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18.07.2025
10:34 Uhr

Deutscher Industrieriese vor dem Aus: 500 Arbeitsplätze wackeln bei Weltmarktführer

Die deutsche Industrielandschaft erlebt den nächsten Schock: Der Weltmarktführer für synthetische Filamente, die Perlon-Gruppe aus dem baden-württembergischen Munderkingen, hat Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet. Fast 500 deutsche Arbeitsplätze stehen auf der Kippe – ein weiteres Opfer der desaströsen Wirtschaftspolitik, die unser Land seit Jahren in den Abgrund treibt.

Energiekosten und Bürokratie würgen deutschen Mittelstand ab

Was sich hier abspielt, ist symptomatisch für den Niedergang des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Ein Traditionsunternehmen, das einst stolz den Titel "Weltmarktführer" trug, kämpft nun ums nackte Überleben. Die Gründe lesen sich wie ein Katalog des politischen Versagens: explodierende Energiekosten, ausufernde Lohnnebenkosten und ein internationaler Wettbewerb, dem deutsche Unternehmen durch hausgemachte Standortnachteile kaum noch etwas entgegensetzen können.

Besonders bitter: Der wichtigste Geschäftsbereich des Unternehmens, die Papiermaschinenbespannungen, brach innerhalb von nur drei Jahren um satte 40 Prozent ein. Während die Politik von "Transformation" und "Klimaneutralität" schwadroniert, gehen in der Realwirtschaft die Lichter aus. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen – stattdessen plant sie nun ein 500 Milliarden Euro schweres "Sondervermögen", das künftige Generationen in die Schuldknechtschaft treiben wird.

Drei Standorte, 487 Schicksale

Hinter den nüchternen Zahlen stehen menschliche Schicksale: 162 Beschäftigte am Hauptsitz in Munderkingen, 210 in Bobingen und 115 in Wald-Michelbach bangen um ihre Zukunft. Während die Geschäftsführung von einer "strukturellen Neuausrichtung" spricht und verspricht, alle Standorte erhalten zu wollen, wissen erfahrene Beobachter: Bei Sanierungen in Eigenverwaltung ist nichts in Stein gemeißelt.

"Die gerichtlichen Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung geben uns den notwendigen Rahmen, um Perlon grundlegend neu aufzustellen"

So tönt Co-CEO Matthias Peter. Doch was bedeutet "grundlegend neu aufstellen" in der Praxis? Meist nichts anderes als Stellenabbau, Lohnkürzungen und die Verlagerung von Produktionskapazitäten ins Ausland. Bezeichnenderweise sind die internationalen Niederlassungen in China, den USA, Indien und Polen von der Insolvenz nicht betroffen – ein deutlicher Fingerzeig, wohin die Reise gehen könnte.

Serafin-Gruppe pumpt Millionen in ein sinkendes Schiff

Der Gesellschafter, die Serafin-Unternehmensgruppe, hat nach eigenen Angaben bereits "im hohen zweistelligen Millionenbereich" investiert – offenbar ohne durchschlagenden Erfolg. Nun sollen Restrukturierungsexperten das Ruder herumreißen. Arndt Geiwitz, Christian Plail und Dr. Markus Mairgünther von der Kanzlei SGP Schneider Geiwitz werden als Generalbevollmächtigte eingesetzt. Man kennt das Procedere: Erst kommen die teuren Berater, dann der Kahlschlag.

Die Rhetorik der Sanierer klingt vertraut: "Strukturen verschlanken", "Prozesse vereinheitlichen", "Kosten reduzieren". Im Klartext: Arbeitsplätze streichen, Löhne drücken, Standorte schließen. Dass der operative Geschäftsbetrieb weiterlaufe und die Lieferfähigkeit gesichert sei, mag kurzfristig beruhigen. Doch die Erfahrung lehrt: Wenn erst einmal die Insolvenzverwalter das Zepter übernommen haben, ist der Ausverkauf meist nicht mehr aufzuhalten.

Deutschland verliert seine industrielle Basis

Der Fall Perlon reiht sich ein in eine endlose Liste deutscher Industrieunternehmen, die dem globalen Wettbewerbsdruck nicht mehr standhalten können. Während unsere Politiker von "Klimaneutralität bis 2045" träumen und diese Utopie sogar im Grundgesetz verankern, wandert die Industrie ab. Die Rechnung zahlen die Arbeitnehmer und ihre Familien.

Es ist höchste Zeit für einen wirtschaftspolitischen Kurswechsel. Deutschland braucht wieder eine Politik, die sich an den Bedürfnissen der heimischen Wirtschaft orientiert, statt ideologischen Hirngespinsten nachzujagen. Niedrigere Energiekosten, weniger Bürokratie, mehr Technologieoffenheit – das wären die Rezepte, um den Standort Deutschland zu retten. Stattdessen erleben wir eine Politik, die unseren Wohlstand systematisch vernichtet.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

Angesichts dieser dramatischen Entwicklungen wird deutlich, warum immer mehr Deutsche ihr Vermögen in physische Edelmetalle umschichten. Während Arbeitsplätze verschwinden und Unternehmen kollabieren, behält Gold seinen Wert. Es ist kein Zufall, dass in Krisenzeiten die Nachfrage nach dem ewigen Wertspeicher steigt. Wer sein hart erarbeitetes Geld vor den Folgen verfehlter Politik schützen will, sollte über eine Beimischung von Gold und Silber in seinem Portfolio nachdenken.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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