Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
12.05.2025
06:07 Uhr

Deutscher Badmöbel-Hersteller kämpft ums Überleben - Ampel-Politik fordert nächstes Opfer

Die wirtschaftliche Talfahrt in Deutschland nimmt kein Ende. Nun hat es einen weiteren mittelständischen Betrieb erwischt: Die Heibad Badmöbel Vertriebs GmbH aus dem fränkischen Heideck musste Anfang Mai beim Amtsgericht Nürnberg einen Antrag auf vorläufige Insolvenz in Eigenverwaltung stellen. Betroffen sind rund 120 Mitarbeiter, deren berufliche Zukunft nun auf dem Spiel steht.

Wirtschaftskrise trifft den deutschen Mittelstand mit voller Wucht

Die Insolvenz des traditionsreichen Badmöbel-Herstellers ist ein weiteres Beispiel dafür, wie die verfehlte Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung den deutschen Mittelstand in die Knie zwingt. Explodierende Energiekosten, ausufernde Bürokratie und eine lähmende Überregulierung haben zu einem "schwierigen Marktumfeld" geführt, wie es euphemistisch heißt. Die Folge: rückläufige Auftragseingänge und massive Liquiditätsengpässe.

Verzweifelter Kampf um den Erhalt der Arbeitsplätze

Der vorläufige Insolvenzverwalter Peter Roeger von der Kanzlei Pluta gibt sich betont optimistisch. Der Geschäftsbetrieb soll zunächst uneingeschränkt weiterlaufen. Die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter seien durch das Insolvenzgeld für die kommenden drei Monate gesichert. Doch was danach kommt, steht in den Sternen. Die Suche nach Investoren läuft auf Hochtouren.

Von der Erfolgsgeschichte zum Sanierungsfall

Dabei hatte alles so vielversprechend begonnen: Im Jahr 2000 als reines Handelsunternehmen gegründet, entwickelte sich Heibad zu einem angesehenen Produzenten hochwertiger Badmöbel. Die moderne Fertigungsstätte in Heideck mit einer Fläche von 10.000 Quadratmetern zeugt von den ehrgeizigen Plänen. Doch der wirtschaftliche Gegenwind wurde zu stark.

Ein Weckruf an die Politik

Die Insolvenz von Heibad sollte der Bundesregierung als weiterer Weckruf dienen. Der deutsche Mittelstand, das Rückgrat unserer Wirtschaft, blutet aus. Während andere Länder ihre Industrie unterstützen, werden deutsche Unternehmen durch ideologiegetriebene Politik systematisch geschwächt. Die Zeche zahlen am Ende die Mitarbeiter und ihre Familien.

"Der Betrieb ist solide aufgestellt", beteuert Insolvenzverwalter Roeger. Doch ohne grundlegende Änderungen der politischen Rahmenbedingungen könnten solche Aussagen schon bald zur Makulatur werden.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob sich ein Investor findet, der an die Zukunft der deutschen Möbelindustrie glaubt. Für die 120 Mitarbeiter und ihre Familien beginnt damit eine Zeit banger Ungewissheit.

Ausblick und Fazit

Die Heibad-Insolvenz ist symptomatisch für die Krise des deutschen Mittelstands. Ohne eine radikale Kehrtwende in der Wirtschafts- und Energiepolitik drohen weitere Unternehmen in die Knie zu gehen. Deutschland braucht dringend eine Politik, die Unternehmer nicht als Melkkühe, sondern als Partner begreift. Sonst könnte die Deindustrialisierung unseres Landes unaufhaltsam voranschreiten.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“