Produktion liegt – jedenfalls nicht in Deutschland.

Industriestandort Deutschland vor dem Kollaps

Der Fall Perlon reiht sich ein in eine endlose Serie von Hiobsbotschaften aus der deutschen Industrie. Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass ein anderer Weltmarktführer massiv Stellen abbaut. Die Pleitewelle in der Möbelindustrie rollt ungebremst weiter. Traditionsunternehmen verschwinden, Arbeitsplätze wandern ab, Know-how geht verloren.

Was wir erleben, ist die systematische Deindustrialisierung Deutschlands. Während die Politik von Transformation und Klimaschutz schwadroniert, bricht die wirtschaftliche Basis unseres Wohlstands weg. Die Rechnung werden die Bürger zahlen – mit Arbeitslosigkeit, sinkenden Löhnen und steigenden Preisen.

Es ist höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel. Deutschland braucht wieder eine Politik, die sich an den Interessen der eigenen Bevölkerung orientiert, nicht an ideologischen Hirngespinsten. Wettbewerbsfähige Energiepreise, Bürokratieabbau und eine Rückbesinnung auf marktwirtschaftliche Prinzipien sind das Gebot der Stunde. Ansonsten werden wir noch viele Perlons erleben – bis vom einstigen Industriestandort Deutschland nur noch eine Erinnerung bleibt.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Nur physische Werte wie Gold und Silber bieten echten Schutz vor den Verwerfungen einer fehlgeleiteten Politik. Während Papierwerte und Unternehmensanteile über Nacht wertlos werden können, bewahren Edelmetalle seit Jahrtausenden ihre Kaufkraft. Eine kluge Beimischung zum Vermögensportfolio erscheint angesichts der wirtschaftlichen Turbulenzen mehr denn je geboten.

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