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30.07.2025
17:46 Uhr

Deutsche Wirtschaft im Würgegriff: Trumps Zölle treffen auf hausgemachte Probleme

Die deutsche Wirtschaft taumelt kraftlos in eine neue Ära der Handelskriege. Während US-Präsident Trump seine Zollkeule schwingt, schrumpfte das deutsche Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal um 0,1 Prozent – ein Alarmsignal, das die Hilflosigkeit der Berliner Politik schonungslos offenlegt. Die vielgepriesene Exportnation Deutschland steht vor einem Scherbenhaufen, den die aktuelle Bundesregierung mit ihrer planlosen Wirtschaftspolitik maßgeblich mitzuverantworten hat.

Zollhammer trifft auf deutsche Schwäche

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während andere europäische Volkswirtschaften wie Frankreich und Spanien wachsen, hinkt Deutschland hinterher. Der Euro-Raum insgesamt verzeichnete ein Plus von 0,1 Prozent – Deutschland bildet das Schlusslicht. Diese Entwicklung sei nicht überraschend, wenn man bedenke, wie sehr die deutsche Politik in den vergangenen Jahren die eigene Wirtschaft mit Bürokratie, Überregulierung und ideologischen Experimenten stranguliert habe.

Trump habe mit seinen "asymmetrischen" Zöllen von 15 Prozent auf EU-Importe zwar nachgelegt, doch die wahren Probleme lägen tiefer. Deka-Chefvolkswirt Ulrich Kater bringe es auf den Punkt: Deutschland müsse sich auf den eigenen Wirtschaftsraum konzentrieren und endlich die hausgemachten Hindernisse wie ausufernde Regulierung und erdrückende Abgaben beseitigen. Doch genau hier versage die Merz-Regierung kläglich.

Milliardengrab Sondervermögen

Die Antwort der Großen Koalition auf die Wirtschaftskrise? Ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur und den ideologisch verbrämten "Klimaschutz". Friedrich Merz, der einst vollmundig versprach, keine neuen Schulden zu machen, bricht sein Wort schneller als ein Kartenhaus zusammenfällt. Diese schuldenfinanzierte Scheinlösung werde die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit einer erdrückenden Zinslast belasten.

"Mit dem Infrastrukturpaket in Deutschland und der Steuerentlastung gibt es mittelfristig auch Impulse für mehr Wachstum"

So die naive Hoffnung von Volkswirt Michael Herzum. Doch wer glaubt, dass staatliche Ausgabenprogramme nachhaltige Wirtschaftskraft erzeugen könnten, habe aus der Geschichte nichts gelernt. Die Realität zeige sich bereits jetzt: Konkrete Aufträge an die Bauindustrie ließen auf sich warten, die Industriebetriebe blieben schwach ausgelastet, und die Verbraucher hielten ihr Geld zusammen – aus gutem Grund.

Exporteinbußen in Milliardenhöhe

Die Unternehmensberatung Deloitte rechne mit Exporteinbußen von bis zu 31 Milliarden Euro für die deutsche Wirtschaft. Die Ausfuhren in die USA könnten um ein Fünftel einbrechen. Besonders hart treffe es den Maschinenbau sowie die Pharma-, Chemie- und Automobilindustrie – allesamt Branchen, die das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bilden.

Lisandra Flach vom Ifo-Institut prognostiziere einen negativen Effekt von minus 0,2 Prozent auf das deutsche Bruttoinlandsprodukt allein durch die US-Zölle. Doch anstatt die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, verliere sich die Politik in ideologischen Grabenkämpfen und klimapolitischen Luftschlössern.

Dritte Rezession in Folge droht

Deutschland steuere auf ein historisches Desaster zu: Zum ersten Mal drohe der größten Volkswirtschaft Europas ein drittes Rezessionsjahr in Folge. Die Investitionen in Ausrüstungen und Bauten seien bereits eingebrochen, während die Bundesbank die konjunkturelle Grundtendenz als schwach einschätze.

Die bittere Ironie: Während die Politik von "Transformation" und "Klimaneutralität" schwadroniere, transformiere sich Deutschland tatsächlich – vom Wirtschaftsmotor Europas zum kranken Mann des Kontinents. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 werde zur Zwangsjacke für die Wirtschaft, während internationale Konkurrenten ungehindert voranpreschten.

Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer erwarte für 2026 zwar ein Wachstum von 1,4 Prozent, doch diese Prognose basiere auf der fragwürdigen Annahme, dass die Regierung ihre Ausgaben aus dem Kernhaushalt in Sondervermögen verschiebe und die Konjunktur künstlich "anfache". Ein Strohfeuer auf Pump – mehr nicht.

Zeit für einen Kurswechsel

Die deutsche Wirtschaft brauche keine weiteren Schuldenberge und ideologischen Experimente, sondern eine Rückbesinnung auf bewährte marktwirtschaftliche Prinzipien. Statt Milliarden in fragwürdige "Klimaschutz"-Projekte zu pumpen, sollte die Politik endlich die Rahmenbedingungen für Unternehmer und Investoren verbessern. Weniger Staat, mehr Freiheit – das sei das Gebot der Stunde.

In Zeiten globaler Handelskonflikte und wirtschaftlicher Unsicherheit bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz für das eigene Vermögen. Als krisensichere Anlage gehören sie in jedes ausgewogene Portfolio – gerade wenn die Politik versagt und die Währung durch ausufernde Schulden unter Druck gerät.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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