
Deutsche zahlen für ihr Auto mehr als für die eigenen vier Wände – ein Armutszeugnis der Verkehrspolitik
Es klingt wie ein schlechter Scherz, ist aber bittere Realität: Der durchschnittliche Deutsche gibt im Laufe seines Lebens mehr Geld für sein Auto aus als für sein Eigenheim. Während die Politik von Verkehrswende träumt und den Bürgern das Autofahren mit immer neuen Schikanen verleiden will, zeigt eine aktuelle Studie die schonungslose Wahrheit: Knapp eine halbe Million Euro kostet die individuelle Mobilität über ein Autofahrerleben von 54 Jahren.
Die Kostenexplosion trifft die Falschen
Besonders perfide: Die Kostensteigerung von satten 48 Prozent in nur 13 Jahren trifft ausgerechnet jene am härtesten, die keine Alternative haben. Pendler aus Vorstädten, Familien in strukturschwachen Regionen und Alleinlebende in städtischen Randlagen – sie alle werden von einer Politik im Stich gelassen, die lieber von utopischen Mobilitätskonzepten träumt, statt sich um die Realität der arbeitenden Bevölkerung zu kümmern.
Martin Teichmann, Geschäftsführer bei Leasingmarkt.de, bringt es auf den Punkt: Die stetig steigenden Unterhaltskosten für Pkw würden breite Teile der Bevölkerung belasten. Was er höflich formuliert, ist in Wahrheit ein Skandal ersten Ranges. Während in den Großstädten grüne Politiker mit dem Lastenrad zur Arbeit radeln, müssen Millionen Deutsche jeden Morgen ins Auto steigen – nicht aus Jux und Tollerei, sondern weil es schlicht keine Alternative gibt.
Die schockierenden Zahlen im Detail
Die Rechnung ist erschreckend: Allein die Anschaffungskosten summieren sich auf etwa 223.600 Euro über ein Autofahrerleben. Ein Neuwagen schlägt mittlerweile mit durchschnittlich 43.530 Euro zu Buche, selbst Gebrauchtwagen kosten im Schnitt 18.600 Euro. Zum Vergleich: Ein 120-Quadratmeter-Haus kostet bei einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 2.838 Euro rund 340.560 Euro – also deutlich weniger als die Gesamtkosten fürs Autofahren.
"Viele Haushalte – insbesondere Familien – sind sogar auf mehr als ein Fahrzeug angewiesen"
Diese Aussage Teichmanns zeigt die ganze Misere: Während die Politik von autofreien Innenstädten fantasiert, müssen Familien oft zwei oder gar drei Fahrzeuge unterhalten, um ihren Alltag zu bewältigen. Die Kosten dafür? Astronomisch. Die politische Unterstützung? Nicht vorhanden.
Die wahren Kostentreiber
Neben den explodierenden Anschaffungskosten sind es vor allem die laufenden Ausgaben, die den Bürgern das Geld aus der Tasche ziehen. Werkstattkosten, Kraftstoffpreise und Versicherungsprämien seien in den vergangenen Jahren zum Teil erheblich gestiegen, heißt es in der Studie. Nur die Ausgaben für Autowäsche und Pflege seien gesunken – ein schwacher Trost angesichts der Gesamtbelastung.
Besonders bitter: Die durchschnittliche jährliche Kostensteigerung von 3,7 Prozent liegt deutlich über der offiziellen Inflationsrate. Das Auto wird damit zur Kostenfalle, aus der es für viele kein Entrinnen gibt. Denn anders als bei anderen Konsumgütern können die meisten Deutschen nicht einfach auf ihr Auto verzichten.
Die vergessene Mehrheit
Was die Studie schonungslos offenlegt, ist das Versagen einer Politik, die sich lieber um Minderheitenthemen kümmert, statt die Sorgen der arbeitenden Mitte ernst zu nehmen. Während Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte fließen und die neue Große Koalition trotz gegenteiliger Versprechen von Friedrich Merz ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen plant, werden Autofahrer weiter zur Kasse gebeten.
Die Automobilhersteller haben längst erkannt, wo das Geld zu holen ist: Statt sich nur auf den Neuwagenverkauf zu konzentrieren, setzen Konzerne wie Volkswagen zunehmend auf das Fahrzeug-Lebenszyklusmodell. Sie wollen mehrfach am Auto verdienen – auf Kosten der Verbraucher, versteht sich.
Zeit für einen Kurswechsel
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die individuelle Mobilität wird für immer mehr Deutsche unbezahlbar. Statt ideologischer Verkehrspolitik braucht es endlich pragmatische Lösungen. Dazu gehören niedrigere Steuern auf Kraftstoffe, eine Abschaffung unsinniger Umweltauflagen, die Autos nur teurer machen, und vor allem: Respekt vor der Lebensrealität der Menschen.
Es kann nicht sein, dass Millionen Bürger mehr für ihr Auto ausgeben müssen als für ihr Eigenheim. Es ist höchste Zeit, dass die Politik diese Fehlentwicklung korrigiert – bevor die Mobilität zum Luxusgut wird, das sich nur noch Besserverdiener leisten können. Die arbeitende Mitte hat Besseres verdient als eine Politik, die ihr das Leben immer schwerer macht.
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