
Deutscher Aktienmarkt vor dem Absturz: Trump-Zölle treiben DAX an kritische Schwelle
Die Börsenampel steht auf Dunkelrot. Während die Große Koalition in Berlin noch immer nach Antworten auf die wirtschaftlichen Herausforderungen sucht, droht dem deutschen Leitindex ein dramatischer Einbruch. Der DAX taumelt gefährlich nahe an der psychologisch wichtigen 24.000-Punkte-Marke – und die Zeichen stehen auf Sturm.
Trumps Zollkeule trifft ins Mark
Was sich wie ein Déjà-vu aus Trumps erster Amtszeit anfühlt, könnte diesmal noch verheerendere Folgen haben. Der US-Präsident hat gestern per Dekret neue Strafzölle verhängt, die es in sich haben: 35 Prozent auf kanadische Importe, 39 Prozent auf Schweizer Waren. Und Europa? Kommt mit 15 Prozent noch glimpflich davon – vorerst. Die Gnadenfrist bis zum 7. August wirkt dabei eher wie die Ruhe vor dem Sturm.
Die Märkte reagieren bereits jetzt nervös. Der DAX verlor gestern 0,8 Prozent und droht nun, aus seiner Schiebezone zwischen 24.000 und 24.500 Punkten nach unten herauszubrechen. Experten sprechen von einer klassischen "make or break"-Situation. Bei einem Durchbruch nach unten könnte der deutsche Leitindex um weitere 600 Punkte abstürzen – ein Szenario, das deutschen Anlegern schlaflose Nächte bereiten dürfte.
Die Rechnung zahlt der deutsche Mittelstand
Während Trump seine "America First"-Politik mit der Brechstange durchsetzt, steht die deutsche Exportwirtschaft vor einem Dilemma. Die neuen Zölle treffen nicht nur Großkonzerne, sondern vor allem den Mittelstand – das Rückgrat unserer Wirtschaft. Und was macht die Bundesregierung? Bundeskanzler Merz und seine Große Koalition scheinen wie gelähmt. Statt entschlossen zu handeln, verliert man sich in endlosen Debatten über Klimaneutralität und ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur.
Die Ironie dabei: Während man in Berlin von grünen Träumen schwärmt, zerstört Trump mit einem Federstrich jahrzehntelang gewachsene Handelsbeziehungen. Die deutsche Wirtschaft braucht jetzt Schutz und Unterstützung, keine ideologischen Experimente.
Pharmakonzerne im Visier – Bayer bereits angeschlagen
Als wäre die Zollkeule nicht genug, nimmt Trump nun auch noch die Pharmaindustrie ins Visier. 17 Konzerne, darunter auch deutsche Unternehmen wie Boehringer Ingelheim und das zu Merck gehörende EMD Serono, sollen ihre Preise senken. Der Druck aus Washington wird immer größer.
Bayer zeigt bereits, wohin die Reise gehen könnte. Der DAX-Konzern musste zusätzliche Rückstellungen von 1,7 Milliarden Euro für US-Rechtsstreitigkeiten ankündigen. Die amerikanische Justiz melkt deutsche Unternehmen wie Kühe – und unsere Politik schaut tatenlos zu.
Flucht in sichere Häfen
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Papiergeld ist geduldig, aber nicht krisenfest. Während der DAX wankt, der Euro schwächelt und die Inflation durch das geplante Sondervermögen weiter angeheizt wird, suchen kluge Anleger nach Alternativen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten hier einen bewährten Schutz. Sie sind nicht von politischen Launen abhängig, können nicht per Dekret entwertet werden und haben über Jahrhunderte ihre Kaufkraft erhalten.
Die Geschichte lehrt uns: In Krisenzeiten flüchten Anleger in reale Werte. Während Aktien abstürzen können und Währungen an Wert verlieren, bleibt Gold beständig. Es ist kein Zufall, dass Zentralbanken weltweit ihre Goldreserven aufstocken.
Was kommt als Nächstes?
Der heutige US-Arbeitsmarktbericht könnte zum Zünglein an der Waage werden. Fallen die Daten stark aus, dürfte die Fed ihre Zinssenkungspläne überdenken – ein weiterer Schlag für die ohnehin angeschlagenen Aktienmärkte. Die asiatischen Börsen zeigen bereits, wohin die Reise gehen könnte: Der Nikkei verliert, chinesische Aktien schwächeln.
Die deutsche Politik täte gut daran, endlich aufzuwachen. Statt sich in Klimadebatten zu verlieren, braucht es jetzt eine klare Industriestrategie. Die Zeichen stehen auf Sturm – und wer nicht rechtzeitig vorsorgt, wird von der Welle überrollt.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

DER DIGITALE EURO KOMMT!
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Dominik Kettner

Peter Hahne

Prof. Dr. S. Bhakdi

Ernst Wolff

Philip Hopf

Joachim Steinhöfel

Patrick Baab
AMLA & Kontrolle
ab 1. Juli 2025
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik